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Verrät mir ein Back-up Fehler eine Malware Infektion / Kompromittierung des Systems? Liebe Leut‘ vom Trojaner-Board, bitte um eure Unterstützung. Vorab folgende Eckdaten zum System: WIN7 Pro V6.1 Build 7601 SP1 32 Bit, läuft auf einem Lenovo T400 Laptop. 144 GB Festplatte, 2GB RAM, MS Office Pro Plus 2013. 3 Back-up Versuche mit dem Modul des AVK sind jeweils mit den gleichen Fehlermeldungen erfolglos geblieben (Support bleibt bisher eine nützliche Antwort schuldig). Eine Info aus dem Fehler-Protokoll kommt mir sehr fragwürdig vor: „Modul c:\jenkins\nightly-b2c_flamingo\app\backup\src\avkbackupservice\backupimagethread.cpp Zeile 2215 Abbruch nein.Fehler 24 Kategorie 13 Type 16“ *. Was ich zu Jenkins und zu Flamingo als Tools gelesen habe, wirft Fragen auf, und in der Suche zu Flamingo tauchte ein Ergebnis zu MS Azure Piplines auf. Ich selbst habe mit Anwendungsentwicklung Nichts am Hut. Als kaum versierter Laie :pfeiff: bin ich eher verunsichert und wäre froh, wenn jemand das mit mir prüfen und oder erklären kann. Entwarnung wäre cool, dann kann ich in Ruhe die Empfehlungen aus dem Forum umsetzen und … . Vielen Dank schon :dankeschoen: und beste Grüsse Franzman Zwei Stränge führen vorab zur Frage / zum möglichen Problem: Es war zuletzt möglich, dass, ohne mein Zutun, das WIN Fenster gewechselt hat, oder eine Aktion ausgeführt wurde, bevor ich okay geklickt habe, oder der in einem User noch nicht zu Ende installierte AVK in einem anderen User bereits lief, oder sich die Bildschirmauflösung „Selbständig“ auf 960 x 600 (statt 1280 x 768) eingestellt hat. Die Firewall Einstellung des GData Total Security AVK führt zuletzt zu häufigen Nachfragen bei Verbindungsaufnahme von Anwendungen mit dem Netz. Besonders auffällig sind Verbindungen von MS Word und MS Excel oder Firefox zu diversen Cloud-Servern in den USA, z.B. MS Azure (z.B. 52.109.88.38) und Amazon Server (z.B. 52.40.41.239 / Web-Hosting?), und in Hongkong über Port 443 (Screenshots und IP-Adressen liegen vor). Weiter auffällig wurde das „Verhalten“ von Firefox mit hoher CPU-Nutzung (z.B. 1 Tab und 6 intensive Prozesse). Ich kann höchstens 4 Tabs öffnen, alle Weiteren führen zu jeweils signifikanter Verlangsamung. „(Keine Rückmeldung)“ ist das regelmäßige Feature eines Programms. Die Langsamkeit des Systems brachte mich zu einer kleineren Bereinigung des Systems durch Bereinigung von C:, Löschung von einigen grossen Dateien, Deinstallation von 4 Programmen, Registry Cleaning (nötig nach einer Fehlinstallation mit Folgen) und Wiederinstallation von aktuellem Firefox und GData Total Security AVK; bereits dabei kam es zu oben genanntem seltsamen Ablauf. Danach sollte eben auch ein Back-up mit dem GData Total Security erfolgen (Ein WIN Backup habe ich nun bereits durchgeführt). * „Sicherung Backup_PartitionC22102019 am 22.10.2019 um 15:32:33 gestartet. Dateiname des Archivs: "E:\GData Backup xx GB\T400\Arch_Backup_PartitionC22102019_2019_10_22_15_32_33.arc". Benutzer:"IE" Domäne:"IEPCT400". Es werden Schattenkopien folgender Partitionen erstellt: C:\ (Windows) 15:32:58 Windows Schattenkopien wurden erstellt. Fehler 24 Kategorie 13 Type 16 Fehler 24 Kategorie 13 Type 16 Modul c:\jenkins\nightly-b2c_flamingo\app\backup\src\avkbackupservice\backupimagethread.cpp Zeile 2215 Abbruch nein..“ Die letzten 3 Zeilen wiederholen sich 6 Mal. Der Back-up wurde nicht erstellt und im AVK Frontend rot markiert. |
Zitat:
Die Hardware ist alt wie sonstwas, die Memorygräße von 2 GB war mal so um 2008 aktuell. Windows 7 ist ein wenigen Wochen tot. Ich glaube auch nicht wirklich, dass man dich für Linux begeistern kann, also kann man dir nur raten einen neuen Computer zu besorgen, der auch so ausgerüstet ist, dass er die nächsten 10 Jahre übersteht rein von der Ausstattung her. |
Vielen Dank Cosiunus für die Antwort. Zugegeben die Frage(n) war(en) falsch gestellt und zu ausführlich geschildert. Ich hätte nicht danach fragen sollen, ob sich mit einem alten System gut und schnell arbeiten lässt. Der wichtige Teil war eigentlich die Frage nach einer Malware Infektion / Kompromittierung des Systems. Bis der neue Rechner da, ist das ein mögliches Problem, das ich gerne lösen würde. Viele Grüsse Franzman Für Linux kann man mich begeistern, es braucht Zeit da reinzukommen. |
Es macht keinen Sinn, eine aufwändige Analyse bei einem fast toten System zu machen. Hau das völlig unnötige Schlangenöl von GDATA weg. Danach Kontrollscans mit Malwarebytes + ESET Online Scanner bitte. |
Danke Cosinus für die Hinweise. Habe den Artikel von Golem.de gelesen. Es ist nicht leicht sich der Elexire, die Wunder gegen "das Böse" im Netz und "Total Security" versprechen, zu entwöhnen ;-) Hier die Ergebnisse der Scans: Code: 13:09:37 # product=EOS Code: Malwarebytes |
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