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Frage zur Neu-Formatierung nach Befall und zum USB-Stick Hallo, ich hoffe, dass ich im richtigen Unterforum bin! Meine Virenschutzsoftware hatte beim Installieren eines Programms auf meinem Zweit-PC kurz hintereinander mehrere infizierte Dateien erkannt. Es kam auch zur Meldung, dass es Änderungen bei der Firewall gab. Mit der Computerverwaltungs-Konsole kenne ich mich nicht aus, bekomme aber bei den dort angezeigten zeitlich passenden Meldungen wie „Export eines persistenten kryptografischen Schlüssels“ oder Zugriff auf den Firewall-Port 0 ein sehr ungutes Gefühl… Ich hab in eurem Forum kräftig gelesen und möchte den PC nun komplett neu aufsetzen. Folgende Fragen: 1) Ich würde im Rahmen der Neu-Installation von Win 10 sämtliche vorhandenen Partitionen des befallenen Zweit-PCs löschen. Muss ich im entsprechenden Installationsfenster dann den gesamten „nicht zugewiesenen Speicherplatz“ (1 Eintrag) auch beim GPT-Verfahren erst formatieren und dann einzelne Partitionen anlegen oder ist es genauso sicher, ohne Neu-Formatierung direkt auf NEU oder WEITER zu klicken? 2) Ich hab mir auf meinem Haupt-PC mittels Rufus einen bootfähigen Win10-USB-Stick erstellt. Allerdings wurde mir gerade erst bewusst, dass ich, da der Zweit-PC vom Netz war, über den Haupt-PC Malware-Erkennungs-Tools wie Malwarebyte runtergeladen und dann mittels besagten USB-Sticks in den befallenen PC gesteckt habe. Der Stick steckte da auch eine Zeitlang drin. Kann ich dadurch auch den Stick und – schlimmer – den Haupt-PC infiziert haben? Vorab vielen Dank |
Anleitungen zur Neuinstallation Windows <--- einfach auf Neuinstallation klicken. Zitat:
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Mach doch einfach nochmal den Rufus Stick neu, idealerweise an einem PC der nicht befallen war. Alternativ kannst du auch das Windows Media Creation Tool für Windows 10: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10 nutzen und damit ein Windows 10 Installationsmedium erstellen. |
Den Rufus-USB-Stick kann ich an einem unbelasteten Notebook erstellen. Da ist der Bitdefender drauf. Falls auf dem Stick Schadsoftware (z.B. Malware) drauf sein sollte, die der BD nicht findet: reicht es aus, den Stick, nachdem er im Notebook-USB-Slot steckt, direkt zu formatieren? |
Hans42, mach dir nicht zu viele unnötige Gedanken, lade am besagten Notebook die iso runter und erstelle dort mit Rufus dein Windows 10 Installationsmedium. Alternativ nehme das Windows Media Creation Tool für Windows 10 als Alternative zu Rufus. |
oki doki |
Ein paar Tipps noch: Wenn du Windows 10 neuinstalliert und alles eingerichtet hast, nutze in jedem Browser uBlock Origin und installiere als 2. Meinung OnDemand Scanner Malwarebytes Free und lade Adwcleaner. Ausserdem: installiere dir ein Programm mit dem du ganze Festplatten oder Partitionen als Backups/Image sichern kannst, ich nehme dafür schon lange dieses: https://www.deskmodder.de/blog/2023/11/01/aomei-backupper-professional-kostenlos-fuer-euch-bis-30-05-2024/ und mache damit regelmässig Sicherungen von der Windows Partition C auf einer externen USB Festplatte oder wahlweise auch eine Festplattensicherung. Wichtig dabei ist auch das du von dem Backup Programm mit dessen Assistenten das Boot Medium erstellst/brennst und dieses Medium entweder auf einem leeren USB Stick oder auf einem leeren dann aufhebst. Bedenke: der USB Stick sollte leer sein und wenn etwas drauf ist, mach das runter weil er überschrieben wird wenn das Boot Medium darauf erstellt/gebrannt wird. |
Danke für die Hinweise, werde ich beherzigen! Ich nutze als Kaufversion Bitdefender Total Security. Malwarebites hatte ich beim Virenbefall auch im Einsatz. Ich denke, dass sich die beiden anderen Tools nicht mit BD in die Quere kommen. Danke nochmals!! Ein kurzer Nachtrag. Bei meines bisherigen Neu-Installationen war die Festplatte immer mit einem Schreibschutz versehen. Ist es richtig, dass ich das im Nachgang mit dem Windows-Standardtool "DiskPart" beseitigen kann oder gibt es schon vorher etwas, wo das entsprechend eingestellt werden kann? |
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