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cosinus 20.06.2016 09:09

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1592965)
Von einer SSD war ja nicht die Rede, im vergleich zum MBR bootet UEFI schneller.

Kronos! Du hast aber behauptet, UEFI sei schneller. Und ich entgegnete dir, dass man da keinen signifikanten Unterschied merken wird. Wenn ist der vllt messbar. Ich hab mit der SSD argumentiert, wie schnell das OS mit dieser hochgefahren ist. Und eben das ohne UEFI. Da kannst du nicht einfach sagen, das von einer SSD nicht die Rede ist, das ist doch Quatsch! Es ist doch nunmal ein Fakt, dass das System in wenigen Sekunden OHNE UEFI gebootet ist. :kaffee:


Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1592965)
Ich brauche es zwar nicht ich habe zwei, aber wenn einer möchte...., ob es sinnvoll ist ist wiederum eine andere Frage.

Wer unbedingt mehr Volumes braucht, der erstellt die vierte Partition nicht als primäre, sondern als erweiterte Partition. Darin kann man dann (fast) so viele logische Laufwerke erstellen wie man lustig ist.

Mit zuvielen starren Partitionen/Volumes verbaut man sich aber vieles, ergibt fast nie einen Sinn, dafür gibt es doch Verzeichnisse.

Unter Windows belass ich es mit der Systempartition und vllt noch einer Datenpartition. Aber so wirklich vorgesehen hat Windows das ja nicht, die Userprofile woanders als auf der Systempartition, aufzubewahren...

Unter Linux hingegen behandel ich das ganz anders, meistens richtig ich alles per LVM ein und dann pro wichtigem Verzeichnis wie /home, /opt, /var oder /usr verwende ich eine separates logical lolume. Das sind im Prinzip auch logische Laufwerke so ähnlich wie die in der erweiterten Partition aber technisch anders aufgbeaut, ich kann die im laufenden Betrieb vergrößern (auch verkleinern wenn das darauf liegende Dateisystem nicht gemountet ist) ABER ich muss mich nicht um Partitionsgrenzen scheren, die gibt es nämlich so nicht bei LVs...ich glaub das nennt sich bei Windows "dynamische Datenträger"... (würde ich nicht verwenden! :balla:)

Kronos60 20.06.2016 09:20

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1592987)
Kronos! Du hast aber behauptet, UEFI sei schneller.

Ich habe mich hauptsächlich auf den Link bezogen dort steht es halt drinnen, allerdings bin ich kein Experte auf diesem Gebiet. Und das eine SSD das booten erheblich verkürzt steht außer Frage. Ich kann nur aus Ehrfahrung sagen ich habe UEFI auf Windows 10 und habe zumindest das Gefühl das im Vergleich zu meinem alten PC mit Windows 7 und MBR das booten fühlbar schneller geht. Natürlich würde eine SSD die bootzeit noch weiter verkürzen es haben ja nicht umsonst so viele eine SSD.
Zitat:

Unter Windows belass ich es mit der Systempartition und vllt noch einer Datenpartition.
Genauso wie ich.
Zitat:

Aber so wirklich vorgesehen hat Windows das ja nicht, die Userprofile woanders als auf der Systempartition, aufzubewahren...
Eine Datenpartition ist schon aus dem einen Grund sinnvoll das wenn man ein Image zurückspielt die Datenpartition davon unberührt bleibt und nicht überschrieben wird. Und die Windowsdatenverwaltung auf C brauche ich nicht ich habe mir auf der Datenpartition eine umfassende Orderstruktur eingerichtet.

cosinus 20.06.2016 09:40

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1592989)
Ich kann nur aus Ehrfahrung sagen ich habe UEFI auf Windows 10 und habe zumindest das Gefühl das im Vergleich zu meinem alten PC mit Windows 7 und MBR das booten fühlbar schneller geht.

UEFI-Mythen | c't Magazin

" ... und es gibt viele UEFI-Boards, die nicht schneller oder gar langsamer booten als solche mit herkömmlichem BIOS"

Soviel zum Thema, UEFI sei immer schneller. Vllt kommt einem das nur schneller vor, weil es die Laufwerkserkennung, die sonst bei BIOS immer war, umgeht.

Zitat:

Zitat von Kronos60 (Beitrag 1592989)
Eine Datenpartition ist schon aus dem einen Grund sinnvoll das wenn man ein Image zurückspielt die Datenpartition davon unberührt bleibt und nicht überschrieben wird.

OMG :wtf: ich hoffe du machst auch Backup von den Dateien deiner wichtigen Datenpartition, die nicht überschrieben werden darf :balla:

Kronos60 20.06.2016 15:19

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1592991)
ich hoffe du machst auch Backup von den Dateien deiner wichtigen Datenpartition, die nicht überschrieben werden darf

Genauso wie ich regelmäßig ein Image anfertige und es auf eine externe Festplatte speichere mache ich es auch mit meinem Daten die sind auch in doppelter ausführung vorhanden. Zum Beispiel kann man mit puresync die Daten mit nur einem Klick synchronisieren. Und warum sollte ich die Datenpartition mit einem Image überschreiben C wird zurückgespielt die Datenpartition bleibt unberührt. Ausnahme Malwarebefall da müssen alle Partitionen gelöscht werden ist mir allerdings noch nie passiert, dann brauche ich ja nur die Daten von der externen Festplatte zurückkopieren.

cosinus 20.06.2016 15:26

Zitat:

Und warum sollte ich die Datenpartition mit einem Image überschreiben C
Weil man sich verklickt? Oder versehentlich etwas löscht? Oder einen ransom auf den Leim geht? Das meinte ich mit "hoffentlich machst du Backups" der anderen Dateien und nicht nur von der Systempartition.

Kronos60 20.06.2016 16:47

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1593048)
Das meinte ich mit "hoffentlich machst du Backups" der anderen Dateien und nicht nur von der Systempartition.

Na klar mache ich das.;) Wenn man wert auf seine Daten legt dann sollte sie man zumindest doppelt sichern, einmal auf eine Externe Festplatte, es gibt welche die sichern sogar dreimal aber für mich ist das eine leichte paranoia.:)

cosinus 20.06.2016 18:49

Naja, was heißt sogar dreimal. Wir haben mitunter dreißig Kopien einer Datei (soviele Tage können wir zurückgehen weil wir jeden Tag ein Backup machen) und dann könnte man auch verschiedene Versionen wiederherstellen.

_sTaNlEy_ 20.06.2016 19:27

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1593095)
Naja, was heißt sogar dreimal. Wir haben mitunter dreißig Kopien einer Datei (soviele Tage können wir zurückgehen weil wir jeden Tag ein Backup machen) und dann könnte man auch verschiedene Versionen wiederherstellen.

Businessumfeld oder Privat? Bei ersterem sind 30 Tage knapp oder der Rest ist gut "organisiert" :-)

cosinus 20.06.2016 19:37

Ich hab die dreißig Tage nicht definiert :D

Wir machen aber 1x jährlich eine Art Archiv-Sicherung, die dann nicht mehr gelöscht wird. Wandert dann zB auf Tape oder externe Platte.

_sTaNlEy_ 20.06.2016 19:50

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1593113)
Ich hab die dreißig Tage nicht definiert :D

Klang eigentlich schon sehr stark nach einem definiertem Zeitraum. Egal ;-) Mich hätte es überrascht, wenn es so wäre, wie ich es verstanden hatte :D

Ich mag Tapes :blabla:

cosinus 20.06.2016 19:56

Naja, nach dreißig Tagen überschreibt bei uns veeam das älteste Backup. Wie gesagt ich hab das nicht definiert. Und ich hab mir nur sagen lassen, dass die Projektverantwortlichen wohl auch selbst für die Archivierung ihrer projektrelevanten Daten verantwortlich sind...wir, die IT, sollen wohl nur "kürzlich" gelöschte Daten schnell wiederherstellen können. Naja. :kaffee:

_sTaNlEy_ 20.06.2016 20:11

Achso - jetzt verstehe ich :)

Wenn Verantwortliche für irgendetwas verantwortlich sind... :rofl:

Solange es nicht dein Kopf ist, der rollt, wenn irgendwas zwischen 30 + x Tagen und Jahressicherung "eintritt", passt ja alles :)


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