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JavaScript - gut oder böse? Immer wieder und seit langem liest man, was man sich alles mittels JavaScript importieren kann, es wird geraten, JS-Blocker wie das Firefox-Plugin 'No Script' zu verwenden - andererseits u.a. durch Web 2.0-Techniken funktionieren immer weniger Websites ohne JS, bei vielen muss nur für die Funktionstüchtigkeit JS von mehreren Servern zugelassen werden. Gut? (Usabitity, ...) oder Böse? (Gute Programmierer machen gute Sachen damit, aber böse Programmierer?) |
Bei modernen Browsern sollte ein JavaScript eigentlich nichts wirklich böses mehr anrichten können. (zumindest nicht ohne aktive! Mithilfe des Nutzers!) Mit Javascripts kann man aber das Erscheingsbild des Browsers manipulieren, Browoserfunktionen deaktivieren, Fenster (in Grenzen) manipulieren (verstecken, in den Vordergund schieben etc.) und lästige Popups öffnen, beim Verlassen tausend andere Seiten aufrufen, oder ein Verlassen einer Seite quasi verhindern, in dem ständig ein "Alert-Fenater" aufgeht, Nutzer mit falschen "Alarm-Fenster" zu falschem Tun (= altive Mithilfe) verleiten, etc... Deshalb sollte man eine Seite wenn möglich ohne Javascript erstellen (bzw. so weit wie möglich), aber nicht alles ist ohne Javascript möglich. Viele Javascripts sind nur sinnlose Gimmicks, viele Javascripts sind unnötig und nur Ausdruck mangelnder Kompetenz der Seitenersteller. Und es gibt keine Web2.0-Techniken :blabla: ist nur ein dämliches Schlagwort:lach: um Sachen als ganz neu, "hipp" und als "must" zu verkaufen. (Dieser Satz stellt ein Meinung dar und ich weiß und habe verstanden was du gemeint hast) Javascripts von anderen Seiten sehe ich als kritisch an, wie jeden nicht autorisierten Zugriff auf von mir nicht angewählte Seiten. |
Schön, dass jemand außer mir ähnliche Sicht darauf hat... ...nur, dass eben diese Marketing-Wort-2.0-Dinge zu sehr viel mehr servergesteuertem als clientgesteuertem tendieren. und dazu schicke .NET-Anwendungen , die einen IE fordern (habe ich das alles wieder richtig verstanden?) Ich muss solche Teile supporten. (und daher ist alles, was sowas einschränken könnte, sinnlos paranoid, sagt man mir.) Ich bin vielleicht wirklich paranoid, aber selber hab ich lieber meine lokalen Anwendungen und 'die Welt außerhalb von 127.0.0.1' - getrennt voneinander und reden tun sie miteinander, wenn ich will, dass sie das tun. Sind meine ideologischen Bauchschmerzen alle nur halb so schlimm? Ist eh alles weniger böse, als man sich anzunehmen traut? |
Mal vom Schadpotential abgesehen stören mich zwei dinge an js: 1. der häufig völlig sinnfreie Einsatz von js an Stllen bzw für Funktionen die sich ganz problemlos auch anders realisieren lassen 2. die js-basierte Marketingvergewaltigung die einem auf manchen Seiten begegnet |
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