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-   -   USB wird als Dateisystem als RAW gezeigt (https://www.trojaner-board.de/184605-usb-dateisystem-raw-gezeigt.html)

Danielli 03.03.2017 03:54

USB wird als Dateisystem als RAW gezeigt
 
Hallo zusammen,

ich habe ein Porblem beim Zugriff von USB getroffen. Wenn ich den USB an den PC schließen,
zeigt es als RAW. Ich kann die Daten nicht lesen. Was ist denn los?
was soll ich tun, um meien Daten zu retten?

Vielen Dank im Voraus!

purzelbär 03.03.2017 08:40

Schau mal hier: http://www.borncity.com/blog/2012/02/27/usb-stick-wird-als-raw-angezeigt-disk-doktor-ii/

cosinus 03.03.2017 10:36

Es kann sein, dass der Stick defekt ist. Dann gibt nix an Daten zu retten.

Merke: von wichtigen Dateien hat man immer mindestens noch eine Kopie als Backup auf einem weiteren/anderen Datenträger.

purzelbär 03.03.2017 11:21

Zitat:

Merke: von wichtigen Dateien hat man immer mindestens noch eine Kopie als Backup auf einem weiteren/anderen Datenträger.
Dass kann man nicht oft genug den Usern sagen cosinus:daumenhocich habe von jedem USB Stick dessen Daten die da drauf sind als Kopien in einem Ordner auf der USB Festplatte. Denn auch ich hatte mal vor ein paar Jahren versehentlich einen USB Stick formatiert:eek:und da war dann nichts mehr zu retten. Zum Glück hatte ich fast alles 1:1 auch auf einen anderen USB Stick, aber seit dem Vorfall mache ich das so das ich Sicherungen der USB Sticks auch auf der USB Festplatte habe. Und ich entferne keine USB Stick oder die USB Festplatte bevor ich es nicht vorher mit Hardware sicher entfernen beendet habe.
Zitat:

Es kann sein, dass der Stick defekt ist. Dann gibt nix an Daten zu retten.
Danielli kann sich ja mal das beschriebene im Link durchlesen und dann versuchen was der Blogbetreiber dort geschrieben hat. Vielleicht können so doch noch Daten gerettet werden.

cosinus 03.03.2017 11:27

Ja, probieren kann man es. Aber es stört mich so langsam, dass immer eine Lösung erwartet wird, jedenfalls kommt es mir so vor. Dass auch mal Dinge prinzipiell nicht funktionieren muss dann mal akzeptiert werden. (zB wird hier nicht gefragt ob eine Rettung überhaupt noch möglich ist, es wird davon ausgegangen, dass es einen Weg gibt)

Grundsätzlich würde ich USB-Sticks nur als Austauschmedium verwenden. D.h. die eigentlichen Dateien, mit den gearbeitet wird landen auf der internen Platte/SSD zB nach eigene Dokumente und mit diesen wird gearbeitet. Wenn fertig und man muss es woanders bearbeiten, dann auf den Stick kopieren und auf damit auf andere Rechner übertragen usw.

purzelbär 03.03.2017 11:33

Zitat:

Grundsätzlich würde ich USB-Sticks nur als Austauschmedium verwenden. D.h. die eigentlichen Dateien, mit den gearbeitet wird landen auf der internen Platte/SSD zB nach eigene Dokumente und mit diesen wird gearbeitet. Wenn fertig und man muss es woanders bearbeiten, dann auf den Stick kopieren und auf damit auf andere Rechner übertragen usw
Gerade das will ich nicht cosinus denn ich habe textdokumente auf den USB Stick mit zum Beispiel Lizenzen oder Benutzernamen und Passwörter für E-Mails, Accounts, Foren usw und die möchte ich nicht dauerhaft auf der Festplatte im PC haben einfach aus Angst das die durch Schadsoftware ausgelesen werden könnten die vom Virenschutz Programm nicht erkannt wird. Deshalb stecke ich den USB Stick an wenn ich die Daten da drauf brauche und danach wird er wieder entfernt.

cosinus 03.03.2017 11:37

Das ist ne echt depperte Argumentation - als wenn die Schadsoftware nix vom Stick lesen könnte :rofl:

Vertrauliche Daten wie Kennwörter oder Lizenzschlüssel schreibt man auch nicht in eine plaintext Datei auf dem Rechner. Höchstens für unwichtige Accounts. Aber besser ist es sich anzugewöhnen JEDES Konto mit KeePass zu dokumentieren. Dann hast du ne verschlüsselte Datei, den Passworttresor.

purzelbär 03.03.2017 12:07

Zitat:

Das ist ne echt depperte Argumentation - als wenn die Schadsoftware nix vom Stick lesen könnte :rofl:
Der Unterschied ist aber das der USB Stick nur bei Bedarf eingesteckt wird und die Daten darauf nicht ständig auf der Festplatte sind und ich bin bisher gut damit gefahren, mir wurden noch keine Benutzerdaten oder Passwörter entwendet.
Zitat:

Vertrauliche Daten wie Kennwörter oder Lizenzschlüssel schreibt man auch nicht in eine plaintext Datei auf dem Rechner. Höchstens für unwichtige Accounts. Aber besser ist es sich anzugewöhnen JEDES Konto mit KeePass zu dokumentieren. Dann hast du ne verschlüsselte Datei, den Passworttresor.
Auf dem Rechner selbst schreibe ich die ja nicht und ich gebe zu das ich in dem Punkt altmodisch bin aber Passwortmanager sind nicht mein Fall.

cosinus 03.03.2017 12:10

Klasse Konzept :balla:

Und wenn jmd deinen Stick klaut oder du diesen verlierst dann sind all deinen Konten kompromittiert. Top Purzel! :applaus: :rofl:

purzelbär 03.03.2017 12:57

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1642046)
Klasse Konzept :balla:

Und wenn jmd deinen Stick klaut oder du diesen verlierst dann sind all deinen Konten kompromittiert. Top Purzel! :applaus: :rofl:

cosinus, ich hab dir doch gesagt das ich da altmodisch bin und nicht behauptet das es ein klasse Konzept ist. Und wenn ich mal den USB Stick verlieren sollte oder der mir geklaut werden sollte(meine USB Sticks verlassen unsere Wohnung nicht nur solche auf denen solche Daten nicht drauf sind, ja solche haben wir auch), dann habe ich Pech gehabt und dein geschildertes Szenario würde eintreten, aber die Daten des USB Sticks hätte ich noch auf einen anderen USB Stick und auf der USB Festplatte.
Gehen wir aber jetzt mal auf deinen Vorschlag ein:
Zitat:

Aber besser ist es sich anzugewöhnen JEDES Konto mit KeePass zu dokumentieren. Dann hast du ne verschlüsselte Datei, den Passworttresor.
Nehmen wir mal an User X macht es so wie du beschrieben hast, verwendet für seine Konten usw eine Software wie Keepass, hat die Passworttressor Datei auf seinem PC gespeichert, hat keine Kopie davon auf ein externes Medium wie USB Stick oder USB Festplatte gespeichert und er wird Opfer eines Verschlüsselungstrojaners. Dann schaut der User alt aus weil es Verschlüsselungstrojaner gibt die auch vor Passworttressoren nicht halt machen und die mitverschlüsseln. Oder was ist wenn genannter User X keine Backups hat egal ob vom System oder von Dateien die ihm nicht verloren gehen sollen und seine im PC verbaute Festplatte crasht und hat nur noch Schrottwert? auch dann ist sein Passwortressor futsch und mit die Daten darauf. Ich wette mit dir, es gibt genug User die so verfahren wie mein Beispiel User X.

cosinus 03.03.2017 13:16

Deine Argumentation wirkt schon wieder ein wenig hilflos. Verschlüsselungstrojaner sind ein völlig anderes Problem und davor sind auch deine plaintext files nicht sicher.
Außerdem hab ich nicht gesagt, dass man keine Backups machen soll und auch nicht, dass man seinen Passworttresor nur auf der internen Platte haben darf :stirn:

purzelbär 03.03.2017 13:36

Zitat:

Deine Argumentation wirkt schon wieder ein wenig hilflos. Verschlüsselungstrojaner sind ein völlig anderes Problem und davor sind auch deine plaintext files nicht sicher.
Meine Files sind aber im Falle eines Angriffs durch einen Verschlüsselungstrojaners nicht auf der PC Festplatte, sondern auf 2 USB Sticks und zusätzlich auf der USB Festplatte. Wenn es also ganz dumm für mich laufen müsste, müssten beide USB Sticks angeschlossen sein sowie die USB Festplkatte eingeschaltet sein und das ist zumindest bei mir sehr abwegig.
Zitat:

Außerdem hab ich nicht gesagt, dass man keine Backups machen soll und auch nicht, dass man seinen Passworttresor nur auf der internen Platte haben darf
Hab ich dir ja auch nicht unterstellt cosinus, dafür nahm ich ja User X und glaube mir es gibt genug User X. Und selbst wenn User X den Passworttresor zusätzlich auf einen USB Stick hat oder nur darauf, ist das keine Garantie dafür das der Passworttresor dort absolut sicher ist denn es könnte ein Szenario eintreten wie das von Daniella und im schlimmsten Fall ein Verschlüsselungstrojaner das System angreifen. Dann wäre der Passworttresor verschlüsselt und die Kopie auf den USB Stick auch kaputt auch wenn das genannte Szenario unwahrscheinlich ist das beides zeitnah eintritt.

cosinus 03.03.2017 14:20

Also dieses Rumgehampel mit Sticks würde ich mir nicht antun. Nur wenn ich schnell was von A nach B transportieren muss. Aber selbst dafür nehm ich meinst SSH/SFTP und ganz besonders große Files auf ne externe Platte. Das ist aber zu Hause selten.

Danielli 09.03.2017 04:25

Danke für ihere Vorschläge!
Ich habe mit viele Artikel gelesen, und das Raw Dateisystem wurde in NTFS erfolgreich umwandelt. Leider sind die Daten verloren gehen. Ich würde Backup für meine wichtigen Daten erstellen. Dankeeee!


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