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Wichtigkeit ist subjektiv Ruth. Auch Fotos können SEHR wichtig sein. Stell dir vor, jmd verliert seine Hochzeit- und Babyfotos durch so nen crypter. Und natürlich gibt es keine weiteren Kopien davon ;) |
Wichtig ist einzig und alleine ein akuelles Backup. Aber gerne kann man versuchen das nicht aktuell erstellte Backup mit einer Bezahlung an Cyberkriminelle auszugleichen. Je mehr bezahlen, je öfter wird es diese Art von Angriffe geben. Sollte niemand zahlen werden sich Verschlüsselungstrojaner irgendwann nicht mehr lohnen. Es liegt also einzig am Anwender Cyberkriminelle zu unterstützen oder eben nicht. |
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a) das letzte Backup nix taugt oder keins existiert b) die Daten unverzichtbar sind |
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Ein paar hundert Bilder mag ja noch gehen. Für meine Dateien hätte ich sogar das 10-fache bezahlt, hätte ich die Gewissheit gehabt, die Dateien entschlüsselt zu bekommen. Die €550 habe ich deshalb gerne riskiert. Selbst die Deutsche Telekom war damals betroffen und hat bezahlt. |
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Wohl dem der überhaupt bezahlen kann. Bei uns wütete Locky, was wegen aktueller Backups jetzt nicht die Wahnsinnskatastrophe war. Als ich aus reinem Interesse mal die Bezahlmöglichkeiten abklopfte liefen die alles ins Leere! Wahrscheinlich hat ein Dödel bei der Konfiguration Mist gebaut. Mich würde ja mal interessieren wie groß der Anteil der verkonfigurierten Varianten ist. Ziemlicher Brüller wenn man sich vorstellt, dass da einer sitzt und sieht wieviele Rechner befallen wurden aber nicht ein kümmerliches Bitcoin kommt rein. Blöd für die Leute die nicht einmal gegen Bezahlung wieder Zugriff auf ihre Daten erhalten können. Es ist wie bei jedem Berufsbild: Idioten gibt es überall. |
Deshalb wird ja auch generell empfohlen NICHT zu bezahlen. Es gibt ja auch z.B. Trittbrettfahrer, die sich den Schadcode für teuer Geld gekauft haben und denen überhaupt nicht daran gelegen ist, die Daten wieder zu entschlüsseln. Die suchen einfach soviele Opfer wie möglich die sie abzocken können, denn das überwachen der Zahlungen und zusenden der Entschlüsselungscodes ist ja auch ein gewisser administrativer Aufwand. Wenn die eigene Existenz von den Daten abhängt, dann hat man natürlich keine andere Chance als das Risiko einzugehen. |
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Genau das wollte ich eben auch schreiben... lol :D |
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Abgesehen davon, dass man ja sowieso nicht alles anklicken soll, was bei drei nicht auf dem Baum ist, gibt es doch einige Möglichkeiten, sich zu schützen. Da wäre erst das IMAP. Da wird mir angezeigt, was an E-Mails angekommen ist, ohne dass ich sie auf den Rechner lade. Weiterhin kann ich mich über das WWW bei meinem ISP einwählen und dort meine E-Mails bearbeiten, ohne sie auf meinen Rechner laden zu müssen. Ich kann die E-Mails aber auch mit einem Nicht-Windows-System bearbeiten. Man soll auch durch Deaktivierung von Makros sich schützen können. Kann ich aber nicht beurteilen, habe es nur gelesen. Zitat:
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@Darklord666: Dass der Staat nicht vorhandenes Sicherheitsbewusstsein unterstützt, ist mir neu. Oder habe ich's falsch verstanden? @felix1: Einerseits finde ich den Schwenk zum Führerschein nicht passend, da hier bei "unsachgemäßer" Führung eines Kraftfahrzeugs Leben von anderen in Gefahr sind. Anderseits hat es dahingehend etwas, dass zumindest bei kleinen Firmen (große Firmen sollten das im Griff haben), sobald IT eingesetzt wird (wer kommt heute noch ohne aus?), so eine Art Pflichtprogramm absolviert werden muss, in dem auf Gefahren hingewiesen wird. So manches tragisches Schicksal hätte sich dann evtl. vermeiden lassen. Beispiel: Unternehmen sichert regelmäßig Daten, hat diese aber an Ort und Stelle verwahrt. Eines Tages kommt es zu Hochwasser - das komplette Gebäude säuft ab. Menschenleben hat es nicht gekostet, die Firma gibt es jetzt jedoch nicht mehr... Für Privat wäre das sicher auch etwas - andererseits haben sich doch schon Alternativ-Lösungen etabliert. Nacktbilder bspw. in der Cloud ablegen. Besser "gesichert" geht nicht mehr :D |
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hxxp://www.zeit.de/2016/09/unterricht-schulen-scheitern-eltern-lehrer-belastung-perspektiven/komplettansicht Mein lieber @Felix, Du wirkst auf mich irgendwie ein wenig unreif. :rolleyes: |
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Im Falle des Schädlings per .doc file reicht es auch auf Office zu verzichten oder es zum sekundären Office zu degradieren, also standardmäßig Officefiles nur mit LibreOffice zu öffnen. |
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In der Regel benötigt nur ein Bruchteil der User Makros und das auch nicht grundsätzlich sondern eher weil bestimmte Anwendungen damit arbeiten. Bei uns sind das zB zwei Programme und die Dokumente sind alles Vorlagen. Das bekommt man schon in den Griff. Größeres Problem ist meist die Gier nach Zugriffsberechtigungen. Da steht nicht wirklich immer ein Zweck dahinter, sondern nicht selten ist das Führungskräfte-Mimimi. |
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