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Die Lösung ist viel einfacher: Bagle garnicht erst installieren, niemals Software aus P2P laden. Soweit ich nämlich bisher Ursachenforschung treiben konnte, war es eigentlich immer das Bedürfnis, eine von dort geladene Software zu nutzen. |
KarlKarl, großese LOB an dich, du scheust keine Mühen dein Wissen weiter zu geben, finde ich super, es sollte mehr wie dich in Foren geben! So kann man wenigstens was dazu lernen! jetzt muss ich nur noch drei dinge klären, bitte verstehe dass ich Du sagtest das entfernen wäre kein problem, verrat mir bitte wie ich das tue auch wenn es vllt ein sinnloses unterfangen ist will ich es versuchen... wie kann ich -alle- infizierten dateien identifizieren, und wie identifiziere ich den genauen Bagle den ich habe, es gibt ja so viele? nochmals vielen dank! |
Auf jeden Fall würde es funktionieren, die Platte in einen anderen Rechner einzubauen. Da dort das Rootkit dann nicht aktiv ist, liegen die Dateien dann ungeschützt. Ich betone aber nochmal, dass das nur Zeitverschwendung ist, dieses System ist Schrott. Außerdem bedaure ich, die Möglichkeit erwähnt zu haben, denn mir ist schon klar, dass eine absolut unsichere Kiste mehr in Zukunft das Internet gefährden wird. Eine genaue Identifikation kannst Du vergessen, die Dateien werden andauernd verändert, man macht sich nicht mehr die Mühe, jeden Subtypus mit einer genauen Bezeichnung zu versehen. Die Hersteller der Virenscanner gehen immer mehr dazu über, generische Erkennungen zu nutzen, die möglichst viele Varianten erfassen, damit aber auch allen die gleiche Bezeichnung verpassen. Es gibt auch Malware, bei der jede Einzelinfektion ein neuer Typus ist, da sie sich jedesmal selbst verändert. |
so eine jammer. mach dir keine sorgen, es wird keine weitere unsichere kiste mehr geben, war meine ohnehin nicht, der bagle war reines eigenverschulden, hab von nem freund ein programm bekommen mit dem man icons aus pngs erstellen kann. und damit war wohl das schicksal besiegelt, zu meiner verwunderung ist sein sytem in ordnung, ist das vista das ich erwähnte, weshalb ich ihm auch keinen vorwurf machen kann, was er mir schickte war ein gepackter ordner wie er unter programme ist, dort hin hab ich ihn dann getan und ausgelöst, und somit hat der spuk wohl begonnen. ich dachte immer mir würde soetwas nicht passieren, da ich mich bis jetzt auch immer an verhaltensweisen wie sie hier beschrieben werden gehalten habe sehr überheblich soetwas zu denken, aber mir wird auch erst jetzt das ausmaß der bedrohung für ein laufendes system welches durch diese art malware infiziert wird bewusst. vielen dank nochmal für deine hilfe. es geht mir nicht mehr um das system wie du vielleicht denkst, sondern nur um den inhalt meiner partitionen, einzelne dateien, archive dokumente die ich geschäftlich benötige und von denen ich leider, was ich auch ändern werde, keine sicherung habe. meine nächste investition wird wohl ein sicherungslaufwerk sein. darum auch der wunsch herauszufinden welche dateien infiziert wurden, um eben den rest zu löschen und zumindest noch einen teil meiner daten zu behalten. |
Reine Datendateien wie Office-Dokumente, MP3s, Bilder sind recht unkritisch. In Office-Dokumenten können zwar Makros eingebettet sein, die auch schädlich sein können, aber da denke ich in diesem Fall nicht dran. Generell ist es natürlich eine sehr gute Idee, die Datensicherung vor dem Zurückspielen vom neuen System aus gründlich zu scannen, am besten mit mehreren Scannern. Ein externes Sicherungsmedium brauchst du sopwieso, keine Festplatte hält ewig und nach ihrem Tod kostet die Rettung der Daten schnell den Preis eines oder mehrerer Highend-PCs. Bei extrem wichtigen Daten würde ich sogar mehrere Sicherungsmedien empfehlen, die getrennt gelagert werden. Dann geht auch nach einem Zimmerbrand wenigstens dieser Teil der Welt nicht unter. |
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