Klar, versteckter Fehler kann erst entdeckt werden, wenn er auftaucht. Ob das Testen der Resettaste einem Endkunden (!) auferlegt werden muss ist schwierig, sicherlich aber einem Hersteller eines PCs.

Einem privaten Endverbraucher wird ersteinmal in den ersten 6 Monaten unterstellt für einen Fehler NICHT verantwortlich zu sein. Entdeckt er einen gravierenden Fehler nach 5 Monaten und 29 Tagen (ignorienen wir mal Februar ;)) so muss er sich trotzdem diese 5 Monate und 29 Tagen NutzungsMÖGLICHKEIT anrechnen lassen, wenn eine Repartur wie auch immer nicht möglich ist. (Ein Austausch 1zu1 hätte ja nichts geholfen)
Ob die hier (vom Händler) getroffene Lösung korrekt war (in der Höhe) ist schwierig und so nicht zu beantworten. Bedenke, auch der Händler sitzt jetzt auf einer (vermutlich unverkäuflichen) Grafikkarte, die nicht mehr aktuell ist, gebraucht ist, teuer war. (Ausser er ist nicht so seriös, dann verkauft er sie wieder als neue Superkarte :o)
Moralisch wie auch rechtlich läge es jetzt an der Verantwortung zu dieser Zusammenstellung, wer diesen PC tatsächlich hergestellt hat, etc.

Ist eigentlich der Reparaturbericht vom Händler oder von MSI?

Der Reparaturbericht wurde vom Händler erstellt!

Was mich daran stört ist das der Händler den Rechner durchgetestet hat und dieser OK wäre lt. Reparaturbericht.
Nur leider war das nicht der Fall oder nur mangelhaft!
Anscheinend wurde im Gerätemanger nicht nachgesehen ob alle Treiber korrekt installiert sind.

Das Bios wurde resetet oder auf die ursprünglichen Einstellungen zurückgestellt und hierbei anscheinend übersehen das die AMD Live- Funktion unter Windows XP prof. nicht funktioniert.

Dies führte zu einem Fehler im Hardwaremanager!

Fehler können passieren ...
... dürfen aber nicht. Zumindest mal ein dicker Schönheitsfehler.
Sollte auch nicht sein.

Ich sehe bei jedem PC nach, ob dort alles stimmig ist ...
... wenn ich es mal nicht vergesse. http://www.cheesebuerger.de/images/s...onfus/a015.gif