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Selbe Datei laut Defender einmal positive und einmal nicht Ist das normal? Ich habe keine Ahnung wie ich das interpretieren soll. Es sieht zwar aus wie false positive, aber... Vorfall: Ich installiere ein altes Spiel über Steam (normale Kaufversion), starte es, Defender findet etwas in der exe... Reaktion: Überprüfung der exe mit Defender, MBAM und Virustotal, sauber... https://www.virustotal.com/gui/file/69b32cbab53bcfddfabdea27d41f5a2877a1beff1f6f1dba00bcb360ea91979e/detection Code: Microsoft Defender Antivirus hat Schadsoftware oder andere potenziell unerwünschte Software erkannt. Code: Microsoft Defender Antivirus hat Schadsoftware oder andere potenziell unerwünschte Software erkannt. Mein großes Problem ist jetzt, dass Kontrollen von der exe und dem Spielordner sauber sind, aber beim starten des Spiels die genannte Detection kommt und ich nicht weiss wie ich diese Zweideutigkeit interpretieren soll. Ich habe versucht danach diesem zweideutigen Ergebnis zu suchen, aber nichts gefunden. |
Es ist doch das alte Spiel! Entweder vertraust du der binary oder nicht. Ein AV ist maximal nur ein Anhaltspunkt und ob er was findet oder nicht findet ist kein Garan für irgendwas. |
Ja, das habe ich verstanden. Ich finde es nur eigenartig, dass der Defender bei aktiver Kontrolle (sowohl Rechtsklick auf die Datei als auch auf den Spielordner) keine Detection hat, aber der Passivscanner hat eine Detection, wenn ich das Spiel starte. Ich bin verwirrt, weil ich gedacht hätte, dass beides das gleiche Ergebnis haben sollte. Inzwischen ist mir auch ein Fehler meinerseits aufgefallen. Ich hätte zuerst im Steam Forum schauen sollen. Dort wird mehrfach von einem false positve mit dem Defender berichtet und das DRM wird als Ursache bezeichnet. Formhalber habe ich mal mit MBAM und vollständiger Scan vom Defender den Rechner überprüft und das war sauber. |
Was ist denn jetzt nun eigenartig wo du um die Schwächen von Virenscanner weißt? Du kannst dich auch kirre machen und mit Tausend Virenscannern herumscannen, die letzenendes kein Vertrauen nach einem Scan schaffen. |
Ich habe gedacht, dass der aktive und passive Scanner vom Defender die selbe Infektion bzw. das selbe false positive finden sollten. Ist es normal, dass der aktive und passive Scanner verschiedene Ergebnisse haben können? |
Sowas wie aktiv oder passiv scannen gibt es garnicht. Was soll das bitte sein?! :wtf: |
aktiv = fleissiges Lieschen von sich aus passiv = muß in den Hiintern getreten werden "Mach mal" |
Also ich versuch jetzt mal zu raten was gemeint ist: on-access / on-demand Und falls ja: ja es ist ein Unterschied, ob der Wächter im Hintergrund anschlägt oder der manuelle (on-demand-) Scan. War zumindest vor ein paar Jahren noch ein riesiger Unterschied. Ich weiß auch nicht wie oft das schon erwähnt wurde: kein Virenscanner arbeitet 100%ig zuverlässig. Woher kommt also immer diese Erwartungshaltung, dass ein AV perfekt sei und wenn es eben doch zu solchen komischen Ergebnissen kommt, man an alles mögliche denkt nur nicht, dass das AV eben komische Ergebnisse liefert? |
Zitat:
Ich weiss, dass ein Scanner auch falsche Ergebnisse liefern kann. Die Google Recherche zu dem Fund bei diesem Spiel sieht so aus als ist das ein false positive. |
Zitat:
Beispielsweise gibt es überhaupt keine Gründe warum ein OAS jemals in Archiven buddeln sollte. Aber es ist sicher schon aufgefallen, dass sie es dennoch tun. Der Grund dafür ist, dass sich bei AV-Test eingebürgert hat Exemplare wie EICAR oder die AMTSO Security Features Check Tools auch in ZIP-Dateien usw. zu verpacken. Sinnvoll ist dies nicht. Malware kann nicht direkt aus einer ZIP-Datei ausgeführt werden, sondern landet immer zuvor auf der Platte, wo der OAS sie sieht. Selbst wenn man sich nun vorstellen würde, es würden Dateisystemtreiber für ZIP-Dateien entwickeln um den Inhalt als Volume ("Laufwerk") einzuhängen, sähe der OAS dann ein neues Laufwerk an welches er sich hängen kann (siehe Instanzen in fltmc). Weiterhin laufen die meisten OAS als Dateisystemfiltertreiber im Kernelmode (KM). Manchmal ist die eigentliche Engine dann noch ein separater Treiber von dem Dateisystemfiltertreiber. Im KM gibt es eine Menge Einschränkungen. Um ein Beispiel zu geben: öffnest du in Excel ein Spreadsheet, läuft jede I/O-Anforderung (IRP) durch den Treiberstack. Sofern sie bei einem AV-Filter ankommt, kann dieser dann entscheiden den IRP weiterzuleiten oder ein Urteil (bspw. STATUS_ACCESS_DENIED) zu fällen und zurückzugeben. Dabei läuft der Code jedes Filtertreibers im Treiberstack in einem Thread von deinem Excel-Prozess. Will oder muss der Treiber nun beim Scan Fließkommaoperationen durchführen (bspw. beim Scan von PDFs und ähnlich komplexen Formaten), muss er auch explizit den Fließkommazustand bei Ankunft der Anfrage sichern und vor der Rückkehr wiederherstellen. Denn ansonsten "versaut" der Treiber dem Usermode-Teil des Prozesses den Fließkommazustand. Bei Excel kann man sich gut vorstellen wozu das führt. Des weiteren gibt es Beschränkungen bzgl. der Menge verfügbaren Speichers. Nicht alle Aktionen kann man überhaupt auf jedem IRQL durchführen usw. usf. Kurzum: es gibt mehr Gründe warum es sich unterscheiden sollte, als es Gründe gibt OAS und ODS mit exakt gleichen Parametern laufenzulassen 😉 |
Ohhh, ich verstehe zwar nicht alles davon. Das mit AV-Test ist interessant, aber gut ein besseres Ergebnis dabei st ja auch ein Verkaufargument. Ich hätte halt gedacht, dass die Scans anders ausgelöst werden, aber das gleiche passiert sobald die Scans ausgelöst sind. |
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