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WD My Passport 1TB Smartware Unlocker reagiert nicht Hallo! Ich denke, ihr seid hier auf Trojaner, Viren usw. spezialisiert. Aber ich habe gute Erfahrungen gemacht und vielleicht könnt ihr mir auch bei einem Hardware Problem helfen. Ich habe eine My Passport Festplatte von WD, ca 3-4 Jahre alt schätze ich. Da ich damals einen problematischen Mitbewohner hatte, habe ich sie mit der mitgelieferten Software Smartware geschützt. Die Festplatte hat öfter kleine Probleme gemacht, z.B. wurde sie nicht sofort erkannt. Ein wenig am Kabel wackeln oder - ja das bereue ich - auch die Festplatte leicht rütteln und dann hat alles funktioniert. Manchmal dauerte es länger, manchmal ging es schneller. Aber seit einigen Tagen funktioniert die Festplatte nicht mehr. Beim Anschließen sieht erst alles ganz normal aus. Die Festplatte beginnt sich zu drehen und das Laufwerk zum entsperren öffnet sich automatisch. Nach dem Eingeben des Passworts friert allerdings fast der ganze Computer ein. Das Festplattenlaufwerk erscheint als nicht initialisiertes Laufwerk in der Datenträgerverwaltung von Windows (die allerdings auch einfriert) und in "Computer" wird es auch nur als "Lokaler Datenträger" angezeigt und nicht unter dem Datenträgernamen, den ich vergeben habe. Ich habe es mehrmals versucht. Auch unter einer Linux Mint Live Version weil ich damit schon mal Daten retten konnte. Aber entweder ist da etwas kaputt oder Linux kann mit dem Unlocker von WD nicht arbeiten. Auf einem anderen Windows PC hatte ich dieselben Probleme wie auf meinem Laptop. Ich habe auch eine neue Version von Smartware installiert aber das hat auch nicht weitergeholfen. Ich muss mich wohl langsam damit anfreunden, dass es da wirklich ein Problem mit der Festplatte gibt. Ich möchte aber auch nicht vorschnell alles formatieren oder die Festplatte im schlimmsten Fall entsorgen weil ich natürlich sehr an meinen Daten hänge. Welche Möglichkeiten habe ich noch? |
Ich würde an deiner Stelle die Daten von dort kopieren auf den PC oder woanders. Kaufe dir am besten sofort eine neue Festplatte und sichere die Daten dort. Wenn die alte HDD hin ist siehst du deine Dateien nie wieder!!! |
Vielen Dank für die Antwort! Leider habe ich derzeit keinen Zugriff auf meine Daten. |
Ähm kerri :wtf: der TO meinte doch, er sieht keine Daten nach der Entsperrung über Smartware/WD Security @qwery: ich weiß nicht wie diese Verschüsselung von WD genau tickt. Ich hätte wenn ich verschlüssel unter Windows VeraCrypt und unter Linux dm-crypt genommen, aber das nur btw Recovery kann ein schwierigges Thema sein - noch härter wirds, wenn eine verschlüsselte Partition weg ist weil sowas wie Recuva nach typischen Dateisysteminfos sucht, diese aber in dieser Form nicht findet wenn verschlüsselt :wtf: Wie wichtig genau sind die Daten denn? edit: noch etwas Input für dich => http://www.heise.de/ct/hotline/Festp...g-2056713.html :( |
Hoppala :stirn: Das hab ich falsch verstanden. |
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Edit: Ich habe das Gehäuse drum herum abgenommen weil ich hoffte, dass eventuell nur der Anschluss des USB Kabels defekt ist oder ähnliches. Hat leider noch nicht geholfen. Allerdings sind rechts vom USB Anschluss zwei Pins (möglicherweise für Jumper) und links davon nochmal 12 Pins. Ich werde mich selbst mal schlau machen, aber vielleicht weiß jemand von euch aus dem Stegreif ob diese Pins in irgendeiner Art hilfreich sein könnten. |
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Ich hätte damals als das Problem losging schon eine Datensicherung gemacht! Das ist verdammt riskant, da einwenig rumzufummeln... :stirn: Naja egal, niemand ist perfekt, aber so ... Hättest doch nur die Festplatte abstecken können wegen deinem Mitbewohner und wieder ran wenn du sie brauchst. Aber solche Verschlüsselungsprogramme können immer wieder Probleme machen. Von Verschlüsselung als Sicherheitsmaßnahme kann ich persönlich nur abraten. |
Tipps, um das Problem zukünftig zu vermeiden sind erst nach der Lösung hilfreich. :dummguck: Aber danke trotzdem. Hat zu den Pins jemand eine Idee? Ich habe auch folgendes gefunden. Das soll allerdings erst der letzte Ausweg sein wenn wirklich keine andere Möglichkeit mehr besteht. hxxp://www.datarecoverytools.co.uk/2010/05/05/how-to-connect-and-recover-usb-only-western-digital-drives-with-hd-doctor-suite/ Hat so etwas schon mal jemand gemacht? |
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Gibt es einen Grund warum das ganze unter Linux nicht läuft? Und weiß jemand wofür die Pins gut sein könnten? |
Ich glaube nicht dass die Pins etwas bringen. |
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Ich bin hier einen anderen Umgangston gewohnt. |
Sorry, aber Felix hat recht. Im Normalfall - es sei denn, du hast entsprechende Software auf deinem Linux System - kannst du Windows-Programme nicht auf Linux ausführen. Da kann auch die Entschlüsselung nicht erfolgen. Tut mir leid, aber du bist selber schuld, wenn du eine Verschlüsselung anwendest. Verschlüsselungen bringen ein relativ hohes Sicherheitsrisiko mit sich, u.a. dass Du deine Daten nie wieder entschlüsseln kannst, wie in diesem Fall. Ich schlage vor, du kontaktierst den Support der betreffenden Software. Hier können wir dir leider nicht weiterhelfen. |
Der TO hat hier wenn überhaupt nur ne Teilschuld. Denn der Hersteller scheint hier nicht richtig auf die Gefahren aufmerksam gemacht zu haben. Den Salat hat der aber nun dadurch, dass seine Daten weg ist. Evtl. besteht doch ne Chance mit Datenrettungstools wie Recuva, denn wenn ich das richtig gesehen habe funktioniert die WD-Verschlüsselung nur als Art verlängerter Arm für die interne ATA-Laufwerksverschlüsselung, heißt also die Verschlüsselunbgs macht das Laufwerk selbst und nicht wie bei VeraCrypt oder Bitlocker das OS bzw das Dateisystem. @qwery: http://i.imgur.com/J8xQM97.pngDatenwiederherstellungssoftware |
Festplattenverschlüsselungsprogramme sind jetzt nicht so mein Themengebiet, aber wäre es vielleicht möglich die Festplatte trotzdem mal auf Fehler zu testen. Z.B. mit Crystal Disk Info, der TO schrieb ja, dass die Festplatte schon länger nicht mehr so ganz astrein funktioniert. So kann man zumindest sehen, ob die im EImer ist. |
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Zur Schuldfrage: Ja, ich bin daran Schuld, meine Daten verschlüsselt und somit auch für mich selbst schwieriger zugänglich gemacht zu haben. Und ich bin auch selbst Schuld daran, kein Backup der Daten zu haben. In einem Forum wie diesem hier erwarte ich aber keine lückenlose Aufklärung und Anklage wer jetzt woran schuld ist und wer wie viel Teilschuld trägt. Was Menschen mit derartigen Interessen hier verloren haben ist mir ein Rätsel. Ich habe mir hier Hilfe zu meinem Problem, das nun einmal angerichtet ist, erhofft. Und da ich zwar kein Profi bin, aber durchaus interessiert, habe ich eben nachgefragt und versucht, mehr über das Problem zu erfahren. Wenn die Antwort dann lautet "Tut uns leid, aber wir können dir hier nicht helfen." ist das für mich zu Kenntnis zu nehmen und kein Problem. "Jetzt höre hier auf, herumzuflennen." finde ich allerdings unangebracht und sinnlos. Ich bin hier in diesem Forum anderes gewohnt und möchte mich an dieser Stelle auch bei allen bedanken, die hier konstruktiv mitarbeiten und das Internet nicht nutzen um ihren persönlichen Frust abzuladen. Ich werde die Programme, die hier genannt wurden im Laufe der Woche ausprobieren und wenn ich damit Erfolg habe, hier davon berichten. Vielleicht hilft es ja zukünftig Menschen, ein in eine ähnliche Situation geraten sind. :dankeschoen: |
Die Schuldfrage bringt uns hier auch keinen Millimeter weiter. Außer, dass hier noch mehr Frust entsteht und ich denke viele wissen, dass wir hier gerade auch wo ich immer involviuert war schon genug Frust hatten. qwery, probier mal mal recuva aus. Viel schlimmer kanns ja nicht werden. |
Ich habe inzwischen einige der Programme ausprobiert mit dem Resultat, dass jedes davon eingefroren ist sobald ich die Festplatte entsperrt habe. Nun bin ich aber mit TestDisk einen Schritt weiter. Ich konnte besagte Festplatte sogar auswählen und bin zur "Partition Table Selection" gekommen. TestDisk Step By Step - CGSecurity Die Anleitung meint, dass die empfohlene Partition Table automatisch ausgewählt wird. Bei mir wurde nur [None] automatisch gewählt mit folgendem Kommentar. Zitat:
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Vergiss es, die Daten sind weg. |
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Ich konnte mit TestDisk einen Großteil meiner Daten bereits wiederherstellen. Leider wird es immer schwieriger und die Festplatte funktioniert immer seltener. Aber nach einigen Versuchen klappt es immer wieder mal und ich kann Daten kopieren. Hat vielleicht jemand mehr Erfahrung mit TestDisk und kann mir damit helfen? Das Programm scheint ja ziemlich mächtig zu sein. Ich habe zum Beispiel noch die Möglichkeiten "Rebuild BS" und "Repair MFT" gefunden und auch kurz nachgelesen, was das sein könnte. Könnte eines davon oder auch andere Optionen die Datenrettung erleichtern bzw. kann man damit dieses leidigen Datenschutz umgehen, indem man z.B. die nötigen Informationen zum Booten auf einen anderen Teil der Festplatte schreibt? |
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Wenn du jetzt doch Daten wiederherstellen konntest, war ja wohl nichts verschlüsselt. Das ist der eigentliche Unsinn und weniger meine Aussage. Testdisk ist ein Superspezial-Tool. Da musst du die Dokumentation zu lesen. |
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Ich gehe hier von einer unverschlüsselten, sich im Sterben befindlichen HDD aus. Der TO kann jetzt versuchen, ob er den Rest noch retten kann. Ansonsten kann der Thread eigentlich geschlossen werden, zumal dar TO uns auf eine falsche Fährte gelockt und hier nicht unbedingt Sympathiepunkte gesammelt hat:daumenrunter: |
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