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-   -   Festplatte partitionieren (https://www.trojaner-board.de/82723-festplatte-partitionieren.html)

goshawker 08.02.2010 10:36

Festplatte partitionieren
 
Huhu,
ich bin es wieder :heilig:

So, da bin ich mal wieder und möchte das Ihr mir etwas von euch erzählt.


Ich bin jetzt auf das Thema "partitionierung" gestoßen und habe auch schon einiges gelesen.
Folgende partitionierung soll angeblich am optimalsten sein (habe ich im Netz gelesen):

1.partition: Windows + Programme

2.partition: Auslagerungsdatei

3.partition: Sonnstige Daten und Dateien

4.partition: Backups und Datensicherung


Nun meine Frage wie habt Ihr eure Festplatten partitioniert bzw. wie partitioniert man seine Festplatte sinnvoll??

Da bin ich jetzt aber mal gespannt!

cad 08.02.2010 11:22

Zitat:

Zitat von goshawker (Beitrag 502349)
4.partition: Backups und Datensicherung

Regel 1 :

Nie, niemals Backups auf der gleichen Festplatte :)

Bei einem FP Crash wäre alles weg :D

raman 08.02.2010 11:27

Wie du das machst, ist im Grunde egal. Eine extra Partition fuer eine Auslagerungsdatei ist in meinen Augen nutzlos.
Backups und Datensicherung auf das selbe Laufwerk wie die zu sicherenden Dateien zu lagern ist auch suboptimal. Ist die Festplatte defekt, helfen dir die Backups auch nicht...

goshawker 08.02.2010 11:34

Es ist mir natürlich klar das ein Backup auf der selben FP sinnlos ist! Deshalb habe ich ja auch geschrieben das diese partitionierung "ANGEBLICH" am optimalsten sein soll.

Die partitionierung habe ich natürlich 1:1 von der Hp übernommen.

cosinus 08.02.2010 12:52

Ich unterteile die Platten nur noch in zwei Partitionen, sofern nur ein Windows auf dem Rechner laufen soll (kein Dualboot):

C: WINDOWS_XP
D: DATEN

Wobei die Systempartiton rel. klein ist. Bei mir ist sie jetzt 32 GByte groß, je nachdem was der Anwender alles installieren will sollte man sie aber kleier oder größer machen, nur bisher hab ich bei Windows XP nicht mehr als 32 GByte gebraucht. Bei Vista und 7 sollte sie etwas größer sein, die Datenpartition bekommt den Rest.

Anstatt mehrere Partitionen finde ich es besser die logische Unterteilung lieber in Unterordnern zu organisieren.

Backups müssen natürlich auf ein anderes Laufwerk, ext. Platte oder wenn vorhanden auf zweite interne Platte. Wenn die Datenmenge nicht so groß ist, kann man natürlich auch auf DVD-RAM oder DVD+RW sichern.

El Dorado 21.02.2010 18:58

Hey, interessanter Thread!
ich halte das so:

- 50% Windows: WinXP, nur eine Partition
- 50% Linux: OpenSuse 11.2, unterteilt in 32 GB und 4 GB (FailSafe)

Zusätzlich noch eine externe Festplatte (1 Terabyte) mit Sicherungen der wichtigen .pps und .doc-Dateien jede zweite Woche :)

Ist übrigens ne klasse sache, man kann von OS auf XP und umgekehrt zugreifen.

lg, Matze

Shadow 21.02.2010 19:09

Zitat:

Zitat von El Dorado (Beitrag 505206)
Zusätzlich noch eine externe Festplatte (1 Terabyte) mit Sicherungen der wichtigen .pps und .doc-Dateien jede zweite Woche :)

Klar, auf ein Terabyte passen nur die wichtigsten PowerPoint- und Word-Dateien. http://www.cheesebuerger.de/images/s...hlich/c040.gif
Zitat:

Zitat von El Dorado (Beitrag 505206)
Ist übrigens ne klasse sache, man kann von OS auf XP und umgekehrt zugreifen.

Dazu braucht es keine externe Festplatte.

Und Linux + Windows ist kräftig an der Ausgangsfragestellung vorbei.

El Dorado 21.02.2010 19:22

Zitat:

Zitat von Shadow (Beitrag 505207)
Klar, auf ein Terabyte passen nur die wichtigsten PowerPoint- und Word-Dateien. http://www.cheesebuerger.de/images/s...hlich/c040.gif
Dazu braucht es keine externe Festplatte.

Und Linux + Windows ist kräftig an der Ausgangsfragestellung vorbei.

Na klar :D. Ne im ernst, ich bekomme täglich (geschäftlich) etwa 100-200 doc-Dateien, die archiviert sein wollen.
Der dateisystemübergreifende Zugriff auf dateien bezog sich nicht auf die externe Festplatte. Das geht in Linux über windows/C und in XP über einen logischen Datenträger L:
Aber das wird jetzt langsam OT ;)

lg

Shadow 21.02.2010 19:43

OT: Lasse die Word-Dateien jeweils groß sein, also jedes 1 MB (Geschäftsbriefe kommen eher auf ein Zehntel der Größe oder noch weniger , außer eine Null hat ein Hyperlogo integriert) => 100 MB je Arbeitstag, ca. 250 Arbeitstage im Jahr => 25 GB pro Jahr
1 TB / 25 GB => 40 Jahre :lach:
Es spricht nichts gegen Überdimensionierung. :D
Und wer im Geschäftsleben seine Backup-Daten nur einem (! als Zahlwort) Datenträger anvertraut, ist recht leichtsinnig. Also mindestens zwei Festplatten wären schon nötig.

cad 21.02.2010 19:53

Zitat:

Zitat von El Dorado (Beitrag 505209)
ich bekomme täglich (geschäftlich) etwa 100-200 doc-Dateien, die archiviert sein wollen.

Zitat:

Zitat von El Dorado (Beitrag 505206)
mit Sicherungen der wichtigen .pps und .doc-Dateien jede zweite Woche :)

Ziemlich langer Zeitraum ;)

cosinus 21.02.2010 19:54

Zitat:

Zitat von Shadow (Beitrag 505214)
Und wer im Geschäftsleben seine Backup-Daten nur einem (! als Zahlwort) Datenträger anvertraut, ist recht leichtsinnig. Also mindestens zwei Festplatten wären schon nötig.

Wie wärs mit jedem Tag Vollsicherung auf LTO4? :D

El Dorado 21.02.2010 20:08

Natürlich werden die ganzen Dateien zusätzlich auf einer DVD gesichert.
Gut, ein Terabyte ich sicher ein wenig überdimensioniert :D, aber es war damals ein verbilligtes Angebot beim Händler meines Vertrauens zusammen mit dem Kauf mehrerer Laptops.

lg

cosinus 21.02.2010 20:11

Sicher mal ein Terabyte als Privatperson, und das regelmäßig. :rolleyes:
Bandlaufwerke sind da eindeutig zu teuer und eigentlich nur ne Firmenlösung. Eigentlich kann man das (günstig) nur mit weiteren Platten bewerkstelligen. :balla:

ChaosPC 25.02.2010 11:00

FP 1: c: Win 7 40 gb
d: wichtige daten
FP 2: e: :crazy:sonstige:crazy:daten
FP 3: f: image und backup aller partitionen
FP 4: image und backup aller partitionen, liegt sicher in einem postfach, wird alle 14 Tage aktualisiert. was bringt mir die beste und größte fp mit aktuellen images / backups wenns doch mal daheim brennen sollte...

alles interne fp...


gruß:party:

Shadow 25.02.2010 11:05

Zitat:

Zitat von ChaosPC (Beitrag 506081)
.. liegt sicher in einem postfach
...
alles interne fp...

Hmm, du hast ein physikalisches Postfach in deinem PC außerhalb?:blabla:

ChaosPC 25.02.2010 11:15

natürlich, linke pc seite is immer offen, fp holen, anschließen, image / backup aktualisieren und wieder zur post:blabla:

MightyMarc 26.02.2010 14:31

Zitat:

Zitat von Shadow (Beitrag 505214)
Und wer im Geschäftsleben seine Backup-Daten nur einem (! als Zahlwort) Datenträger anvertraut, ist recht leichtsinnig.

Grob fahrlässig trifft es imo besser. Aber immer noch besser als einzig auf ein RAID 5 zu vertrauen.

Marc

Shadow 26.02.2010 15:43

@ MightyMarc: Du weißt, dass ich mich immer sehr zurückhalten und niemals direkt äußere ;) *hüstel* :D
Aber da würde ich jetzt meine Meinung nun doch nicht wörtlich hinschreiben, "recht leichtsinnig" darf man als liebevolle Umschreibung ansehen. :kaffee:

cad 26.02.2010 15:49

Sagt mal, stört eigentlich niemand der lange Zeitraum (2 Wochen!) zwischen den Sicherungen?

Zitat:

Zitat von MightyMarc (Beitrag 506292)
Aber immer noch besser als einzig auf ein RAID 5 zu vertrauen.

Der Typ, der es empfohlen hat, gehört geteert und gefedert und anschließend gefeuert :D

MightyMarc 26.02.2010 15:53

Als gebranntes Kind der Datensicherung (vertraue niemals einem "Admin" der zu blöd ist, Server an einen KVM-Switch anzuschliessen), pflege ich inzwischen einen recht deutlichen (shadowesken) Ton bei diesem Thema. Freut mich aber zu lesen, dass Du Gefallen an subtilen Noten gefunden hast.

:party:

Marc

Edit:
Zitat:

Der Typ, der es empfohlen hat, gehört geteert und gefedert und anschließend gefeuert
Die Zeiten sind längst vorbei *puh*, aber wir haben hier durchaus noch Leute rumlaufen, die sich täglich für eine solche Sonderbehandlung bewerben.

Edit2:
Ja, der Zeitraum ist extrem groß. Bei meinem Chef wäre dieser Zeitraum allerdings immer noch viel zu klein. Es sollte kein Aufwand sein, die Daten täglich zu sichern (Vollbackup), aber es muss jeder selbst wissen, was seine Arbeit wert ist.

Shadow 26.02.2010 17:38

Zitat:

Zitat von cad (Beitrag 506308)
Sagt mal, stört eigentlich niemand der lange Zeitraum (2 Wochen!) zwischen den Sicherungen?

Jein.
Es kommt darauf an, was bzw. wie viel gemacht wird.
Wenn alles nachvollziehbar und wiederherstellbar ist und die Datensicherung länger dauert als eine Wiederherstellung, dann ist es okay.
Ich habe durchaus Kunden, die schreiben pro Woche ein paar Brieferl und Rechnungen, alles doppelt und dreifach ausgedruckt und mehrfach abgeheftet (das papierlose Büro in absoluter Reinkultur also :lach:).


Zitat:

Zitat von cad (Beitrag 506308)
... RAID5

Der Typ, der es empfohlen hat, gehört geteert und gefedert und anschließend gefeuert :D

Ein RAID-System hat prinzipiell nichts zu tun und noch nie was zu tun gehabt mit Datensicherung. Wundert mich immer wieder, eigentlich kann man dies "überall" auch lesen, trotzdem gibt es anscheinend immer wieder geistige Abwasserkanaltaucher die dies propagieren.

cad 26.02.2010 17:59

zu 1) Ist ein Argument :)

zu 2) Mir ist das klar

Shadow 26.02.2010 18:19

Zitat:

Zitat von cad (Beitrag 506326)
zu 2) Mir ist das klar

davon bin ich ausgegangen :daumenhoc
Nur kapier ich es echt nicht, wer und wo diesbezüglich Unfug erzählt werden sollte.
Aber es gibt tatsächlich so Leute die dies glauben, also müssen irgendwelche (liebevolle Umschreibung) hirnbefreite ITler geben, die dies denkbefreiten Kunden so erzählen.
Leider habe ich noch nie so einen ITler getroffen, der dies behauptet hat, dann könnte ich in "shadowesken" liebervollem Ton einen entspannten Gedankenaustausch durchführen :aufsmaul:
@ MM bzgl. "shadoweskem Ton": sitzt das Trauma noch so tief? :o
Du bekommst ein Bierchen von mir in der Taverne, das Glas spüle ich vorher sogar sauber aus und das Bier zapfe ich frisch. (normalerweise sammle ich ja vom Vortag ...)

cad 26.02.2010 18:54

Ein richtiger ITer/In wird sowas wohl kaum empfehlen/behaupten :)

Oft ist es doch so, dass aus Kostengründen in kleinen Betrieben die IT nebenher von jemand erledigt wird, der etwas Ahnung von PCs hat und der besorgt sich die entsprechende Hardware irgendwo, wo es günstig ist und gut ist.
Eine richtige, umfassende und vollständige Beratung kostet Geld......

Das geht ja auch meist ne Zeitlang gut, irgendwann kommt das große Erwachen/Schock und es wird richtig teuer :D


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