Ich bedauere sehr, wenn ich Dir/Euch unnötigen Aufwand verursache oder verursacht habe (apropos „schon wieder“). Ich fürchte die Folgen von Malware, wie auch die Folgen von Fehlern, die ich in meiner Ahnungslosigkeit bei einer Windows-Neuinstallation garantiert machen werde.
Mich in dieser Situtation weder für den Teufel noch Beelzebub entscheiden zu können, ist meiner psychischen Grundausstattung geschuldet, und für diese typisch, wie ich erst kürzlich lernte. Dass Andere mit solchen Situtationen anders umgehen, und mein Hadern und Zaudern ausgesprochen nervig sein kann, ist Neuland für mich. Ich habe mich in der Vergangenheit immer mal gewundert, warum Du so harsch reagierst (und damit nicht der Einzige bist). Jetzt verstehe ich wenigstens das. Andere Ansätze muss ich mir wohl noch erarbeiten.
Ich hatte beabsichtigt, mir ein besseres Gefühl dafür zu verschaffen, wie wahrscheinlich ein Malware-Befall meines Rechners ist. Das ist einerseits die falsche Art der Fragestellung, wenn man mit Log-Dateien im obigen Umfang daher kommt. Da Du, andererseits, meine Befürchtungen schon als „übertriebene Hysterie“ kategorisiert hast, gehe ich davon aus, dass der Befall unwahrscheinlich ist. Damit können wir den Vorgang an diser Stelle abbrechen. Sollte ich konkretere Hinweise auf Malware entdecken, melde ich mich wieder. Und tue dann, was ihr empfehlt.
Edit: Deine Änderung habe ich erst gesehen, nachdem ich das obige eingestellt habe. Danke dafür. Aber Dein Nachsatz lässt mich vermuten, dass wir, neben meiner Unentschlossenheit, zusätzlich noch sehr unterschiedlich kommunizieren. Wenn, in Deiner Einschätzung, der MBAM Scan in der vorliegenden Situation ausreicht, um mit großer Wahrscheinlichkeit den Befall auszuschließen, dann war an dieser Stelle schon erreicht, was ich bezweckt hatte. Oder kannst Du einen Satz wie: „Ich halte es in Anbetracht des Verlaufs für unwahrscheinlich, dass Du Dir da was eingefangen hast„ aus Haftungsgründen nicht schreiben?

Es reicht ja mal wenn du künftig einfach mal die Kirche im Dorf lässt. Wegen eines Klicks auf einen Link hat nicht gleich der Rechner Pest und Cholera zusammen. Einfach mal mehr Ruhe bewahren :cool:

Und wie du siehst hat Malwarebytes auch nichts gefunden. Aber as said, wenn dir das nicht reicht muss ne Neuinstallation von Windows her. Statt Windows kannst auch Linux nehmen.

(Ich verschiebe nach Diskussion...:cool:)

Das Hauptproblem (für Dich selbst) ist ja ganz klar: Du hattest ja schon mal Threads in der Vergangenheit, und da gab es immer solche Infos und zuletzt u.a. diesen Link:
-> https://www.trojaner-board.de/96344-...-rechners.html

Und nun schaue ich mir die aktuellen LogFiles an und sehe, Du hast relevante Teile davon nicht umgesetzt, u.a. ist veraltete Software im Einsatz. Das ist der Punkt, an dem Du erstmal arbeiten solltest. Auf der einen Seite verfällst Du schnell in Sorge, auf der anderen Seite hast Du vieles von dem an Maßnahmen versäumt, was Dir bereits vor einem Jahr empfohlen wurde. Das beißt sich!

Und dann hast Du den Firefox voll gepackt mit allerlei als sehr sicherheitsanfällig bekannten Plugins:
Das "PDF-XChange Editor"-Plugin habe ich mit aufgelistet, weil's obendrein veraltet ist.

Da ist aber die Frage: Kann es durch eine Neuinstallation schlimmer kommen? Wenn man von der aktuell ersichtlichen Grundlage ausgeht, lautet die Antwort: Nein! Weil damit zumindest erstmal der ganze alte und sicherheitsanfällige Ballast bei Dir weg wäre.

Und: Wenn Du die Folgen von Malware fürchtest, weshalb gestaltest Du dann Dein System entgegen letztjähriger Empfehlungen partiell gegenteilig zu diesen?

Um es nochmal deutlich zu machen:

- Es braucht ein Weniger an Programmen, eine klar selektierte Auswahl des wirklich Benötigten.
- Es braucht eine Verringerung der Angriffs- und Konfliktfläche, keine Vergrößerung.
- Es braucht eine klare Struktur zur Systempflege.

Und nein, dafür muss man kein Profi sein oder werden. Es geht um Grundstrukturen.

Falsche Strategie. Du solltest vielmehr bereits vorher tun, was präventiv empfohlen wurde.