Gründe für Linux
 

Hallo liebes Trojaner-Biard Team,

Ich besitze einen PC mit Windows XP und habe mir überlegt auch Linux umzusteigen, weil Cosinus auch Linux empfiehlt.

Also: Was sind gute Gründe auf Linux umzusteigen?

Gruß
Cookie

XP ist DER Grund.

Ja , guter Grund. Welche Linux Version (es gibt ja xubuntu, Ubuntu und alles) ist für Anfänger wie mich geeignet?

Gruß
Cookie

Als Ersatz für XP würde ich dir XUbuntu empfehlen.

https://xubuntu.org/getxubuntu/

Danke, werde ich mal morgen ausprobieren.
PS. Gab es bei Windows XP nicht noch nen Registry Trick wie man doch noch Updates bekommen könnte?

Gruß
Cookie

Google kennt den, jawoll.

Allerdings sind die Updates, die man da bekommt, für ein Embedded XP. Ob da wirklich alle Lücken gefixt werden, die auch am Desktop auftreten? Keine Ahnung.

Das ganze ist eh sinnbefreit. XP stirbt ja auch anderer Front. Du kriegst keine aktuelle Software mehr dafür. Lass es sterben und kauf dir neue Hardware mit Windows 10 oder nutze das alte Gerät mit Linux.

Warum Stefan.Becker, Cosinus, Fragerin und ich Linux bevorzugen ist für dich eigentlich egal, probiere es einfach von einem Live Stick oder einer Live CD aus. Wenn es dir gefällt installiere es.

Wenn deine XP Hardware mindestens 4 GB und nen vernünftigen Prozessor hat und du Linux nicht verwenden willst kannst du dir im Handel noch eine Win 7 Lizenz besorgen, damit kannst du die Neuanschaffung eines Win 10 PCs hinauszögern.

Killerkriterien warum jemand Linux nicht einsetzen kann sind:
- Gamer der die Windows Games verwenden will
- MS Office wird unbedingt benötigt, LibreOffice ist trotz gleichem Funktionsumfang nicht für den Nutzer geeignet (z.B. wenn er im Job oder an der Uni zusammen mit anderen MS Office Dokumente bearbeiten will)
- Adobe Photoshop oder Adobe Acrobat Professional werden gebraucht
- Steuererklärung wird am PC erstellt und die Hardware ist zu schwach um ein Windows in einer VM für diesen Zweck laufen zu lassen.

Du musst es anders fragen nämlich: Gründe für Windows.

Windows ist der letzte Kack geworden. Nimmt man nur noch wenn es nicht anders geht. Ansonsten, Linux, viele auch MacOS oder irgendein BSD.

Du musst es anders fragen nämlich: Gründe für Windows.

Windows ist der letzte Kack geworden. Nimmt man nur noch wenn es nicht anders geht. Ansonsten, Linux, viele auch MacOS oder irgendein BSD.

"wir" haben schon Erfahrungen gesammelt :p und müssen uns mal treffen. Dazu muss Fragerin (Ruth, ich nenn sie immer root :rofl) aber auch mal aus Russland wieder zurückommen :D v.a. wenn sie kleine rootkids zeugen will :lach:

Dazu muss man bereit sein umzulernen und Dinge die man in Windows mit Methode X gemacht hat in einem anderen System mit Methode Y durchzuführen. Erst wenn man beides sicher kann kann man ernsthaft beurteilen welche Methode unter welchen Umständen warum besser ist.


Bin selbst mit meinem ersten Android reingefallen, ich dachte ernsthaft dass ich da Android auf Linux basiert auf Anhieb gut damit umgehen könnte. Weit gefehlt, hätte ich von Anfang an kapiert dass ich für viele Dinge (z.B. Dateien von einer Anwendung zu einer anderen kopieren) ganz andere Bedienkonzepte unter Android habe hätte ich schneller gelernt.

Ok, du hast in Grenzen Recht. Wer aber von allem keine Ahnung hat, kann irgendwie schlecht behaupten, dass Windows einfacher sei.

Ich melde mich mal als Linux-Noob.

Beschäftige mich grade mit Kubuntu in einer VM und muss sagen, dass erstmal für mich nichts komplizierter ist. Kann ins Internet, schreiben, drucken etc., ohne irgendeinen nennenswerten Aufwand betrieben zu haben.

Sicherlich gibt es Fallstricke, die ich aber noch erkunden muss (indem ich noch tiefer einsteige). Das "Märchen" aber, dass Linux so umständlich gegenüber Windows ist, kann ich erstmal nicht bestätigen.

Für den Tagesgebrauch absolut empfehlenswert (ich lasse mal Gamer und Anwender von spezieller Software außen vor).

Ich weiß, etwas laienhaft ausgedrückt, aber ihr wisst, wie ich es meine.

Schwierig wird es zumeist bei ganz aktueller Hardware. Mag die Installation noch gehen, funktioniert dann z. B. WLAN nicht und erfordert Bastelei.

Das glaube ich Dir. Aber wenn man wirklich mit Linux sein Leben verbringen will, dann muss man tiefer einsteigen. Und bis dahin reicht ja erstmal die VM :kaffee_reboot:

VM ist gut zum Einstieg. Würde ich immer empfehlen.

Tiefes Einsteigen ist nicht unbedingt erforderlich. Sondern eher eine sinnvolle Auswahl der Hardware.

Im Desktopbereich kannst du inzwischen fast alles kaufen, wenn es um Towergehäuse oder ähnliches geht. Jedes von mir in den letzten Jahren verbaute Mainboard/CPU lief inkl. Schnittstellen ohne irgendeine Bastelei.

Im Notebook / Laptop Bereich ist eher Bastelei angesagt. Hier ist die vorherige Recherche wichtig. In Foren findet man häufig Threads zu bestimmten Geräten, wie es klappt, was man tun muss, wenn es nicht klappt etc. Hier lese ich z. B. viel von Leuten, die sich gebrauchte (refurbished) Thinkspads kaufen, weil die sehr gut mit Linux gehen sollen.

Wenn man Notebooks unter Linux benutzt scheint man generell eine Art "Strafe" in Bezug auf die Akkulaufzeit zu "bezahlen". Viele Notebooks benötigen unter Linux mehr Strom als unter Windows- wie man in einem Artikel der letzten C'ts bzw (daher habe ich es) aus einem der C't Uplink Beiträge erfährt.

Die Heise Redaktion ist ja eher Linux-freundlich, mit "Linux Bashing" ist aus der Ecke- vor allem vom Fachredakteur für Linux- nicht zu rechnen.

Er vermutet den Grund darin dass bestimmte "hacks" die bestimmte Komponenten zu stromsparenderem Verhalten bringen nur in den proprietären Firmware-Treibern der Hersteller versteckt sind und in den offenen Treibern für Linux nicht vorhanden sind- klingt für mich plausibel.

Also: unter Linux besteht die Gefahr dass der Akku nicht so lange hält. Als Lästermaul würde ich behaupten dass sich das mindestens zum Teil dadurch ausgleichen lässt dass man unter Linux für viele Arbeiten weniger Zeit benötigt, angefangen mit den Systemaktualisierungen (wo dies besonders krass ins Auge fällt...) :)

Bin ich froh, dass das ein kastenpc ist.
Ich werde einfach mal Xubuntu und Kubuntu
im livesystem testen.
Danke für eure Hilfe. :applaus: :Boogie:

Gruß
Cookie

Ab ca. 4 GB RAM: Kubuntu, ist Windows-ähnlicher und die Oberfläche erlaubt mehr Einstellungen per Klickmenü.

Kleiner: Xubuntu: schön schlank, immer noch einigermaßen Windows - ähnlich, viele Einstellungen funktionieren nur durch manuelles Editieren der entsprechenden Konfigurationsdateien. Welche das sind und wo sie liegen findet man -wie meist bei Linuxfragen- per Google.

Ähhhh.
Ich glaub mit 1,4 GB RAM kom ich nicht weit

Erforderlich vielleicht nicht, aber irgendwie will ich die Materie auch verstehen. Hab' ja keinen Zeitdruck.

Dürfte unter einer VM dann nicht auftreten?

KDE ist Windows am ähnlichsten? :confused: --> http://www.trojaner-board.de/168595-...s-meisten.html

Hallöchen Leute,

danke für eure Vorschläge, und eure Hilfe.
Ich habe mich für Linux Mint entschieden und ich muss sagen, rein optisch und den Möglichkeiten gefällt es mir.
Danke nochmal. :bussi:

Gruß
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