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Habe noch WinME, habe aber auch seit ein paar Tagen WinXP Home auf dem PC. Dachte bisher, dass bei einer Alleinnutzung Administratorrechte keine Rolle spielen. Nun finde ich gelegentlich vor dem Installieren von Programmen den Hinweis, dass man sich die Ad.-rechte vorher sichern soll, damit man flexibel bleibt und nicht "ausgesperrt" wird. Ist das so richtig? Wenn ja, weiss ich nicht mal was ich dann machen muss. Habe in meinen Unterlagen und Büchern seltsamerweise nichts konkretes dazu gefunden. Wer kann mir da "auf die Sprünge helfen"? |
Nun, bei ordentlichen Betriebssytemen ist es so dass ein Administrator "alles" darf und ein Normaluser nur eingeschränktes darf. "Alles" bedeutet auch wirklich alles: Programme installieren und DEinstallieren, Daten löschen, Laufwerke hinzufügen und löschen etc. also alles beinhält auch die Option alles kaputtmachen :D Deshalb sollte man im Normalbetrieb nicht als Administrator angemeldet sein. JEDER kann mal Fehler machen und wenn Du zufällig Malware (z.B. Dialer, Backdoor-Programme) via Internet installierst, dann benötigst Du eben das Recht dazu ein Programm zu installieren, sonst geht es nicht (theoretisch :( ). Aber natürlich benötigst Du zum installieren legaler Programme auch dieses Recht. Manche Programme sind leider schlecht programmiert und funktionieren NUR mit Adminrechten. Nero5 (ohne den entsprechenden Patch) beötigte (zumindest unter Win2000) Admin-Rechte um zu funktionieren. Je älter das Programm, je mehr es nur für's Home-Windows 9x programmiert wurde, je stärker es ins Dateisystem eingreift, desto höher die Problemwahrscheinlichkeit. Fazit: man sollte eigentlich NIEMALS als Administrator angemeldet sein, außer man administriert gerade |
Ok, werde es so machen. |
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