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Notebook Hi Leute, da ich seit einiger Zeit überlege meinen alten PIII durch ein Notebook zu ersetzen (auch aus Platzgründen) liebäugel ich mit dem neuen Aldi-Notebook. -Prozessor: Intel Pentium M Prozessor 730 (2MB L2 Cache, 1.6GHz, 533 Mhz FSB) Intel 915 GM PCI-Express Chipsatz -TV-Empfänger für DVB-T und Analog-TV+FM-Radio Tuner -80GB Festplatte -Grafikkarte: Graphics Media Accelator 900 (shared Memory PCI Express Grafik) -512 MB DDR II Ram -Dual Layer Brenner (8x) mit DVD Ram Unterstützung -Bluetooth -verschiedene Card-Reader, 3x Usb 2 Was haltet ihr davon? Ist es die 999? Wert? Von der Ausstattung her halte ich es für ordentlich, jedoch habe ich Zweifel an der Qualität der Komponenten, so nach dem Motto "Masse statt Klasse". Sehr gut finde ich, die eingebaute DVB-T TV-Karte, jedoch hab' ich bedenken bezüglich der Bildqualität...allerdings dürfte es bei diesen Karten doch kaum Unterschiede bei der Bildqualität geben, da doch der Datenstrom direkt als mpg2 ankommt oder? Was ich mit einem Notebook anstellen will sollte ich wohl noch nennen: Grafikbearbeitung (Photoshop und solche Sachen) Videobearbeitung (Filme aufnehmen und Werbung rausschneiden, mehr nicht) Solche Aufgaben sollten möglichst Flott geschehen, also kein ewiges Warten beim Bearbeiten von Bilddaten mit vielen Ebenen (und folglich hoher MB-Zahl im dreistelligen Bereich) in Photoshop, fixe Videobearbeitung Ab und zu ein bisschen Spielen, wird aber mit der Graka und dem Prozessor wohl nicht so viel Spaß machen oder? Würde mich freuen wenn der eine oder andere was dazu sagen könnte. Danke schon mal im Voraus! |
Ich halte es persönlich für unwahrscheinlich, dass du mit der integrierten Grafiklösung glücklich wirst. |
Naja, besser als meine alte NVIDIA Riva TNT 2 mit 32mb wird die integrierte Lösung schon sein oder? Spiele sind mir nicht so wichtig, hauptsache die Rechenleistung stimmt, deshalb habe ich auch an ein Notebook von Apple gedacht, allerdings sind die sauteuer und ich bin mir nicht sicher, ob da eine DVBT-TV Karte dabei ist, was mir schon wichtig ist....tja und Linux kann man wohl kaum ohne Weiteres auf ein Applebook installieren. |
Zitat:
Was mir an Deinen Kriterien auffällt: Mobilität kommt dabei nicht vor. Soll das Notebook als reiner Desktopersatz dienen? Falls ja, bedenke, daß man auch heute noch wesentlich mehr Rechenleistung fürs Geld beim Desktop erhält. Cobra |
Hab' auch schon gehört, dass das möglich ist, Linux aufm Mac...aber da muss man wahrscheinlich wieder tagelang inner Shell rumtippen und irgendwelche Treiber im Internet zusammensuchen, kompilieren usw...das ist mir zu heikel bei so einem teuren Teil - und wahrscheinlich auch zu schwer. Mobilität spielt eine nicht so große Rolle, es geht mir hauptsächlich um die Platzersparnis. Habe auch schon ne Weile gegoogelt, aber ich kann mich schwer entscheiden. Was die Qualität angeht, also die Verarbeitung so scheint mir ein Powerbook noch am besten, jedoch möchte ich meine Mandrake/Mandriva Distri nicht missen (ist ja auch nen Tick sicherer als OSX -gehe ich mal von aus). Ebenfalls bezweifel ich eine mackompatible DVBT TV Karte zu finden. Was die IBM kompatiblen Notebooks angeht so habe ich von Ausfällen gelesen, beispielsweise der Festplatte, ominösen Abdrücken der Tastatur und des Touchpads auf dem Display, wenn man kein Tuch dazwischen legt, was wohl gegen die Verarbeitungsqualität dieser Geräte spricht. Folglich kostet also ein anständiges Notebook um die 2000 Euro ...wo man schon wieder bei der Preisklasse eines Powerbooks angelangt ist. :crazy: |
Zitat:
Wenn es Dir um Platzersparnis geht ist ein MacMini vielleicht eine Alternative. Ich hätte bei dem Aldi-Rechner jedenfalls kein gutes Gefühl. Gruß :daumenhoc Yopie |
Zitat:
alles weitere siehe PM (die du, wenn du willst, auch gern hier veröffentlichen kannst). |
Tach, also hier die PM mit BEASTIEPENDENT's Einverständnis. Vielleicht hat ja der ein oder andere Switcher zum Apfel ähnliche Fragen Zitat: Zitat von I_wanna_know Hi, hollahiho Zitat: vielleicht hast du ja meinen Thread "Notebook" im TB gelesen. nope - lese nimmer sooo aktiv im TB... Zitat: Da ich bald eine Ausbildung im grafischen Bereich anfangen werde, habe ich mich nun schon zu 99% für ein Powerbook entschieden, da ich Mac OSX dann auch beruflich benutzen muss. glückspilz - und gute etnscheidung *g*- Zitat: Ich habe nur noch einige Frage. Wie ist so die Geschwindigkeit beim Bearbeiten von Videos (mein alter PIII mit 866mhz schneidet ein durchschnittliches Video, länge ca. 1,5 h und brennt dann eine DVD daraus in ca. 1 h hmm, bei videos is glaub ich nich sooo schnell, hab ich aber kaum mit zun tun. ich kopier höchstens mal dvd's oder erstelle video-cds von tv-serien... dvd rippen und - meist nötig - verkleinern, dauert ne weile. brennen knappe stunde, aber die derzeitigen powerbooks haben ja viel fixere dvd-brenner als meinereiner (1x nur). auch von der rechenleistung dürften die schon rund doppelt so schnell sein wie meins (das erste 17er war das, mit 1 ghz). Zitat: Von der Verarbeitungsqualität her denke ich ist es einfach den IBM-Books überlegen, sehr leises tippen und das Dispaly ist auch in Ordnung fand ich und vor allem Alu. ich habe noch nie etwas vergleichbares an rechnern gesehen wie mein powerbook. bin immer noch begeistert, zwei jahre und keine macke... Zitat: Beim Blöd Markt kam das teuerste IBM-kompatible Modell knapp über 3000 Teuros und hatte ne AMD 64(?) 2,3ghz CPU. yo, wenn man vergleichbare quali haben will bei PCs, darf man noch mehr löhnen als für einen mac - soviel zum vorurteil "teuer". Zitat: Kann man das in etwa mit dem 17 Zoll Modell mit 1,67ghz vergleichen? ausprobieren mit exakt vergleichbaren aufgaben. mitunter sind die aktuellen g5 fast doppelt so schnell wie die schnelsten pc's, teils aber auch einen tick lahmer. kommt immer sehr auf benutzte programme und die genauen aufgaben an. bei photoshop sollte das powerbook eigentlich mind. genauso schnell sein. viel wichtiger: der erheblich bessere workflow von os x gleicht ohnehin eine menge fehlende rechenpower aus. man wartet weniger und arbeitet einfach vieeeel flüssiger, insofern kommt es IMHO gar nich so sehr auf power an - videobearbeitung wäre sicher etwas anderes, da macht die geschwindigkeit natürlich unheimlich viel aus. Zitat: Nur schade finde ich, dass es nur 2 USB 2 Anschlüsse hat, ich hingegen gern - zumindest zuhause auch ne Maus anschließen würde (Photoshop mit dem Touchpad... wie willste da was odrentlich freistellen? *fg Tja dann hat nur noch der Drucker oder der Scanner Platz, eine komponente würde wegfallen. hm, seit nach 14 tagen powerbook mal wieder meine optische funk-logitech kaputt war, hab ich trackpad benutzt und mich dran gewöhnt. bin damit genauso schnell wie mit maus auch *g*. kannst ja auch eine bluetooth-maus nehmen oder - wie ich auch - einen usb-hub. hab auch card-reader, drucker und mitunter weitere geräte angeschlossen, mit nem kleinen hub für 20 euro kein prob. Danke schon für deine Hinweise im Voraus! Zitat: Achja, habe gehört, dass bei uns Saturn Powerbooks anbietet, genauso wie Vobis (nur auf Bestellung) oh, wär mir neu, mag aber sein. wusste bisher nur, dass die die "einsteiger"- bzw. benutzer-linien (emac, imac, ibook) bieten... rabatt gibbet für lehrer, schüler und studenten - ob azubis da drunter fallen? hier ist ne liste, wo du macs bekommst: http://www.mackauf.de/index.php?page=haendler - am renommiertesten sind eigentlich neben den gravis-preistreibern, die oft wg. sch***-service bemängelt werden, cancom und cyberport... ich hab meins über apple direkt geleast - teuer, aber war damals für mich die einzige möglichkeit. würde ich aber nie wieder machen. ansonsten lege ich dir noch www.macuser.de ans herz, IMHO das beste (deutschsprachige) forum zu macs, wo du immer fix ne antwort bekommst. da kannsu auch mal stöbern wg. der geschwindigkeit, in den foren zu videobearbeitung und/oder powerbook. achja und nochwas: du wirst natürlich weniger und weniger über viren wissen, weil... *g* es gibt einfach keinen einzigen für mac os x bisher HTH & schonmal viel spaß mit dem powerbook, BEASTIE Edit: BEASTIE's Antworten habe ich nun in Fettbuchstaben gesetzt(hoffe es ist so ein bisschen übersichtlicher) |
Zitat von BEASTIEPENDENT: Zitat:
Mac zum arbeiten, Linux zum surfen, Windows zum gamen...und defragmentieren...und rebooten...und neu aufsetzen *g Zitat:
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Apropos Workflow: Das stimmt, habe ich gerade beim Editieren der PM zur Übersichtlichkeit gemerkt. Während meines Praktikums gab's bei der Arbeit z.B. mit QuarkXPress die Tastenkombination "Apfel+Alt+Z" (man kopiert Text und löscht ihn danach blitzschnell, um ihn an anderer Stelle wieder einzufügen, ohne hinterher den "alten" Text nochmal markieren zu müssen und zu löschen- ein bisschen schwer zu erläutern *g) wenn ich mich recht erinnere. Sowas müsste es "out-of-the-box" beim PC geben (bestimmt kommt Cobra gleich mit dem Linux-Pendant dazu :D). Und Screenshots als PDF per Tastenkombination (im OS integriert) Überhaupt viel mir auf, dass man in OS X viel mehr noch mit Tastenkombinationen arbeiten kann, wogegen man bei Windows sich durch etliche Menüs klicken muss. Und an dem alten G3 konnte man in Photoshop auch gleichzeitig an die 30 relativ große Bilder öffnen, ohne dass er in die Knie ging (natürlich waren auch noch andere Anwendungsfenster offen) |
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Erste Variante: man zieht den Text dorthin, wo man ihn haben will. Geht auch unter Windows. Zweite Variante: man selektiert den Text, drückt DEL, und pastet den Text mit der mittleren Maustaste. Geht nicht unter Windows. Dritte Variante: Ctrl-X, Ctrl-V. Stammt von Windows. :D Aber ich hab Dich bestimmt mißverstanden, denn das ist ja alles banal. Cobra |
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So in der Art meine ich das, mit Apfel+alt+V oder so fügt man den Kram wieder ein. Von Windows ist das? Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass das geht....uuups. Ist aber bestiiiiiimt ne Erfindung aus der Unix-Ecke, kann nicht anders sein, dadurch wäre mein ganzes Weltbild der Betriebssysteme zerstört wenn's ne Erfindung von MS ist. :D Zitat:
Banal? Naja, das kannte ich vor Quark nicht, man lernt wohl eben nie aus :dummguck: |
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http://en.wikipedia.org/wiki/Cut_and_paste Cobra PS: Ich finde selektieren und Mittelklick bei Unix immer noch am angenehmsten. |
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und, ja, pdf's erzeugt man mit dem mac os x alleine, da braucht's keine zusatzsoftware. axo, nope: viren gibt es für mac os x bisher keinen. für das alte mac os gibt es etwa 45, aber die sind auch allesamt seeeeeeehr selten und richten nich viel an. bislang wurden nur zwei oder drei "proof of concept"s (auf dt. etwa machbarkeitsstudien) präsentiert, die aber ziemlich bzw. komplett versagten. der der wenigstens halbwegs funktionierte, musste allerdings mit administrator-passwort per hand installiert werden :D sicherheitslücken gibt es, keine frage, wie immer und überall! aufgrund der intelligenten unix-struktur kann auch damit im allgemeinen nicht allzuviel angerichtet werden. ich für meinen teil hab nachts, wenn mein mac an der externen firewire-festplatte hängt, um 3 uhr ein automatisches inkrementelles backup laufen... so sind maximal die daten von ein paar stunden weg, _wenn_ mal etwas verloren geht. :) |
Hi, habe mich nun noch ein wenig mehr informiert und lese häufig das der Mac "Ram, Ram und nochmals Ram haben will". Soll ich nun bei meiner Bestellung das Teil gleich mit 2gb Ram vollknallen oder reichen für Bild und (einfache, wirklich nur simples Schneiden von Werbung aus mpegs) Videobearbeitung um die 1gb Ram? Gut, Mac OSX baut auf Unix auf bzw. hat einen Unix-Unterbau. Gelten dabei auch alle Shellbefehle, wie sie unter Linux gelten? Zeigt mir die Shell (sollte OSX Tiger ja jetzt haben??) mit uname -a auch die Kernelversion usw. an? Manchmal ist es schon praktischer mit ner Shell zu arbeiten - selten, aber man muss zugeben schneller ist es in einigen Situationen...vor allem wenn die GUI mal abschmiert ist es die einzige Möglichkeit :D |
naja, ram kann nie schaden tun *g*, aber mit einem GB kann man auch schon anständig arbeiten. ob es bei videobearbeitung viel bringt, weiß ich nicht, da ist glaube ich mehr cpu-power gefragt als ram. also, wen du bei apple selber bestellen willst, würde ich dir von mehr ram eindeutig abraten, wenn du bei cancom oder wasweißichwo wo es vernünftige preise gibt, eindeutig ja, wenn du dafür ein paar euro erübrigen kannst. dass aqua (als gui) abschmiert, aber noch eine shell läuft, wäre mir neu unter os x, ich kenne wenn nur ein komplett-einfrieren oder eine kernel panic, da macht man außer dem power-knopf nix mehr. aber ich will nich behaupten, dass es _nich möglich wäre, mir wär#s nur neu. generell kannsu in einer shell - derzeit glaub ich tsh gegenüber bash vorher, oder andersrum? - alle unix-/linux-befehle verwenden. ob es ausnahmen gibt... ich kann es mir gut vorstellen, aber hab zuwenig ahnung von -ix, um es zu wissen. du kannst auch - mit den entsprechenden unix-kenntnisssen - eine andere shell einbinden als die vom system vorgesehen und und und... |
Guten Abend, danke für die Infos. Werde mein Powerbook voraussichtlich bei Vobis bestellen. Mal schauen, was die für Rampreise haben. Bei mir ist es bisher ca. 2-3 mal vorgekommen, dass der Xserver nicht startete und so hatte ich nach dem Booten "nur" eine Shellumgebung. Mit startx lief es dann aber wieder. Wie installiert man unter OSX eigentlich Software? Hab' ich noch nie gemacht, gibt's da so was wie rpm? Oder gar etwas vergleichbares wie Yast oder Rpm-Drake? Kann's kaum erwarten endlich wieder das "dinnnnnn" zu hören *fg |
sowas wie yast oder rpm brauchts nicht. man kopiert ein programm dahin, wo man es haben will und gut is (üblicherweise in den ordner programe, oder auch auf den desktop oder was immer). wenn man es loswerden will, zieht man es in den papierkorb oder löscht es per rechtsklick, schon isses wech. das geht auch mit dem internet explorer - ein klick, und weg isser, ohne rückstände. es gibt nur sehr wenige programme, die richtig installiert werden müssen. lediglich reine unix- oder linux-progs müssen teils installiert werden, das geht aber zB mit fink. kannsu dir dann anschauen. installierst das x-system mit (oder einen anderen ix-fenstermanager wie orobor oder darwin) und los kanns gehen.. |
Cool, das nenne ich einfach. Verstehe nicht, wieso dass bei Linuxdistris nicht so ist? Was bringt einem dann noch das Installieren von Programmen wenn es so einfach geht wie bei MAC OSX? Zitat von BEASTIEPENDENT: Zitat:
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Da muß ich mich doch wieder mal zu Wort melden. ;) Zitat:
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Im Grunde genommen, ist die "Installation" eines Programmes bei PC-BSD genauso gelöst wie bei Mac OS X: alle Programme erhalten ein eigenes Unterverzeichnis, in das auch alle relevanten Libraries kommen. Das hat Vor-, aber auch Nachteile. Cobra |
Ach so ist das. Ich denke ich hab's einigermaßen verstanden :rolleyes: Ein rpm ist also ein Paket, das alle Programmdateien und Biblietheken beinhaltet und man kann auch mit dem Krusader (kenn ich noch nicht, mal später schauen) selbst bestimmen, wo das Programm hin soll (z.B. home). Das gleiche erledigt rpm-drake automatisch für einen, nur dass es eben "selbst" bestimmt, wo das Programm hin soll. Wieder was gelernt :) |
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Man sollte ein rpm nicht einfach wahllos durch die Gegend kopieren, da ansonsten die Pfade nicht stimmen. Deswegen schrieb ich ja: nach / kopieren. Der Unterschied ist eben, das alle Libraries nach /usr/lib kommen, und alle Konfigurationsdateien nach /etc, die im Pfad stehen. Bei PC-BSDs eigenem Installer dagegen kommt alles in ein Verzeichnis, und man hat möglicherweise die gleiche Library gleich dutzendemale auf dem System. Im jedem Fall aber haben die Packagemanager von Mandriva, Debian und Gentoo eben die Fähigkeit, installierte Programme in einer Datenbank zu erfassen und damit sehr einfach automatische Systemupdates samt allen Abhängigkeiten zu ermöglichen. Das geht bei Mac OS X oder bei PC-BSD nicht so ohne weiteres (es sei denn, man nutzt bei letzterem die Möglichkeiten von FreeBSD). Cobra |
Nun stehe ich so kurz davor mir ein Powerbook zu kaufen und nun liest man auf der Apple-Homepage, dass 2006 neue Macs mit Intelprozessoren rauskommen. Da stellt sich mir die Frage, ob ich nicht lieber diese Intel-Macs abwarten sollte um nicht einen -schon bald- ausgestorbenen G4 Rechner zu haben. Wird dieser G4 Prozesser später überhaupt noch für neue Anwendungen unterstützt? Und was ist mit OS X Tiger, wird man nur noch für die "Intelvariante" nach 2006 Updates kriegen? Mit Intelprozessoren dürfte Apples Argument der Prozessorarchitektur als Leistungsvorteil dann wohl vorbei sein. Was denkt ihr? Werden die neuen Intel-Macs in der Anfangsphase noch mit "Kinderkrankheiten" zu kämpfen haben, oder erweisen sie sich schon von Anfang an als Vorteil? |
holla ;) hmm, wirklich schwer zu beantworten. allerdings: ein rechner ist immer schon veraltet, wenn du ihn aus dem laden nach hause trägst. gut, bei apple geht der wertverfall nicht so schnell wie bei dosen, aber trotzdem... ob die intel-prozessoren, gerade zu anfang, leistungsmäßig mit den g5-prozessoren mitkommen...? wer vermag das zu beurteilen... software wird mehrere jahre für ibm- und intel-prozessoren unterstützt werden, sagt apple. derzeit tue ich mich schwer, eine empfehlung abzugeben, ob man besser wartet oder besser noch einen bewährten prozessor nimmt. |
Zitat:
Setz doch mal Ironie-Tags, sonst bekommt doch keiner Deinen feinen Sarkasmus mit. Cobra |
nicht jeder spricht mit solch gespaltene zunge wie du alte cobra. ;) tatsächlich hab ich es gar nich sooooo ironisch gemeint... ich mein, jahrelang haben wir gelernt, taktfrequenz allein sagt wenig aus und das konzept der power-prozessoren sei deutlich besser als das der intel-kompatiblen, nu kommt der wechsel auf ebendiese. "steve" hat aber mit keinem wort verlauten lassen, dass die intels derzeit (!) besser seien, bloß bigBLUE kommt ja partout mit stückzahlen und entwicklung/takt nicht mit... wenn apple nu ein bisschen knowhow an intel rüberschaufelt, werden die vielleicht neue konzepte entwickeln und diese sind tatsächlich leistungsfühiger als derzeitige dosen-cpus...? |
Also ich werde noch warten. So eilig brauch ich dann doch noch kein Notebook. Aber interessant ist es schon, OSX, Linux und vielleicht sogar Windows als Dreifach-Bootsystem auf einem Powerbook. So langsam halte ich aber die Geschichte der Prozessorarchitektur für einen Mythos, eine gute Werbestrategie von Apple. Es wird auch gesagt, dass bei einem Mac einfach alles abgestimmt ist und OS X deshalb so gut läuft. Und deswegen sind Macs besser als Dosen. Ist doch Blödsinn, hat sich der Jobs schonmal gefragt, warum etliche Linuxdistris so wunderbar auf den verschiedensten Dosen laufen? Und das sogar auf alten Kisten. Nix ist da scheinbar aufeinander abgestimmt, es gibt eine bunte Mischung von Hardware und dennoch läufts ohne große Probleme. Für mich sieht es eher nach einer Frage des Betriebssystems selbst aus. Noch meint der Jobs, dass OS X nicht auf anderen Dosen laufen wird. Das bezweifel ich, der hat jetzt dank des Mac Mini auch die "Normal User" erreicht und wird dies mit OS X auch fortsetzen wollen. Hoffe nur, dass OS X nicht so populär wie XP wird. Dann wird es wohl auch bald (falls die Verbreitung von OS X an die von XP rankommt) Viren und Trojaner für OS X geben und weil ja alle den gleichen Kernel haben werde diese auch auf allen laufen. Vielleicht sieht man dann haufenweise das Norton-Icon auf Mac Kisten...Mac OS X als Recovery CD bei den neuen Discounter PCs...schauder *g* |
Zitat:
sowas kenne ich weder von meinem mac noch von denen aus dem büro oder denen meiner freunde, nicht ansatzweise. davon, wie unergonomisch und kompliziert man mit windoof im vergleich arbeitet, fange ich mal gar nich erst an... *g* und linux: okay, mein letzer versuch liegt rund drei jahre zurück. da wollte ich mal knoppix auf meiner bürodose starten. alle optionen ausprobiert, die mit dieser graka (es war übrigens eine handelsübliche rechnermarke) zum erfolg führen sollten, nix. nur der rechner blieb jedesmal stehen. meine versuche vorher mit mehreren rechnern führten mit grakas/x-system, druckern, vmware, netzwerk und geschweige denn isdn ebenfalls nie zu einem brauchbaren system. nix gegen linux, aber nach meiner erfahrung muss man sich nach wie vor sehr viel mit dem system beschäftigen, um eventuell mal damit arbeiten zu können. da lobe ich mir mac os x, da hast du ein unix mit der besten oberfläche, die es je für einen rechner gab. da kann jeder depp mit umgehen (jedenfalls eher als mit allen anderen). warum gibt es sowas einfaches von linux nicht? kannn es IMHO bei der vielzahl von hardware auch gar nicht geben... Zitat:
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Ein kleines Besipiel: In der Veranstaltungstechnik, wird fast alles auf Macs gemacht. PC´s, seis mit Windows oder Linux, sind da so selten, wie Wasser in der Wüste, gerade weil immer wieder Stabilitätsprobleme auftreten. Zitat:
Gruß Schrulli |
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