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Matschige DSL-Leitung Hallo zusammen, hab seit einiger Zeit einige größere Probleme mit meiner Leitung. Ich suche nicht unbedingt Lösungen, aber wenn Ihr Ideen hab, her damit :) jedenfalls meinen Provider (T-Online / TCOM) hab ich schon beauftragt... Und zwar fing alles letzte Woche mit einem ziemlichen Rauschen in der Telefonleitung an. Es folgten sporadische Aussetzer in der DSL-Leitung ("kein DSL verfügbar", als wenn das Kabel vom Splitter zum Modem abgezogen wäre). Nach längeren Telefonaten kam auch letzte Woche Freitag ein Techniker vorbei und vermutete einen defekten Splitter. Gewechselt und das Problem war anscheinend erstmal behoben - denkste! Seit gestern (vorgestern? :dummguck:) wieder extrem viel Rauschen in der Leitung, sehr häufig mal wieder "kein DSL verfügbar" :koch: Und wenn dann mal wieder wie heute DSL einigermaßen stabil lief, bricht das DSL-Signal weg, wenn mal mit dem Telefon eine Verbindung aufbaut, egal ob man angerufen wird oder selber anruft :twak: Was zum Geier kann das sein? Jmd sowas schonmal erlebt? :( |
Hast du 1und1? |
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das ist zeitweise. Mal ist es so gut wie weg, mal ist es extrem schlimm und man versteht den am anderen Ende der Leitung nicht mehr :mad: Sag bloß Du kennst dieses Phänomen? :eek: |
Ursache könnte eventuell eine Überlagerung/Nebensprechen (Alien-Crosstalk) sein. Ist allerdings nicht so mein Fachgebiet, oder besser gesagt, ich versuch mich immer zu drücken, sobald irgend etwas mit Telefonie zu tun hat :heilig: Hab eben einen meiner Kollegen angeschrieben, ob er allerdings heut noch seine Emails liest, ist fraglich, ansonsten frag ich Ihn morgen früh |
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Ein TCOM-Techniker meinte, dass bei denen (auf der gegenseite) die Netzwerkkarte hinüber sein könnte :confused: und ein Portchange soll bei unserem DSL-Anschluss ebenfalls ausgeführt werden. Mal sehn obs was bringt |
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Dank gebührt meinem Kollegen :daumenhoc ich kopier einfach die Antwort hier rein Hallo xxxxx habe eben erst die Mail gelesen, war noch etwas TV schauen. also zu der Frage kann ich folgendes sagen, so etwas kenne ich auch aus der Praxis: 1.) komplett neue Führung von der VSt (Vermittlungsstelle) d.h. neuste Kabel wenn möglich benutzen 2.) Port Change neue DSL / ADSL Karte T-Com aber auch Telefon/ISDN da das DSL Signal durch die Telefon/ISDN Karte beeinflusst werden kann, wenn die eine Störung hat. 3.) Leitungsdämpfung messen, das kann nur ein T-Techniker vor Ort, ggf. die Geschwindigkeit reduzieren 4.) der Provider hat kein Einfluss auf die Störungen, auf die Frage hin wegen 1&1 5.) meine Vermutung ist eine schlechte Leitungsverbindung, das kann in der Straße sein oder im Kabel, das durch Bauarbeiten mal beschädigt wurde, daher eine neue Führung 6.) in ganz seltenen Fällen ist es ein Synchronisationsproblem, dann stellt die T-Com von A-DSL Asynchrones DSL auf SDSL Synchrones DSL um, das heißt 768kbi im UP und Download Wenn er in der Nähe von der VSt (Vermittlungsstelle) wohnt und 16.000er DSL bekommt, kann es unter Umständen trotzdem eine Leitungsfrage sein. Manchmal muss das High-Speed DSL Signal durch ein Papier-Ummanteltes Kabel aus den 30er Jahren......das ist Gift für solch ein DSL Signal, kommt auf den Einzelfall an. Bei einer Bekannten von mir hat es etwas gebracht, das Signal von 16.000 auf 6.000 zu reduzieren, zusätzlich hat sie noch devolo- dLan (ich sagte dir das schon mal in einer "Kaffee" Pause) Ich hoffe ich konnte helfen ! Gruß bis morgen xxxxxx |
Danke für Deine Müh! :bussi: Zitat:
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Code: DSLAM Modem Zitat:
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Mittlerweile kommt mir das so vor, dass das DSL nur noch dann flöten geht, wenn man telefoniert. :mad: :koch: |
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Eventuell schau mal in die AGBs Deines Vertrages, ob Du etwas mit Schadenersatz/Erstattung der Rechnung bei länger andauernden Störungen findest :teufel2: Zitat:
Gruß cad |
Also... Ich hab jetzt mal kabeltechnisch ein wenig bei mir verändert, nur um mal was zu testen. Und zwar führt von draußen in unsere Abstellkammer ein Kabel mit den Adern, die mit unserer eigentlichen Hauptdose verbunden war. In meinem Zimmer befindet sich eine TAE-Dose, diese war jedoch nur eine Nebenstelle => DSL dort nicht möglich. Deswegen hat mein Vater dort wohl mal zu unseren DSL-Anfangszeiten die beiden Adern meiner Dose direkt mit auf die Hauptdose unten im Abstellraum geklemmt, so dass man zwei Hauptdosen hatte (ich hoffe Du verstehst in etwa was ich meine). Wir brauchten unbedingt in meinem Zimmer eine Hauptdose um dort den Splitter mit Modem+Router betreiben zu können. Das war für vier Jahre kein Problem, so lange habe ich DSL ohne Probleme, und seit einem Jahr problemlos 16 MBit DSL. Jedenfalls bin ich schon so verzweifelt gewesen, dass ich einfach mal unten die Dose stillgelegt habe (die wird eh nicht genutzt). Also Adern raus, per Lüsterklemmen diese mit den Adern, die zu meiner Dose oben führen, verbunden. Damit ich bei mir weiterhin eine Hauptdose habe damit DSL auch funktioniert. Ergebnis: Telefon hört sich nun fast rauschfrei an, offensichtlich nun auch kein DSL-Abbruch mehr, wenn telefonaniert wird :D Vllt nur ein dummer Zufall wenn jetzt die Telekomiker da echt an meinem Anschluss was gemacht haben zeitgleich, aber ansonsten würde ich erstmal (mit Vorbehalt) behaupten, ich habe den Fehler erschlagen! :teufel3: Nochmal ein :dankeschoen: an cad! :aplaus: Ich hoffe ich freue mich nicht zu früh. :schmoll: |
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Das mit der ungünstigen verkabelung hatte ich noch irgendwie im Hinterkopf aber auch nicht damit gerechnet, dass es daran liegen könnte, schließlich lief ja DSL in der Konfig vier jahre. Und als er den Splitter wechselte lief alles wieder offensichtlich normal. Deswegen hatten wir uns darauf geeinigt, dass ich erneut ne Störungsmeldung mache falls es denn wieder nicht geht :rolleyes: Naja, ich bin erstmal froh, dass DSL wieder läuft und kein Rauschen mehr in der Telefonleitung ist :aplaus: |
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Wobei normalerweise die Telekomm von sich aus (also von der Vermittlungsstelle aus) das DSL-Modem anspricht und die Kommunikation dorthin überprüft. Sporadische Fehler die durch falsche Installation in den Räumen erzeugt werden und eventuell erst durch ein (nicht immer benutzes) Telefon induziert werden, sind nicht ganz trivial von außen zu messen. Die Telekomm ist nur verantwortlich bis zur allerersten (originalen! und original! installierten!) TAE-Dose und aus dieser darf kein Kabel abgezweigt werden o.ä. Es darf (bei DSL) nur der Splitter in der Dose stecken. Alles andere ist a.) nicht zulässig und b.) kostenpflichtig. //Da die Deutsche Bundespost/Dt. Telekom bzw. deren Subunternehmer aber selber nicht immer so ganz vorschriftsmäßig gearbeitet haben, kann man schon einiges "durchbringen", aber nur einmal (wenn der Techniker zu lange gebraucht hat und dies deshalb dokumentiert hat) Selbst echte "graue Postler"/DTAG-Mitarbeiter benutzen nicht einmal immer ein "Post-Kabel". Und es gibt noch genügend Anschlüße mit fester Dose (prä-TAE), fest (direkt) angeschlossenem NTBA oder sogar auch direkt angeschlossenem Splitter. Allerdings sollte ein Techniker natürlich den Weg von erster TAE-Dose zum Splitter schon im Auge haben. |
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Ach, die waren auch mal bei mir http://www.cheesebuerger.de/images/s...hlich/c040.gif (weil die Trottel *sorry* nicht glauben wollten, dass DSL funktionieren kann wenn das Telefon nicht geht und der Splitter trotzdem nicht defekt ist - war ein ganz gescheiter am Telefon) :snyper: Hat den Splitter ausgetauscht, dafür hat er aber erst eine erste TAE-Dose anschließen müssen (nicht installiert! nur lose ans Kabel gehängt :koch:). Dass mein ISDN mehrfach sternverdrahtet war (wundert mich immer wieder selber dass das geht. Eigentlich dürfte es (so) schon längst streiken :singsing:) hat ihn zwar irritiert, aber wohl auch mental deutlich schwer überfordert. :uglyhammer: War der Bruder im Geiste zu dem Telefon-Telekom-Typen. Hat das funktionierende NTBA auch ausgetauscht, weil er so alte Modell nicht gekannt hat:rolleyes: (zu deutsch, der Typ hat alles ausgetauscht und dann festgestellt es geht nicht und liegt nicht daran - obwohl ich dies schon testweise gemacht hatte und der Nummer am Telefon auch schon gesagt hatte) Dann haben die Hausaufgaben gemacht und mal ein Blick in die Vermittlungsstelle getan - kaum 4 Tage später :koch: (inkl. WE) Ist aber schon ein paar Jahre her. Inzwischen weiß die Telekom auch, dass alles möglich ist und das alles kaputt gehen kann. Früher hat die Telekom gesagt: "Splitter gehen nicht kaputt" "Wenn DSL geht, muss das Telefon auch funktionieren" und ähnliche Weisheiten :headbang: |
Jaja, manche Telekomiker am Telefon können echt nervig sein... :koch: Hab ich noch garnicht erwähnt. Beim ersten Anruf vorletzte Woche hatte ich eine ganz nette Dame am Telefon. Auf meinen Hinweis, dass der Router hin und wieder kein DSL-Signal bekommt und meiner Bitte, die Leitung zu resetten, befragte sie mich zu meinem Betriebssystem. :confused: Hallo?! Was hat das mit dem OS auf meinem PC zu tun? :eek: Wenn ich zu ihr Kubuntu 8.10 gesagt hätte und dass der Router weder mit Linux noch mit Windows ein DSL-Signal bekommt, weil gar keine Rolle spielt?! :headbang: |
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Edit: Und eben habe meinen Kollegen gefragt, wieso er sich nicht hier selbst anmeldet :) |
eine neue Führung kostet gar nichts und wird in der Regel bei häufigen Störungen von Seiten der t-com ohne anfrage den Kunden selbständig veranlasst, und gelegt. Dies dient nur der schnellen und effektiven Fehler Eingrenzung. das DSL Modem Mist nur sehr ungenau, nur ein Techniker kann es vor Ort, der "wählt" sich direkt per DSL in die VSt (Vermittlungsstelle) ein und liest die Dämpfung aus aber auch den Fehler Code. Dieser Besuch eines Technikers kann unter Umständen etwas kosten, da dieser Besuch nur bei einem Fehler auf Seiten der T-Com kosten frei ist. des Weiteren schlage ich vor einen Speedtest zu verschieden Tageszeiten und den zu protokollieren, in einer art Tabelle Speed Test von DSL Anschlüssen gibt es einige: h**p://***.pcwelt.de/computerundtechnik/dsl-speedtest/ wichtig ist das man zur Messung kein Download oder sonst Programme laufen hat die Daten mir dem Internet aus tauschen |
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