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Schutzprogramme für Firmen-PC'S Hallo, meine Mutter hat 2 PC'S in ihrer Praxis. Sie sind miteinander vernetzt. Ich habe ihr DSL bestellt und eingerichtet. Das Betriebssystem ist Windows XP Professional mit Service Pack 2. Nun brauchen die PC'S außer der hier im Forum beschriebenen Absicherungsmaßnahmen noch gescheite Schutzprogramme. 1. Welche Programme würdet Ihr für die Firma empfehlen? Sind empfindliche Daten. 2. Läßt sich das empfohlene Programm auch auf zwei PC'S installieren ohne doppelt kaufen zu müssen? Danke im Voraus. MfG, mknvss! |
Meine persönliche Meinung ist, dass in einem sensiblen Bereich wie zB einer Arztpraxis (ich nehme an, Deine Mutter ist nicht Veterinärin) keine Selbstversuche unternommen werden sollten. Geht da etwas schief, hängt der Haussegen ganz schnell ganz schief. |
Zitat:
Du meinst also, wir sollten es mit dem Internet in der Praxis ganz lassen? |
Ich sag es mal so: ich hätte ziemliche Bauchschmerzen bei dem Gedanken, einen Rechner mit Patientendaten (das meinst Du wohl mit sensiblen Daten) ans Netz zu hängen. Wenn das jemand macht, den man nachher dafür haftbar machen, sei's drum. Aber selbst? |
Die Frage ist: Was soll der Rechner im Netz ? Um private Mails zu empfangen - einen Rechner getrennt betreiben. Wenn die Patientendaten oder andere sensible Daten übertragen werden müssen - einen Rechner einrichten der dieses tut - aber auch nur dieses, ohne Zugriff jeglicher Person die keine Verantwortung trägt. Domino |
Ich würde dir einen dritten PC als Proxy und E-Mail Server empfehlen. Es gib da schon fertieg-Konfigurirte Linux Systeme( z.B. Den Intranator) LG Carsten |
Internet ist nur für Online-Banking und E-Mails empfangen. Sonst nix. Ihr habt recht. Ein dritter Rechner wäre wohl die sinnvollste Lösung. Ich kann ja schon für 100 Euro einen PC aus (Ur)alten Teilen @ebay zusammenbauen. Dazu kram ich einen ebenso (Ur)alten 15zöller ausm Keller und fertig. Danke nochmal für die hilfreichen Antworten. MfG, mknvss! |
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Du soltest dich VORHER tatsächlich Schlau machen. Für solch sensible Bereiche gibt es tatsächlich(!) strenge(!) Vorschriften(!), IIRC sind auch hierfür im Medizinproduktegesetz (kann auch woanders gewesen sein) strenge Vorgaben. (Ärztekammer - ich bin hier nicht mehr auf aktuellem Stand.) -(1) An Patientendaten darf niemand anderes herankommen. -(2) Patientendaten müssen auch auch durch ein ordentliches Backup-System (täglich) gesichert werden. (und das Backup sollte aus (1) verschlüsselt sein). Wenn deine Mutter (und ihre Helferlein) lieber auf Windows-Basis arbeiten, so teuer ist ein einfacher PC mit einfachem TFT-Display auch wieder nicht. Röhrenmonitore würde ich - besonders alte Exemplare - aus medizinischer Sicht ablehnen. :) Echte Marken-PCs gibt es mit WindowsXP-Pro so ab kurz unter € 500,-, (NoName, Schrottmarken, Handelsmarken billiger), ohne Windows (mit Linux) ab circa € 400.- Sollten die Patienten mit den PCs (Plural so und nur so) in Berührung kommen können (Abstand AFAIK/IIRC unter einem Meter) so gelten auch hier die Vorschriften des MPG - hab's aber dass letzte mal vor 3(?) Jahren gelesen. Beachte auch die Richtlinen bezüglich Schutz am Arbeitsplatz. Zitat:
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Hallo, wie gesagt. Der dritte PC soll unabhängig von den zwei schon vorhandenen laufen. Auf diesem PC werden keine sensiblen Daten gespeichert. Er wird nur fürs Netz dienen, während die Arbeitspferde permanent offline sind. Ich habe mich auf ein solides Pentium 3 System festgelegt. Auf Sockel 370 Basis. Mit dem Bilschirm hat sichs erldedigt. Ich habe heute ein 15 Zoll TFT von Fujitsu Siemens günstig erworben (€75).:) Gruß von, mknvss! |
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