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soldier 14.09.2007 19:11

Zitat:

Zitat von Enrib (Beitrag 293465)
Und ich habe neues herausgefunden Google hat die grösste Sammlung an privaten Daten!


da gebe ich dir rescht mit den sammlungen:crazy:

Cleriker 24.09.2007 12:16

Zitat:

Es gab mal eine aussage das Google das Internet sein will!
Um mal zurückzugreifen:
Google ist inzwischen an so zahlreichen Projekten beteiligt,
die bestimmte Online-Bereiche wirklich übernehmen können.
Der Anfang liegt mit Google-Map auf der Hand.
Weiterhin folgen in den nächsten Jahren die Digitalisierung
aller Bibliotheken durch Google sowie eine Art kathografische
Anordnung, in der Objekte von verschiedenen Winkeln
aus beobachtet werden können. Der große Knaller, zwar noch
nicht im Bau, aber geplant, sieht folgendermaßen aus:
Ein User hat auf seinem Rechner auschließlich den Zugang
ins Internet enthalten. Sein komplettes Betriebssystem inklusive
aller Komponenten ist auf externen Servern gespeichert und wird
nur online über Logindaten genutzt.
Wenn ich mir das vostelle, das bietet ganz neue Möglichkeiten
-> Soviel zum Thema Google ist (wird) das Internet.

cypher 02.10.2007 21:13

na solln die mal planen, ihren "großen Knaller"(woher hast du diese Info, Cleriker? interessant klingt dat schon, wenngleich auch etwas erschreckend!). das wird sich jedoch kaum umsetzen lassen. nicht wegen mangelnder technischer Moeglichekeiten. nein, die werden das zu gegebener Zeit hergeben (wenn nicht sogar heute schon?), sondern aufgrund dessen, was zZt ua wild disskutiert wird. jenau, der glaeserne Mensch des Herrn Schaeuble. sicher ist es fuer Viele eine verlockende Moeglichkeit, ein System zu nutzen, welches Sie nicht Warten muessen, quasi das Rundum Sorglospaket! aber zu welchem Preis? ich glaube jedoch nicht, dass sich die Menschen, die jemals unter einem totalitaerem System gelitten haben, bzw die, die sich mit den "Nachwirkungen" auseinandersetzen(muessen), sich jemals (wieder) so verblenden lassen, auch wenn solch ein System diesmal in anderem Gewand daher kommt und nicht so "krass" gegen den Menschen vorgeht. fuer solch ein System muessten die Menschen noch viel toleranter werden, dann kommt vllt auch das Vertrauen fuer solch ein Projekt. aber das bleibt wohl fuer immer ein utopischer Gedanke:(
ick verwende jedenfalls nur Systeme, welche ich selbst, entsprechend meiner Kenntnisse, unter Kontrolle hab.
tja und bzgl Google...die Situation kann ich zZt leider nicht wirklich beurteilen. solange ausreichend "Aufklaerung", auch bzgl nicht gern so oeffentlich disskutierter "Machenschaften" vorhanden ist, stellt es imho nicht so ein Problem dar. wenn jemand meint, solch einer "Organisation" zu trauen, bitte schoen. heut zu Tage sollte man jedoch immer das Kleingedruckte lesen! und sei es nun mal Schriftgroeße 6 auf 6Seiten, denn vorbeugen ist immer noch besser, als sich auf die Schuhe zu kotzen:daumenhoc

cheers
cypher

Shadow 03.10.2007 10:29

Zitat:

Zitat von Cleriker (Beitrag 295495)
Der große Knaller, zwar noch
nicht im Bau, aber geplant, sieht folgendermaßen aus:
Ein User hat auf seinem Rechner auschließlich den Zugang
ins Internet enthalten. Sein komplettes Betriebssystem inklusive
aller Komponenten ist auf externen Servern gespeichert und wird
nur online über Logindaten genutzt.

Ist weder neu noch ein großer Knaller. Das Prinzip ist (computertechnisch gesehen) uralt(!) und war (nur nicht über das Internet) vor dem einzug des PCs gang und gäbe.
Auch nach dem Siegeszug des PCs wurde dieses Prinzip immer noch weiter betrieben und entwickelt. Und Google, MS & Co. denken da nicht nur drüber (kann man übrigens durchaus in vielen Publikationen (Zeitungen) auch lesen) sondern sie bewegen sich dort hin bzw. versuchen es (wieder) mal.
Der erste Mini-Schritt (zurück?) in dieser Richtung ist/war eigentlich Webmail (egal von welchem Anbieter) - die Mails (bleiben auf einem Server eines Anbieters im Internet, die Mail(verwaltungs)software auch.
Der zweite Schritt ist das Online-Office-Zeugs von Google, MS und weiteren, entspricht eigentlich ganz üblichen serverbasierenden Anwendungen von PCs wie sie auf Zig-Millionen von Client-Server-Netzwerken in aller Welt bei Unternehmen und Behörden gemacht wird.
Und Schritt drei ist auch ganz üblich, nur nicht für den in PC-Schachtel-denkenden Nutzer.
=> Terminal-Systeme

Kein Knaller, nichts (wirklich) Neues - nur der Versuch der Abkehr vom PC. Der "große Vorteil" ist natürlich die dann existierende (zwangsweise) Kundenbindung. Big Brother und Monopolisten/Oligopole freuen sich.

POV 03.10.2007 11:25

Würde ich nie machen!!!
Unsicherer geht es doch nicht mehr!
Wenn alle Daten und auch das Betriebssystem auf einem Server sind und ich mich übers Internet anmelde, haben Hacker doch die besten Chancen.

Auch weiß dann niemand, ob die Firma, die den Server betreibt, auf dessen Daten zugreift. Mir reichts ja schon, dass Windows und besonders auch des Windows Mediaplayer immerwieder etwas ungewollt an Microsoft schickt. (Versuch ich auch nach Möglichkeit zu unterbinden.)

Na ja, und dann kann man auch viel leichter kontrolliert werden.
(Herr Schäuble wird sich freuen.) Hab da nämlich auch ein par Sachen auf dem PC, die nicht unbedingt legal sind! (Hacker-Tools, Schwarzkopien, ...)

Und abhängig will ich auch von keiner solchen Firma sein.


Konkret zur Suchmaschiene von Google, kann ich euch eine bessere Alternative sagen: Metacrawler - Die Metasuchmaschine. Internet Metasuche.

Cleriker 22.10.2007 15:31

Zitat:

Ist weder neu noch ein großer Knaller.
ich habe mich wohl zu schlecht ausgedrückt. Natürlich besteht
das Prinzip schon Jahrzehnte, jedoch wollte ich mehr in die
Richtung dynamische Datenbank damit schwenken. Gehen wir
mal davon aus, ein ganz normales Portal, wie z.b. Trojaner-Board
ist auf irgend einem Webspace installiert. Wenn dieses nun mit
eine Abstraktheit und mehreren Datenbanken so verallgemeinert
ist, dass ein Außenstehender wiederrum ein Betriebssystem, jedoch
mit Web-Programmierung (PHP oder Ähnliches) erstellt und auf die Maske
dieses Portals installiert, kann man durchaus von einer Neuheit
reden, denn so etwas gibt es nocht nicht. Auf dieses
Betriebssystem haben dann die jedenigen Zugriff, die Logindaten vom
Administrator besitzen.

Und nebenbei gesagt, mit einer ausreichend guten Login-
Codierung wäre damit ein illegaler Datentransfer doch
sehr eingegrenzt.

Office ist, wie du erwähntest, der erste Schritt in die richtige
Richtung. Wenn auf dem richtigen Stand bin, müsste jetzt
gerade Powerpoint nach Word und Excel fertig sein. Was
Terminal-Server angeht, ist der Einsatz doch sehr begrenzt.
Spröde gesagt, kann man damit doch bloß auf andere Systeme
zugreifen.

mfg Cleriker

unsecure 19.11.2007 19:20

Sorry, dass ich den Thread nochmal ausgrab... :dummguck:

Es gab in der Tagesschau mal nen sehr interessanten Beitrag zum Thema "Google - Die Macht einer Suchmaschine".
Ich hab das 20-minütige Video - bei Interesse (es ist wirklich interessant) könnte ich es uploaden und zur Verfügung stellen!?

Themen sind unter anderem auch:
Gmail, Google Maps, der Algorithmus usw.

edit: das Video hat ca. 110 MB...

Enrib 19.11.2007 20:15

Genau den Film habe ich mehrmals gesehen und Studiert!


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