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Der Heise-Ticker berichtet: Internet-Provider Freenet AG sperrt Seiten von Kritikern [-] Der Internet-Provider Freenet fährt schwere Geschütze gegen Kritiker auf: Schon seit einigen Tagen sind mindestens zwei Internetseiten für viele Freenet-Kunden nicht mehr erreichbar. Stattdessen werden sie auf eine Freenet-eigene Seite umgeleitet. Die Sperre richtet sich gegen die Webseiten www.freenetbeschiss.de.vu und www.dirk-hertfelder.de , die teilweise herbe Kritik an dem Geschäftsgebaren des Providers üben. Auf den Seiten wird Freenet unter anderem des Betrugs bezichtigt, weil das Unternehmen unberechtigte Rechnungen an seine Kunden verschicke und das Geld mit Hilfe von Inkassobüros einfordere. Die Kritiker veröffentlichen Vorlagen für Kündigungen und Strafanzeigen gegen Freenet. Des Weiteren wird Freenet vorgeworfen, Beiträge in Foren zu manipulieren. Mit Kritik an dem Provider stehen die Autoren nicht allein. Im Dezember hatte beispielsweise c't in Heft 26/03, S. 81 und im Fernsehen über das zweifelhafte Vorgehen der Freenet AG wegen angeblich ausstehender Zahlungen berichtet. Die Sperre wird offensichtlich über den Zwangsproxy des Providers realisiert, der die ausgehenden Anfragen des Kunden auf Port 80 abfängt. Diese Technik sorgt unter anderem dafür, dass Freenet-Kunden beim ersten Seitenabruf nach der Einwahl die Portalseite des Providers ausgeliefert bekommen -- egal, welche Seite sie ursprünglich angefordert hatten. heise online konnte die Umleitung der Freenet-kritischen Seiten über den Call-by-Call-Zugang von Freenet verifizieren. Statt der angeforderten Informationen erscheint die Counterstrike-Seite www.cs.4players.de/index2.php3 des zur freenet.de AG gehörenden Angebots 4players.de. In seinen AGB macht der Provider allerdings auf gewisse Einschränkungen aufmerksam: "Den vom Nutzer durch seine URL-Eingabe angestoßenen sog. requests zum Seitenaufruf kann automatisch ein freenet-Code angehängt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen dieses Verfahrens einige Webseiten u. U. bei Nutzung dieses Tarifes nicht erreichbar sein können." Ob dies jedoch das aktuelle Vorgehen abdeckt, ist jedoch zweifelhaft: Schließlich wird nicht einfach ein Code angehängt, sondern der Provider leitet fremde Seitenaufrufe auf das eigene Angebot um. (Torsten Kleinz) / (bo/c't) Link: http://www.heise.de/newsticker/meldung/45099 Also ich würde jetzt sämtliche Aktien der Freenet AG verkaufen. Ein heißer Kandidat für die nächste Insolvenz. Ansonsten ohnehin [img]graemlins/pfui.gif[/img] [img]graemlins/kloppen.gif[/img] Gruß! MyThinkTank |
Außerdem wird das Freenet-Cookie von Adaware regelmäßig als Datensammler angemeckert... |
Habe es getestet mit Internet-by-Call über ISDN [img]graemlins/koch.gif[/img] |
www.dslteam.de behauptet der Seitenbetreiber selber würde über einen eigenen Redirekt dies machen. www.dslteam.de hat gute Freunde bei Freenet. Kann, muß aber nichts heißen |
Freenet ist nur ein Dienstleister ( == beliebig auswechselbar). Wir sind die Kunden. Wir haben es in der Hand. docprantl |
@ Doc: ICH kann nicht viel machen, denn ich bin kein Kunde bei Freenet :D Findet tastsächlich eine Zensur statt, ist das Problem dass die Kunden von Freenet es merken müssen/erfahren müssen, je besser die Zensur desto schwieriger ist dies. Und machen erst mal alle eine Zensur, hat auch der Kunde keine "gute" Wahl mehr |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Shadow: @ Doc: ICH kann nicht viel machen, denn ich bin kein Kunde bei Freenet :D </font>[/QUOTE]Me too!!!!111!!1 :D |
Hier mal ein weiterer Link: http://odem.org/aktuelles/news_7532.de.html |
jaja, das mit freenet hat mich damals schon immer angek....zt! jedesmal über die einwahl, mußt ich mir die bescheuerte startseite von freenet anschauen! aber irgendwann hab ich dann halt doch mal den anbieter gewechselt. |
den zwangsproxy von freent kann man mit der eingabe (browserseitig) eines *freien* proxys umgehen. einfach mal http://www.publicproxyservers.com/ nach deutschen proxys durchsuchen. es geht hierbei *nicht* um *anonyme* proxys (welche es eh nicht gibt). es handelt sich um offene (meist fehlkonfigurierte) proxys in firmen und lehranstalten (schule, uni). habe selber so verfahren, als ich mittels cbc über freenet online ging. zum schnellen proxy wechsel und testen eignet sich proxomitron sehr gut. |
Bist Du sicher? Hast Du es denn getestet? Ich habe es mal schnell husch husch getestet und es funktioniert nicht. |
Es darf kein Proxy sein der auf Port 80 läuft, sonst klappt das nicht |
Danke & Christian, habe latürnich den "einzigen" Proxy auf Port 80 erwischt und der ist jetzt auch noch aus der Liste verschwunden [img]graemlins/lach.gif[/img] Dann kann es wohl eher auch nicht gehen *bg* |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> einfach mal http://www.publicproxyservers.com/ nach deutschen proxys durchsuchen. es geht hierbei *nicht* um *anonyme* proxys (welche es eh nicht gibt). es handelt sich um offene (meist fehlkonfigurierte) proxys in firmen und lehranstalten (schule, uni). </font>[/QUOTE]Ja, so sollte man es machen. Seine Internetgewohnheiten mit allen Passwoertern etc. wildfremden Proxys (wo man oft nicht einmal weiss, wer die da betreibt) anvertrauen. Vielleicht sollte ich auch so einen Proxy bereitstellen und kann sehen, was ihr so alles im Internet treibt, welche Passwoerter ihr im Internet habt und benutzt. Ist schon eine tolle Sache so ein Proxy! Gruss Eisi ;) |
Da hat Eisi auch wieder recht, abgesehen davon, dass ein Normaluser von sowas eh' überfordert ist und ich eigentlich nicht einen Zensierer [img]graemlins/kloppen.gif[/img] bezahle um dann die Leistung anderer zu nutzen. Ansonsten habe ich mit Freenet sowieso nichts am Hut, jetzt aber noch weniger [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
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