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Virtuelle Maschine wirklich abgeschirmt? Hallo, ich habe eine Frage genereller Art: Ich benutze Windows XP. Darin lasse ich über VMWare ein Ubuntu-Linux laufen. Idee war einfach nur, dass ich über Ubuntu sicherheitskritische Dinge, wie Online-Banking machen möchte. Aus Bequemlichkeit (und aus Rücksicht auf meine Frau) wird weiterhin meistens XP zum surfen benutzt, weshalb sich dort logischerweise auch Viren einschleusen könnten. Frage: Wenn mein XP irgendwie mit einem Virus verseucht ist, kann ich dann dennoch sicher über Ubuntu surfen? Vorausgesetzt natürlich, das Ubuntu nicht selbst auch verseucht ist. Wahrscheinlich werden jetzt wieder Antworten kommen wie "Sicher ist man nie". OK, das setze ich jetzt voraus. Aber bringt mir der zusätzliche Schutz dann überhaupt noch etwas, oder kann ein Angreifer nun generell meine aus der VM kommenden HTTP-Anfragen irgendwie abzapfen? Wenn ja, wie schwierig ist das für den Angreifer? Also nochmal kurz: Bringt mir dieser Schutz überhaupt etwas? Viele Grüße Uli |
In der Kombination bringt es Dir meiner Meinung nach nichts. Nur auf Ubuntu zu setzten wäre ein Sprung. Denn Keylogger oder Netzwerksniffer die auf Deinem XP laufen, können ohne Probleme auch den VMWare Verkehr / Eingaben mitschneiden. |
Wenn der Host kompromittiert ist, kann sollte man nicht allzuviel auf das Gastsystem geben. Zum wirklich sicheren Online-Banking lieber eine Live-CD verwenden. Shares können auch Probleme bereiten VMware-Luecke ermoeglicht Ausbruch aus dem Gastsystem - heise Security. |
Zitat:
Und hier ein Link |
Danke für die Antwort! Sowas hatte ich befürchtet :heulen: |
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