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Ich bin hier einen anderen Umgangston gewohnt. |
Sorry, aber Felix hat recht. Im Normalfall - es sei denn, du hast entsprechende Software auf deinem Linux System - kannst du Windows-Programme nicht auf Linux ausführen. Da kann auch die Entschlüsselung nicht erfolgen. Tut mir leid, aber du bist selber schuld, wenn du eine Verschlüsselung anwendest. Verschlüsselungen bringen ein relativ hohes Sicherheitsrisiko mit sich, u.a. dass Du deine Daten nie wieder entschlüsseln kannst, wie in diesem Fall. Ich schlage vor, du kontaktierst den Support der betreffenden Software. Hier können wir dir leider nicht weiterhelfen. |
Der TO hat hier wenn überhaupt nur ne Teilschuld. Denn der Hersteller scheint hier nicht richtig auf die Gefahren aufmerksam gemacht zu haben. Den Salat hat der aber nun dadurch, dass seine Daten weg ist. Evtl. besteht doch ne Chance mit Datenrettungstools wie Recuva, denn wenn ich das richtig gesehen habe funktioniert die WD-Verschlüsselung nur als Art verlängerter Arm für die interne ATA-Laufwerksverschlüsselung, heißt also die Verschlüsselunbgs macht das Laufwerk selbst und nicht wie bei VeraCrypt oder Bitlocker das OS bzw das Dateisystem. @qwery: http://i.imgur.com/J8xQM97.pngDatenwiederherstellungssoftware |
Festplattenverschlüsselungsprogramme sind jetzt nicht so mein Themengebiet, aber wäre es vielleicht möglich die Festplatte trotzdem mal auf Fehler zu testen. Z.B. mit Crystal Disk Info, der TO schrieb ja, dass die Festplatte schon länger nicht mehr so ganz astrein funktioniert. So kann man zumindest sehen, ob die im EImer ist. |
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Zur Schuldfrage: Ja, ich bin daran Schuld, meine Daten verschlüsselt und somit auch für mich selbst schwieriger zugänglich gemacht zu haben. Und ich bin auch selbst Schuld daran, kein Backup der Daten zu haben. In einem Forum wie diesem hier erwarte ich aber keine lückenlose Aufklärung und Anklage wer jetzt woran schuld ist und wer wie viel Teilschuld trägt. Was Menschen mit derartigen Interessen hier verloren haben ist mir ein Rätsel. Ich habe mir hier Hilfe zu meinem Problem, das nun einmal angerichtet ist, erhofft. Und da ich zwar kein Profi bin, aber durchaus interessiert, habe ich eben nachgefragt und versucht, mehr über das Problem zu erfahren. Wenn die Antwort dann lautet "Tut uns leid, aber wir können dir hier nicht helfen." ist das für mich zu Kenntnis zu nehmen und kein Problem. "Jetzt höre hier auf, herumzuflennen." finde ich allerdings unangebracht und sinnlos. Ich bin hier in diesem Forum anderes gewohnt und möchte mich an dieser Stelle auch bei allen bedanken, die hier konstruktiv mitarbeiten und das Internet nicht nutzen um ihren persönlichen Frust abzuladen. Ich werde die Programme, die hier genannt wurden im Laufe der Woche ausprobieren und wenn ich damit Erfolg habe, hier davon berichten. Vielleicht hilft es ja zukünftig Menschen, ein in eine ähnliche Situation geraten sind. :dankeschoen: |
Die Schuldfrage bringt uns hier auch keinen Millimeter weiter. Außer, dass hier noch mehr Frust entsteht und ich denke viele wissen, dass wir hier gerade auch wo ich immer involviuert war schon genug Frust hatten. qwery, probier mal mal recuva aus. Viel schlimmer kanns ja nicht werden. |
Ich habe inzwischen einige der Programme ausprobiert mit dem Resultat, dass jedes davon eingefroren ist sobald ich die Festplatte entsperrt habe. Nun bin ich aber mit TestDisk einen Schritt weiter. Ich konnte besagte Festplatte sogar auswählen und bin zur "Partition Table Selection" gekommen. TestDisk Step By Step - CGSecurity Die Anleitung meint, dass die empfohlene Partition Table automatisch ausgewählt wird. Bei mir wurde nur [None] automatisch gewählt mit folgendem Kommentar. Zitat:
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Vergiss es, die Daten sind weg. |
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Ich konnte mit TestDisk einen Großteil meiner Daten bereits wiederherstellen. Leider wird es immer schwieriger und die Festplatte funktioniert immer seltener. Aber nach einigen Versuchen klappt es immer wieder mal und ich kann Daten kopieren. Hat vielleicht jemand mehr Erfahrung mit TestDisk und kann mir damit helfen? Das Programm scheint ja ziemlich mächtig zu sein. Ich habe zum Beispiel noch die Möglichkeiten "Rebuild BS" und "Repair MFT" gefunden und auch kurz nachgelesen, was das sein könnte. Könnte eines davon oder auch andere Optionen die Datenrettung erleichtern bzw. kann man damit dieses leidigen Datenschutz umgehen, indem man z.B. die nötigen Informationen zum Booten auf einen anderen Teil der Festplatte schreibt? |
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Wenn du jetzt doch Daten wiederherstellen konntest, war ja wohl nichts verschlüsselt. Das ist der eigentliche Unsinn und weniger meine Aussage. Testdisk ist ein Superspezial-Tool. Da musst du die Dokumentation zu lesen. |
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Ich gehe hier von einer unverschlüsselten, sich im Sterben befindlichen HDD aus. Der TO kann jetzt versuchen, ob er den Rest noch retten kann. Ansonsten kann der Thread eigentlich geschlossen werden, zumal dar TO uns auf eine falsche Fährte gelockt und hier nicht unbedingt Sympathiepunkte gesammelt hat:daumenrunter: |
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