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bald ist die 1.4er gentoo fertig, und dank eines sponsors gibt es nun den ersten, der vollzeit an gentoo arbeiten kann. ich hab' mir fest vorgenommen, die 1.4er während der vorlesungsfreien zeit im dezember zu installieren, mal sehen was so alles schieflaufen wird *g*. http://www.gentoo.org/index.xml .cruz |
kurz und bündig: gentoo rulez... [img]graemlins/daumenhoch.gif[/img] ich denk mal, andreas haak wird eine ähnliche meinung haben [img]smile.gif[/img] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
Stimmt - Gentoo ist genial. Es gibt zwar immer noch ein paar ungereimtheiten (z.B. will der Gentoo Kernel bei mir nicht rennen und ich nehm den Vanilla) aber alles in allem. Es gibt eigentlich nur noch ds Problem mit JAVA, ansonsten alles klasse :o). |
Jo Gentoo ist geiiiil :D Ich habe leider auch Probleme mit Java... [ 01. Dezember 2002, 21:23: Beitrag editiert von: [TB]Lucky ] |
Das Problem mit JAVA ist, daß der Mozilla mit gcc 3.2 compiliert wird, JAVA aber mit 2.95. Daher gibts dort ein paar Inkompatibilitäten. Es gibt ein paar Workarounds für JAVA, aber leider nichts offizielles. Einen habe ich im Lunar-Linux Thread gepostet. Ansonsten kannst Du den Mozilla als binary installieren, dann hast du das Problem mit JAVA nicht. Allerdings musst Du dann die lib-compat emergen, ansonsten bekommst du ne Fehlermeldung beim installer :o). |
PS: Übrigens seit heute mit dem 2.4.20er Kernel im Portage Tree ;o). |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: Gib Tux eine Chance... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] </font>[/QUOTE]Also gut! Ich habe einen Rechner, ohne BS, mit einer sauberen Platte - wie gehe ich vor? :rolleyes: Gorgo |
zuerst ist mal die grundsituation zu klären: wie schnell ist der rechner, wieviel ram, wieviel harddisk-space ? welche gfx-card und soundcard sind eingebaut? was soll der verwendungszweck für gentoo sein (server oder desktop) ? wie wird ist der rechner mit dem internet verbunden: [_] direkt (dann bitte die zugangsart angeben) [_] rechner hängt im netzwerk, und ein router/anderer rechner stellt den zugang via gateway her [_] sonstiges (dann bitte genau beschreiben) achja: sind englischkenntnisse vorhanden (grundkenntnisse reichen völlig aus, da eh alles schritt-für-schritt angegeben wird) ? [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: wie schnell ist der rechner, wieviel ram, wieviel harddisk-space ?</font>[/QUOTE]P4 1,7, 256 MB RAM, 60 GB HDD </font><blockquote>Zitat:</font><hr /> welche gfx-card und soundcard sind eingebaut? </font>[/QUOTE]GeForce 3D irgendwas (muss ich nachsehen) und Onboard Sound mit Creative Soundchip </font><blockquote>Zitat:</font><hr /> was soll der verwendungszweck für gentoo sein (server oder desktop) ? </font>[/QUOTE]Desktop </font><blockquote>Zitat:</font><hr /> wie wird ist der rechner mit dem internet verbunden: [_] direkt (dann bitte die zugangsart angeben) [X] rechner hängt im netzwerk, und ein router/anderer rechner stellt den zugang via gateway her [_] sonstiges (dann bitte genau beschreiben) achja: sind englischkenntnisse vorhanden (grundkenntnisse reichen völlig aus, da eh alles schritt-für-schritt angegeben wird) ? [img]graemlins/teufel3.gif[/img] </font>[/QUOTE]Jo, Englichkenntnisse sind vorhanden. [img]smile.gif[/img] Gorgo |
...goil... sorry, aber als ich das [x]'erl gesehen hab, ist das rausgerutscht... das ist nämlich der idealfall... :D betreffend der gfx-card... nvidia wird unterstützt, als kein problem, den onboard sound-chip solltest vorher dem gentoo-installieren genau unter die lupe nehmen, da du eventuell die daten beim kernel-kompilieren benötigst, du aber den pc in dieser phase weder runterfahren noch sonstwie abstecken kannst/darfst am einfachsten, du bookmarkst auf einen zweitrechner folgende url (oder noch besser: du druckst sie zusätzlich aus): http://www.gentoo.org/doc/en/gentoo-x86-install.xml dann benötigst du noch die live-cd (z.b. aus diesem mirror) - ich hoffe, ein cd-brenner ist vorhanden? (wenn nein: es gibt workarounds) dann einfach die anleitung schritt-für-schritt durchgehen (darum die frage nach dem englisch, da die gentoo 1.4-anleitung nur in englisch verfügbar ist)... wenn du die install-anleitung durch hast, und das system selbst läuft, dann kannst mit der desktopanleitung weitermachen: http://www.gentoo.org/doc/de/desktop.xml da du eh einen schnellen rechner hast, dürfte das installieren (anleitung 1) nicht so lange dauern... wenn ein oder mehrere fragen aufkommen, einfach posten ;) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
Yo! Heissen Dank erstmal! Dann werde ich das heute Nacht mal in Angriff nehmen... :D Zweitrechner, Brenner etc. ist vorhanden, klar! Gruß Gorgo |
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@gorgo: ...wenn man die 1.2er gentoo verwendet, ich weiss ;) darum auch die frage nach den englischkenntnissen... die 1.4er live-cd ist besser als die 1.2er live-cd (bei der 1.2er muss man die installation und konfiguration der netzwerkkarte per hand machen, bei der 1.4er gibt es ein ascii-menü)... ausserdem ist sind in der 1.2-doku (englisch und deutsch) einige sachen drinnen, die besser und/oder unkomplizierter gelöst werden können... im groben und ganzen sind die anleitungen ähnlich [würde dir aber doch zur 1.4-doku raten, da z.b. in der 1.2-doku das rc-update add ?cron default vergessen wurde (? = d/v/.) und cron ist ein nicht unerheblicher teil von unix/linux] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [ 03. Dezember 2002, 16:40: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
Die englische Doku habe ich gerade mal ausgedruckt. Liest sich ja doch besser... [img]smile.gif[/img] Aber das 1.4 File bekomme ich nicht runtergeladen. Dort erhalte ich immer nur die Meldung "File too large (please use FTP)" Wozu bin ich jetzt denn nun wieder zu blöd...??? Gorgo |
keine ahnung, vielleicht will dein provider nicht so, wie du willst ² ;) egal: such dir einen mirror deines vertrauens (ob http oder ftp bleibt dir überlassen) aus: http://www.gentoo.org/main/en/mirrors.xml dann http://www.trojaner-board.de/forum/icons/icon2.gif releases http://www.trojaner-board.de/forum/icons/icon2.gif 1.4_rc1 http://www.trojaner-board.de/forum/icons/icon2.gif x86 und dort die datei livecd-basic-1.4_rc1-r2.iso downloaden... [edit] ² liegt doch an der tu-clausthal, die wollen anscheinend ihren http-server nicht belasten... sunsite.dk ist neben dem ibiblio-servern ein guter mirror... [/edit] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [ 03. Dezember 2002, 17:02: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
So, Download ist beendet. Die Nummer mit Stage 1-3 ist mir nicht ganz klar. Ich habe es bislang so verstanden, dass ich das herunter geladene File jetzt auf ne CD brenne und damit boote - richtig? Gorgo |
du hast hoffentlich die livecd-1.4 iso runtergeladen? das iso-image brennst du (die stages 1 bis 3 brauchst du nicht downloaden; warum, erkläre ich gleich)... mit dieser cd startest du dann... warum du die stage1 bis 3 files nicht benötigst: auf der livecd ist das stage1-tarball drauf (das ist das, was du mit tar entpackst - kurz vor dem chroot ;) ) die stages bezeichnen die stufen... stage 1: die grundstruktur der verzeichnisse, und grundfunktionen (compiler etc.) stage 2: hier sind schon erweiterte grundfunktionen vorkompiliert (bootstrap) stage 3: systemrelevante programme sind vorkompiliert warum du das nicht brauchst ist recht einfach: du baust das system stage für stage auf... natürlich könntest du die fertigen stages einspielen, nur würd ich aus 2 gründen von den fertigen stages abraten: 1.) sind die stages auf ein bestimmtes alter fixiert, und updaten musst du dann erst 2.) (IMO viel gravierender!) die stages sind vorkompiliert und nicht an dein system angepasst... aber genau dieses anpassen (das alles so compiled wird, wie DU es haben willst) ist die stärke von gentoo... vergiss die stage1 bis 3 tarballs, du brauchst nur das iso-image (live-cd-1.4_rc1_r2.iso, und alles benötigte ist dort oben bzw. wird aktuell nachgeladen (das heisst, du kompilierst keine 'alten' versionen und musst dann die 'neuen' versionen einspielen, sondern du bist auf dem aktuellsten stand) deshalb musst du ja nach dem chroot auch ein emerge rsync machen (um das neueste portage zu laden) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
btw: wenn du beim editieren der /etc/make.conf bist, melde dich... ich erklär dir dann ein bisserl, was es damit auf sich hat (cflags und use)... [edit] bzw. kann ich dir posten, was ich genommen hab (die use-variabel kannst 1:1 übernehmen, sofern du das gleiche haben willst, die cflags müssen wir an deinem p4 anpassen, ich hab hier einen athlon-xp :D ) [/edit] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [ 03. Dezember 2002, 17:51: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: du hast hoffentlich die livecd-1.4 iso runtergeladen? </font>[/QUOTE]Yep! Genau das habe ich runtergeladen. Gut dann brenne ich das jetzt mal - danke erstmal! :) Gorgo |
null problemo... und denk daran... ...if there is a question - simply ask, and the answer will follow [img]smile.gif[/img] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
;) .. ich verfolge das hier ja hochinteressiert.. [img]smile.gif[/img] kann ich mir z.T. ja fast als Anleitung ausdrucken *lächl* [edit-on: .. n_dot_force ;) -- guckst Du jetzt auch was nebenher?? edit-off] fish |
@fish: [offtopic] jein... ich kompilier im hintergrund grad xmame (mame ist ein emulator für die "alten" automatenspiele)... hab zwar mame unter windows, will mir das aber auch unter linux geben, zumal ich gorgo später auszüge aus der /etc/make.conf geben will, und da ist's halt von vorteil, wenn linux auch läuft *g* [/offtopic] lies hier nur schön mit... ;) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
@ n_dot_force Welches Filesystem würdest Du mir denn empfehlen? Ist ext2 ok? Oder lieber ext3? Von XFS rät das Manual ja ab... Gorgo |
ich selber hab auf meinen maschinen xfs (und fahre gut damit *g*) gentoo ist in dieser richtung über-vorsichtig... xfs ist ein filesystem, das seine stärken in verbindung mit datenbanken ausspielen kann (xfs kommt aus der grossrechnerwelt, wurde ja von sgi entwickelt)... für den hausgebrauch würd ich ext3 empfehlen (ist ein ext2 mit journaling-funktion, und zur not kann man die partition als ext2 auch mounten)... wie gesagt: ich hab xfs, nutze aber nicht die "spezialfunktionen" wie acl oder xfs-quota... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
anmerkung: solltest du dich auch für xfs entscheiden, dann hier der hinweis: du kannst dann nur die xfs-sources verwenden (standardkernel mit xfs-patch)... mit ext2/ext3 kannst du auch andere kernel-varianten (vanilla/gentoo/ac/mjc/lolo/crypto/...) verwenden... die ac-sources sind z.b. die alan cox-sources... wobei in den xfs-sources (seit r2) so ziemlich alles von den crypto-sources eingeflossen ist (kernel-security, verschlüsselung,...) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
Will ich von einem Stage1 tarball starten? Ich komme zwar auf ibiblio.org in das angegebene Verzeichnis, aber welche Datei soll ich runterladen? (Manual #8) Kann ich eigentlich zu diesem Zeitpunkt einen deutschen Tastaturtreiber laden? Das Suchen der Sonderzeichen kenn ich zwar noch von DOS, aber ein bißchen nervig ists ja schon... ;) Gorgo |
gorgo... lesen ;) du brauchst die stage1/2/3-tarballs nicht downloaden... ein stage1 ist auf der cd oben ;) unter /cdroot/nocompress/stage++++.tar.gz ++++ ist eine zahlenfolge, die das erstelldatum darstellen soll.... geh ganz normal nach anleitung vor... mkdir /mnt/gentoo dahin mountest deine rootpartition dann mkdir /mnt/gentoo/boot dort mountest deine bootpartition dann wechselst ins verzeichnis /mnt/gentoo mit cd /mnt/gentoo und dann entpackst du den stage1-tarball tar -xvjpf /path/to/stage?-*.tbz2 (achso... seh gerade, das die die anleitung geändert haben seit dem letztenmal... aber mach es so wie ich es dir gerade gesagt hab, es steht auch drinnen)... tipp am rande (gilt im übrigen für jedes linux mit bash als shell): mit der tabulatortaste kannst du namen (verzeichnisnamen und programmnamen) vervollständigen lassen... im falle des tarballs z.b.: tar -xvjpf /cdroot/nocompress/stage[TAB].tbz2 wenn es ein stage2 geben würde (gibt es nicht auf der cd!!!) dann würde er piepsen, und bei erneutem [TAB] eine liste der weiteren möglichkeiten bringen (alles, was mit stage beginnt) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
anhang wg. deutscher tastatur: in diesem stadium nein... aber es ist eh einfach: / ist - (bindestrich) ? ist _ (underline) = ist ` (rechts neben ß) " ist Ä und das minus nimm am besten vom zehnerblock (numlock nicht vergessen, das ist standardmässig deaktiviert)... erst gegen schluss wird im fertigen system die deutsche tastatur eingebunden (mittels einträge in /etc/rc.conf und /etc/profile) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
So - bis hier alles klaro. Emerge sync läuft gerade... Gorgo |
Die Tastatur ist kein Problem, ich kenns ja von DOS. Ist man schnell wieder drin. Danke Gorgo |
So, jetzt hab ich nano -w /etc/make.conf aufgerufen - an dieser Stelle sollte ich mich melden, richtig? Gorgo |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Gorgo: ... Emerge sync läuft gerade... ...</font>[/QUOTE][img]smile.gif[/img] emerge sync und emerge rsync sind zwar technisch das gleiche, es hat sich jedoch eingebürgert, das man emerge rsync nimmt... (ich seh grad, die haben das wieder in der anleitung geändert *g*)... gewöhn dir einfach emerge rsync an... wenn du bei der konfiguration der /etc/make.conf bist, dann melde dich... ich hab die parameter schon rausgesucht... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: wenn du bei der konfiguration der /etc/make.conf bist, dann melde dich... ich hab die parameter schon rausgesucht... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] </font>[/QUOTE]Anscheinend bin ich da, habe die Datei jetzt mit nano aufgerufen und geladen.... Gorgo |
ups... bist ja "faster than the light" [img]smile.gif[/img] jupp... in der use-variablen wird eingetragen, was du explizit haben (bzw. nicht haben) willst... es wird dann beim kompilieren der programme auf diese wünsche eingegangen... bei mir schaut die use-variable so aus: </font><blockquote>Code:</font><hr /><pre style="font-size:x-small; font-family: monospace;">USE="3dnow mmx sse cdr cups X dga opengl xv directfb kde qt qtmt arts alsa oss motif oggvorbis java imlib ncurses readline sdl lcms gif jpeg png tiff gd avi mpeg quicktime flash pam crypt truetype acl samba nls mule zlib"</pre>[/QUOTE](alles in einer zeile)[1] die genau bedeutung (und auch andere flags, die du eventuell setzen willst) findest du unter http://www.gentoo.org/dyn/use-index.xml wenn du ein flag explizit ausschliessen willst, dann kommt vor dem flagnamen ein minus... die zweite wichtige variable ist die cflag... sie gibt deine prozessortype (und die optimierung darauf) wieder... zuerst überprüfe, ob die chost-variable so aussieht: </font><blockquote>Code:</font><hr /><pre style="font-size:x-small; font-family: monospace;">CHOST="i686-pc-linux-gnu"</pre>[/QUOTE]dann suche die cflags-variable und ändere sie auf dieses aussehen: </font><blockquote>Code:</font><hr /><pre style="font-size:x-small; font-family: monospace;">CFLAGS="-march=pentium4 -O3 -pipe -fomit-frame-pointer"</pre>[/QUOTE]die cxxflags-variable muss 1:1 gleich sein wie die cflags... sollte diese so aussehen: CXXFLAGS="${CFLAGS}" dann ersparst du dir das 1:1 eingeben, da hier mit variablen gearbeitet wird und das so übernommen wird; ansonst musst du das gleiche eintippen wie bei cflags </font><blockquote>Code:</font><hr /><pre style="font-size:x-small; font-family: monospace;">CXXFLAGS="-march=pentium4 -O3 -pipe -fomit-frame-pointer"</pre>[/QUOTE]that's all (for now)... man kann dann noch ein paar sachen einstellen, die aber für dich jetzt fürs compilen nicht wichtig sind... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [edit] [1] wg. beschwerden umgeändert *g* ... scherz beiseite... heutzutage mach ich es so: ich mach zuerst den bootstrap (ohne spezielle use-flag), dann emerge ich ufed - use-flag editor - und setzte dann die use-flag, wie ich die brauche, und dann kompilier ich weiter... [ 14. März 2003, 18:38: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
anhang zu obigen: wenn du vor hast, kde zu verwenden, dann kannst ruhig die gleichen use-flags wie ich nehmen... [edit] der nächste punkt, wo du dich bitte meldest, ist das kernel-kompilieren... wenn natürlich dazwischen eine frage auftauchen sollte, dann selbstverfreilich melden :D bitte pass sowohl bei cflags/cxxflags und use auf die genaue schreibweise (gross-kleinschreibung) auf, ansonst kann ein compiler-fehler auftreten (ist keine affäre, ist reparabel!!!) [/edit] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [ 03. Dezember 2002, 22:56: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
So - das ist auch erledigt. Vielen Dank! [img]smile.gif[/img] Jetzt quatscht das manual wieder was von "progressing fom stage1 to stage2" (#12.) - das kann ich also überspringen - richtig? Gorgo |
nö... nicht überspringen... "progressing from stage 1 to stage 2" ist der nächste schritt... du hast mit stage 1 begonnen, und jetzt wird der schritt zu stage 2 gemacht... hier kommt das "ominöse" bootstrap dran... bitte genau an die anleitung halten bzw. bei ungereimtheiten fragen... [edit] export PORTAGE_TMPDIR="/otherdir/tmp" auslassen!!! das ändern des pfades ist nicht nötig, da gibt es einen standardwert! wenn du das edit gelesen hast bitte bestätigen! [/edit] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [ 03. Dezember 2002, 23:16: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
ausser dem im [edit] genannten export sind bis zum kernel keine hürden mehr... du machst jetzt den wandel stage 1 auf stage 2... wenn der bootstrap fertig ist, dann ist das system im stage 2 dann wird die zeitzone definiert danach wird der rest von linux kompiliert, und wenn er hier fertig ist, dann ist das system im stage 3 dann kommt das kernel-auswählen und -compilen dran (hier ist der punkt, wo du dich bitte wieder meldest!) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
Na der Spaß scheint ja noch etwas zu dauern... [img]smile.gif[/img] Da um 5.00 Uhr mein Wecker klingelt, werde ich den Rechner einfach laufen lassen und morgen nachmittag weiter machen. Dank Dir erstmal für Deine Mühe! ;) Gute Nacht! Gorgo |
der bootstrap selbst geht (zumindest auf schnellen maschinen) recht rasch... schau mal in eineinhalb bis zwei stunden auf deinen rechner... ;) denn dann könntest gleich auf stage 3 "bauen", und der rechner wäre nicht untätig... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Gorgo: ... Dank Dir erstmal für Deine Mühe! ;) Gute Nacht! ...</font>[/QUOTE]gerne geschehen... gute nacht! [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [ 03. Dezember 2002, 23:50: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
Meine USE Variabel: USE="sse -gnome cdr arts svga mpeg dvd samba gpm gtk2 alsa -oss xv dga moznomai moznocomp" Meine CFLAGS (P4, 2,4 GHz): CFLAGS="-march=pentium4 -O3 -pipe -fomit-frame-pointer" Ich würde Dir empfehlen nicht höher zu optimieren. Erstens hats bei meinen Test keine merkbaren Geschwindigkeitsunterschiede gegeben - zweitens gibt es Probleme mit einigen Programmen. Z.B. hat XMMS häufiger rumgezickt. Als Dateisystem würde ich XFS oder ReiserFS empfehlen. XFS ist für die Arbeit mit sehr großen Dateien ausgelegt. ReiserFS ist dank des B-Baumes sehr gut für die Verwaltung von sehr vielen kleinen Dateien geeignet - dort sind gegenüber EXT2/3 bis zu 14 - 15 fache Gschwindigkeit drin. |
Hallo und guten Tach! Da bin ich wieder und Stage3 ist erledigt. Jetzt kommt also das Kompilieren des Kernels... Partitionen sind XFS. Gorgo |
Bei XFS: UNBEDINGT den 2.4.20 Kernel mit XFS Patches nehmen. Der 2.4.19 hat nen recht gefährlichen Bug, der bei hoher Festplattenauslastung deine Datenkonsistenz gefährdet!!! |
@andreas haak: wie hast den die 2.4.20er gepatchet? die xfs-sources sind ja auf stand 2.4.19-xfs-r2... @gorgo: ich denk mal die obige frage (und vor allem die antwort) wird dich auch brennend interessieren... auf was du noch achten musst beim kernel-compilen: nicht vergessen, das devfs (und den automatischen start beim booten) reinzukompilieren (gentoo nutzt devfs)... ein fehler, den ich anfangs auch mal gemacht hab: bei prozessortype den richtigen prozessor eintragen vergessen... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
@ n_dot_force Hmm - leider kommen wir heute ja anscheinend nicht weiter... Da ich morgen früh für 2 Tage nach Berlin muss, stellt sich die Frage, ob ich den Rechner nach erfolgtem Stage3, an dieser Stelle problemlos herunterfahren kann? Gorgo |
kompilier mal die xfs-sources und mach den rest nach anleitung (als die logs usw hinzufügen)... dann passwort vergeben (denk an die us-tastatur), und editier die dateien... dann mach das mit grub, sodass du das system dann booten kannst... ausbesserungsarbeiten (deutsche tastatur, andere kernel-optionen) sind nachträglich selbstverständlich möglich [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
nachtrag: das unmounten und runterfahren ist normalerweise möglich (du musst dann wieder genauso mounten wie bei stage 1 - vor allem nicht das binden der /proc vergessen ;) ) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Gorgo: So, das habe ich alles gemacht - nach dem Befehl reboot startet der PC mit der Meldung: "Betriebssystem fehlt" :eek: </font>[/QUOTE]oh sh.... http://www.click-smilie.de/sammlung/...e_allesgut.gif fish |
Du musst erst die menu.lst erstellen und DANN GRUB installieren. Scheint nämlich so als wäre dein GRUB nicht installiert. Wie hast Du denn deine Festplatte aufgeteilt? Ich geb Dir mal kurz eine Anleitung: Ich nehme an das /dev/hda1 deine Bootpartition ist und /dev/hda3 dein normales Laufwerk (swap brauchst Du nicht). Starte von der CD und logge dich als root ein: # cd /mnt # mkdir gentoo # mount /dev/hda1 gentoo # cd gentoo # mount /dev/hda3 boot # mount -o bind /proc /mnt/gentoo/proc # chroot /mnt/gentoo /bin/bash # etc-update # source /etc/profiles Danach schreiben wir einfach grub neu: # cd /boot/grub # nano -w menu.lst Die menu.lst muss in etwa so aussehen: </font><blockquote>Code:</font><hr /><pre style="font-size:x-small; font-family: monospace;">default 0 timeout 30 splashimage=(hd0,0)/grub/splash.xpm.gz title=Gentoo Linux root (hd0,0) kernel /bzImage root=/dev/hda3 </pre>[/QUOTE]Ich würde davon abraten /boot zu benutzen bei den Verzeichnissen. Bei mir gab das nur Probleme :o). Falls Du noch Windows starten willst, dann noch folgendes Eintrag hinzufügen: </font><blockquote>Code:</font><hr /><pre style="font-size:x-small; font-family: monospace;">title=Windows Daddelkiste root (hd0,5) chainloader +1</pre>[/QUOTE]Denke daran, daß GRUB mit 0 anfängt beim Zählen der Platten und Partitionen. Wenn Deine Windowspartition z.B. /dev/hda6 ist, dann heißt sie bei grub hd0,5. Nachdem Du die menu.lst richtig eingestellt hast, solltest Du GRUB installieren. Dazu gibst Du einfach # grub ein. Danach folgende 3 Befehle: # root (hd0,0) # setup (hd0) # quit Der Parameter bei root muss deine Bootpartition sein! Wenn es eh /dev/hda1 ist, passt das so. Danach dann alles unmounten: # cd / # exit # umount boot # umount proc # cd .. # umount gentoo Ich hab das ausm Gedächtnis zusammengetippt. Also kann sein, daß sich irgendwo ein Fehler eingeschlichen hat (also bitte nicht hauen ;o) ). Ansonsten kannst Du auch Details zu deinen Betriebssystemen sagen und auf welchen Partitionen sie liegen und ich schreib Dir schnell eine angepasste Anleitung :o). Hoffe geholfen zu haben :o). |
da muss ich kurz widersprechen: die menu.lst (ich hoffe, gorgo, du hast l - L genommen nicht 1st - abkürzung von first) kann man auch nachträglich erstellen ;) ich tippe auf einen nicht richtig installierten grub bzw. "menu.1st" statt "menu.lst" (das übersieht man leicht, und in der anleitung wird man nur kurz drauf hingewiesen)... ist aber, wie andreas schon geschrieben hat, keine tragik, man kann ja wieder mounten... liste gegebenfalls deine partitionen auf damit wir (entweder andreas, oder ich, oder vielleicht wer anderes) eine angepasste anleitung schreiben können, wenn nötig [img]smile.gif[/img] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: kompilier mal die xfs-sources und mach den rest nach anleitung (als die logs usw hinzufügen)... dann passwort vergeben (denk an die us-tastatur), und editier die dateien... dann mach das mit grub, sodass du das system dann booten kannst... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] </font>[/QUOTE]So, das habe ich alles gemacht - nach dem Befehl reboot startet der PC mit der Meldung: "Betriebssystem fehlt" :eek: Gorgo |
ähem, n.force kurze zwischenfrage: du empfiehlst fish gentoo? das kann nicht dein ernst sein? *g* (nichts gegen dich fish, aber gentoo ist IMHO nichts für leute, die nicht schon mal mit linux und generell mit betriebssysteminstallationen zu tun gehabt haben). .cruz |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von cruz: .... du empfiehlst fish gentoo? ...</font>[/QUOTE]nein... das hast du falsch verstanden... im thread hilfe bei format c: ?? kam das thema irgendwie auf linux (klar... ein leerer pc, keine install-cd in sicht, internetzugang vorhanden)... im weiteren verlauf hat fish eine suse-cd erwähnt (wie sich dann herausstellt nur eine live-eval), und ich hab (da ich noch nix von der live-eval wusste) gesagt, sie solle suse installieren... (und natürlich auch werbung für gentoo gemacht, aber auch darauf hingewiesen, da man schon etwas erfahrung benötigt)... da suse (aus oben genannten grund) ausschied, hab ich auf redhat 8 bzw. mandrake 9 hingewiesen... dann kam (ein paar posting später) der von mir getätigte ausspruch </font><blockquote>Zitat:</font><hr />... ...sonst: give tux a chance!... :cool: ...</font>[/QUOTE](den gorgo ja hier zitiert hat und somit seine gentoo-erstinstallation startete) ...sowie der hinweis, das man kein fachenglisch benötigt, um die anleitung zu lesen (bzw. eine ältere deutsche anleitung vorhanden ist)... aber... sind wir ehrlich... gentoo zu installieren ist ja gar nicht sooooo schwer (schau, lucky hat's ja auch geschafft *g* SCNR)... für einen einsteiger dürfte die schwierigste hürde das partitionieren sein, da hier ja andere begriffe vorkommen... die diversen anderen vorgänge werden eh gut in der anleitung beschrieben... ausserdem schadet es fish nicht, hier mitzulesen (auch auf die gefahr hin, das sie nichts versteht)... ...einen wissensverlust erleidet sie sicher nicht ;) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [ 05. Dezember 2002, 13:16: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
Ich les hier auch schon die ganze Zeit interessiert mit, denn irgendwann (das sage ich schon seit zwei Jahren) werd ich mich auch an Linux versuchen. Allerdings versteh ich leider nur ungefähr die Hälfte von dem, was hier gesagt wird - aber einen Einblick bekommt man dennoch. Bei mir wird das leider erst konkret, wenn ich einen neuen Rechner habe - dann kommt Linux zum Testen und Lernen auf den alten... Gruß [img]graemlins/daumenhoch.gif[/img] Yopie |
Hi cruz - hi n_dot_force ;) </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von cruz: .... du empfiehlst fish gentoo? ...</font>[/QUOTE]nein... das hast du falsch verstanden... (...) für einen einsteiger dürfte die schwierigste hürde das partitionieren sein, da hier ja andere begriffe vorkommen... die diversen anderen vorgänge werden eh gut in der anleitung beschrieben... ausserdem schadet es fish nicht, hier mitzulesen (auch auf die gefahr hin, das sie nichts versteht)... ...einen wissensverlust erleidet sie sicher nicht ;) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] </font>[/QUOTE]Ich seh das im Augenblick auch so :D -- unter dem Motto "Schaden tut Wissen ja nicht ;) " -- also les ich mit, versteh nicht gerade viel oder sagen wir mal besser wenig.. -- aber wenn ich jetzt den Kopf gleich in den Sand stecke ... hab ich höchstens Sand in den Augen und kann nicht mehr mitlesen.. :D in diesem Sinne ist Gentoo sicher nicht gerade die Priorität in Sachen Wissen dazulernen - aber ich ich halte mich generell für lernfähig und habe Geduld.. ;) fish |
@Andreas @n_dot_force Danke für Eure Mühe. GRUB hatte ich natürlich durchgeführt, aber ich mache es gemäß Andreas Anleitung, nachher noch einmal. Den Hinweis mit der 1 und dem l =L hatte ich ebenfalls gelesen. Aber auch da sehe ich nachher noch einmal nach, ob es richtig im File steht. Melde mich dann wieder... [img]smile.gif[/img] Gorgo |
@gorgo: kein problem... sonst poste (wie oben schon erwähnt), wie du die partitionen angelegt hast, und wir basteln eine anleitung [img]smile.gif[/img] @andreas haak: erst durch genaueres durchlesen: wieso hast bei /boot probleme? eine "eigenheit" hat gentoo, dass als sicherheitsfeature gilt (gorgo bitte hier mitlesen!): /boot wird nicht mitgemountet (erschwert angreifern die veränderung von bootoptionen und dem kernel)... natürlich musst du bei jeder veränderung das ganze mounten und unmounten... wenn du das nicht machst, dann siehst du jedesmal nur den leeren mountpunkt (=ein leeres verzeichnis)... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von fish: aber ich ich halte mich generell für lernfähig und habe Geduld.. ;) </font>[/QUOTE]ich will auch nix anderes gesagt haben [img]smile.gif[/img] was ich meinte war: für nen linux-anfänger sind distributionen, die einfacher zu installieren sind, besser um erstmal langsam in den kontakt mit dem neuen system zu treten, damit vertrauter zu werden. wenn man dann weiß, wie man mountet, etwas mit der shell (kommandozeile) vertraut ist und auch weiß, wie man ein programm kompiliert, dann wird man auch mit gentoo keine probleme haben. viele leute, die linux scheiße finden, muten sich anfangs zu viel zu und machen dann linux dafür verantwortlich, wenn sie scheitern (das war generell gemeint, es sollte sich niemand persönlich angesprochen fühlen). .cruz |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von cruz: </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von fish: aber ich ich halte mich generell für lernfähig und habe Geduld.. ;) </font>[/QUOTE]ich will auch nix anderes gesagt haben [img]smile.gif[/img] </font>[/QUOTE][img]graemlins/daumenhoch.gif[/img] ich hab auch [img]smile.gif[/img] nix andres draus verstanden.. ;) </font><blockquote>Zitat:</font><hr /> viele leute, die linux scheiße finden, muten sich anfangs zu viel zu und machen dann linux dafür verantwortlich, wenn sie scheitern (das war generell gemeint, es sollte sich niemand persönlich angesprochen fühlen). </font>[/QUOTE].. ich find den Tip okay .. und da´s nicht brennt.. ;) --> Kommt Zeit - kommt hoffentlich auch mehr Wissen ! - wenn auch nicht von allein :D fish |
Ich bin meine Installation noch einmal durchgegegangen. Beim Kompilieren des Kernel hatte ich noch ein Problem. Anleitung Pos. 15.2 # mv /boot/bzImage /boot/bzImage.orig wurde mir der folgenden Fehlermeldung quittiert: mv: cannot stat '/boot/bzImage' : No such file or directory Ist das wesentlich oder gar normal??? Gorgo |
der mv - befehl ist mit den dos-befehlen move und rename vergleichbar... einerseits kannst du mit mv <quelle> <ziel> eine datei [oder mit dem parameter -r ganze verzeichnisstruktur (-r heisst rekursiv)] verschieben... andererseits kannst du mit mv <alter name> <neuer name> eine datei umbenennen... bei dir ist das zweitere der fall, und die fehlermeldung sagt nichts anderes, alsdas keine originaldatei da ist, und du natürlich auch nichts umbenennen kannst ;) hast du eigentlich (den darauffolgenden) cp-befehl durchgeführt? denn erst dieser bringt den komprimierten kernel (bzImage) auf seinen (lt. anleitung geplanten) platz... wenn du das nicht gemacht hast, dann hilft der schönst bootloader (grub) nix... das würde auch die meldung (das das betriebssystem fehlt) erklären... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
Hab das ganze Teil heute noch mal neu aufgesetzt, primär wegen der Partitionen. ;) Bin jetzt also wieder an dieser Stelle: Auch beim cp-Befehl kommt nur: cannot stat... no such file or directory Und nun? Gorgo |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />... Code listing 15.2: Compiling the Linux Kernel # cd /usr/src/linux # make menuconfig # make dep && make clean bzImage modules modules_install # mv /boot/bzImage /boot/bzImage.orig [if bzImage already exists] # cp /usr/src/linux/arch/i386/boot/bzImage /boot ...</font>[/QUOTE](das # markiert nur den zeilenanfang, aber das ist denke ich klar ;) ) so... wie du oben siehst, der mv-befehl nur dann verwenden, wenn bereits ein kernel (bzImage) vorhanden ist... wg. cp-befehl: hast du alle schritte (mit ausnahme des mv's) vorher gemacht? make menuconfig ist die ascii-kernelkonfiguration (mit exit und save werden das ergebnis festgelegt)... make dep && make clean bzImage modules modules_install erzeugt die abhängigkeiten (make dep), erzeugt einen bz-kompimierten kernel (bzImage) und alle im menuconfig angegebenen module und wenn du dann fertig bist, dann musst du das mittels dem cp-befehl ins /boot verzeichnis kopieren... wichtig: 1.) linux ist case-sensitiv, und das bezieht sich auch auf die kommandos (bzimage gibt es nicht, da musst du wirklich explizit bzImage schreiben!) 2.) wenn du ein bestehendes system mountest, dann ja keine partition vergessen zu mounten (also die root- und die boot-partition, die swap mit swapon sowie das proc)... proc enthält die direkten status-funktionen des kernels... 3.) wenn du ein bestehendes bootbares system mit einem neuen kernel versorgen willst, dann musst du /boot mounten, da dies gentoo nicht von selbst macht (aus sicherheitsgründen, siehe eine seite vorher [img]smile.gif[/img] )... wenn du das nicht machst, dann siehst du nur den mountpunkt, und ein linux mountpunkt ist ein (leeres) verzeichnis... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: 1.) linux ist case-sensitiv, und das bezieht sich auch auf die kommandos (bzimage gibt es nicht, da musst du wirklich explizit bzImage schreiben!) </font>[/QUOTE]Da liegt mein Fehler - ich führe also die ganzen Befehle ab make menuconfig gerade noch einmal aus - ich hoffe, das ist kein Problem... Gorgo |
überhaupt kein problem [img]smile.gif[/img] make menuconfig erstellt die compile-liste... [offtopic] (es gibt noch andere kommandos, make config, dann kommst direkt in die liste, ist aber denk ich für den einstieg sehr verwirrend, und make menuconfig macht das gleiche, nur halt im ascii-menu) [/offtopic] die zweite zeile make dep && make clean bzImage modules modules_install ist der eigentlich compile-vorgang, und kernel-compilen kannst du soviel du willst (wenn du soviel zeit hast *g*)... solltest du irgendein feature vergessen haben zu kompilieren, oder du willst was weglassen, dann einfach make menuconfig und make dep && make clean bzImage modules modules_install... der kernel liegt dann immer im /usr/src/linux/arch/i386/boot - verzeichnis (mit dem namen bzImage)... den musst du dann nur mehr ins /boot - verzeichnis (wie gesagt: bei bereits bestehenden systemen das mounten nicht vergessen!) kopieren... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
@n_dot_force moin! wie sieht eigentlich deine /etc/rc.conf aus? Ich vermute mal, man kann sie auch später noch verändern... Gorgo |
@gorgo: ja, du kannst die rc.conf jederzeit ändern... meine sieht so aus: </font><blockquote>Code:</font><hr /><pre style="font-size:x-small; font-family: monospace;"># /etc/rc.conf: Global startup script configuration settings # $Header: /home/cvsroot/gentoo-src/rc-scripts/etc/rc.conf,v 1.13 2002/11/18 19:39:22 azarah Exp $ # Use KEYMAP to specify the default console keymap. There is a complete tree # of keymaps in /usr/share/keymaps to choose from. This setting is used by the # /etc/init.d/keymaps script. KEYMAP="de-latin1" # CONSOLEFONT specifies the default font that you'd like Linux to use on the # console. You can find a good selection of fonts in /usr/share/consolefonts; # you shouldn't specify the trailing ".psf.gz", just the font name below. # To use the default console font, comment out the CONSOLEFONT setting below. # This setting is used by the /etc/init.d/consolefont script (NOTE: if you do # not want to use it, run "rc-update del consolefont" as root). CONSOLEFONT="lat0-16" # CONSOLETRANSALTION is the charset map file to use. Leave commented to use # the default one. Have a look in /usr/share/consoletrans for a selection of # map files you can use. CONSOLETRANSLATION="8859-15_to_uni" # Set CLOCK to "UTC" if your system clock is set to UTC (also known as # Greenwich Mean Time). If your clock is set to the local time, then set CLOCK # to "local". This setting is used by the /etc/init.d/clock script. CLOCK="local" # Set protocols to the protocols that you plan to use. Gentoo Linux will only # enable module auto-loading for these protocols, eliminating annoying module # not found errors. # Num Protocol # 1: Unix # 2: IPv4 # 3: Amateur Radio AX.25 # 4: IPX # 5: DDP / appletalk # 6: Amateur Radio NET/ROM # 9: X.25 # 10: IPv6 # 11: ROSE / Amateur Radio X.25 PLP # 19: Acorn Econet # Most users want this: PROTOCOLS="1 2" #For IPv6 support: #PROTOCOLS="1 2 10" # What display manager do you use ? [ xdm | gdm | kdm ] DISPLAYMANAGER=kdm # XSESSION is a new variable to control what window manager to start # default with X if run with xdm, startx or xinit. The default behavior # is to look in /etc/X11/Sessions/ and run the script in matching the # value that XSESSION is set to. The support scripts is smart enouth to # look in all bin directories if it cant find a match in /etc/X11/Sessions/, # so setting it to "enligtenment" can also work. This is basically used # as a way for the system admin to configure a default system wide WM, # allthough it will work if the user export XSESSION in his .bash_profile, etc. # # NOTE: this behaviour is overridden when a ~/.xinitrc or ~/.xsession exists # for the particular program run ( ~/.xinitrc for startx, ... ). # # Defaults depending on what you install currently include: # # Gnome - will start gnome-session # kde-<version> - will start startkde (ex: kde-3.0.2) # Xsession - will start a terminal and a few other nice apps XSESSION=kde-3.0.4</pre>[/QUOTE]was hab ich gravierendes geändert: die KEYMAP, CONSOLEFONT und CONSOLETRANSLATION für die deutsche tastatur, CLOCK für die uhrzeit sowie DISPLAYMANAGER und XSESSION (die letzten beiden geben den grafischen login und die session an, die du ja noch nicht hast)... eine kleinigkeit ist für die deutsche tastatur noch wichtig: füge in die datei /etc/profile unten eine leerzeile hinzu, und dann folgende zeile: </font><blockquote>Code:</font><hr /><pre style="font-size:x-small; font-family: monospace;">export LANG="de_DE@euro"</pre>[/QUOTE]damit (und mit den änderungen in der rc.conf) ist beim nächsten start die deutsche tastatur in der shell aktiv... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
Yep - vielen Dank! Habe mir eben mal die Installationsanleitung für den Desktop angesehen - das dauert ja noch ne Woche... :eek: Gorgo |
ne... X dauert etwas (ich sag mal ein paar stunden auf einem schnellen rechner), der rest ist relativ rasch kompiliert... hast du dich schon entschieden, welche oberfläche du nimmst? [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [ 08. Dezember 2002, 13:16: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: hast du dich schon entschieden, welche oberfläche du nimmst? </font>[/QUOTE]Da habe ich etwas das Problem, dass ich die Unterschiede nicht kenne.... Etwas ist mir noch aufgefallen: Anscheinend wurde die Anleitung noch einmal geändert. Die Datei /boot/grub/menu.lst wurde ersetzt durch /boot/grub/grub.conf Mein System bootet jetzt, habe allerdings nur grub> als Prompt. Ist das so richtig? Vermutlich wohl nicht... Gorgo |
hast du grub.conf oder menu.lst genommen? das grub im kommandozeilen-mode kommt bedeutet nur, das er die konfigurationsdatei nicht gefunden hat... keine panik, booten kannst du trotzdem... gib einfach die beiden zeilen ein (root und kernel - inklusive dem anhang!), die du in der config-datei verwendet hast [wie gesagt, bei mir heisst die noch immer menu.lst (und das schon seit gentoo 1.2)]... ich glaub, wenn er dann noch nicht startet, musst du noch den befehl boot ein... ich bin mir nicht sicher, war nur einmal in dem mode (als er meine menu.lst bei meiner 1.2 erstinstallation nicht genommen hat - der grund war damals ein tippfehler in der menu.lst) vergiss (ich weiss, ich nerve, aber besser mehrfach gesagt als einmal vergessen [img]smile.gif[/img] ) nicht, die boot-partition zu mounten, wenn du die grub-datei editierst... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Gorgo: </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: hast du dich schon entschieden, welche oberfläche du nimmst? </font>[/QUOTE]Da habe ich etwas das Problem, dass ich die Unterschiede nicht kenne.... ...[/b]</font>[/QUOTE]nun denn... schau mal hier: http://www.gentoo.org/dyn/pkgs/x11-wm/index.xml das sind alle windowmanager, die von gentoo unterstützt werden... klicke auf die einzelnen namen, und in der detailansicht kommst du auf die webseiten der einzelnen projekte... viele haben screenshots, sodass du dir ein bild machen kannst, wie was aussieht... ich z.b. verwende kde in der version 3.0.4 (kde 3.1 dürfte bald kommen)... das sieht dann so aus: [edit]image entfernt, da am server nicht mehr existent.[/edit] andere widerum schwören auf gnome... im grossen und ganzen kann man grob sagen: kde, gnome und icewm bieten eine desktop-umgebung, die vergleichbar mit der windows-welt ist... afterstep, WindowMaker, fluxbox bieten einen desktop, der der macos x-welt ähnlich ist... man kann auch kombinieren... für mich wie gesagt ist kde3 am funktionellsten (und man kann, wie man oben sieht, ein paar optische gimmicks einbauen)... kde3.1 wird noch besser aussehen mit seiner keramik-oberfläche (keramik ist eine gfx-engine)... leider ist es noch nicht als final released [gentoo ist schon darauf vorbereitet, nur gibt es noch keine tarballs dafür, darum ist es noch maskiert (=versteckt)] [edit] hab grad ein paar screenshots von kde3.1rc5 (released am 6.12.) gefunden (ist in einer distro namens yoper enthalten, daher das Y beim kde)... can't wait till final release... [/edit] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [ 06. Januar 2004, 18:31: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: hast du grub.conf oder menu.lst genommen?</font>[/QUOTE]Och, jetzt habe ich beide. Nachdem die grub.conf schon bestand und auch alles richtig drinstand, habe ich sie einfach noch einmal als menu.lst abgespeichtert. [img]smile.gif[/img] Und schon bootet Gentoo... </font><blockquote>Zitat:</font><hr /> vergiss (ich weiss, ich nerve, aber besser mehrfach gesagt als einmal vergessen [img]smile.gif[/img] ) nicht, die boot-partition zu mounten, wenn du die grub-datei editierst... </font>[/QUOTE]Ätzend! Kann man das nicht automatisieren? :D Tja, die Oberfläche... zu welcher würdest Du mir raten? Gorgo |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Gorgo: </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: [qb]hast du dich schon entschieden, welche oberfläche du nimmst? </font>[/QUOTE]Da habe ich etwas das Problem, dass ich die Unterschiede nicht kenne.... </font>[/QUOTE]Moin, Bei KDE und Gnome handelt es sich um Desktopumgebungen. Wobei Gnome auf der Oberflächenbibliothek GTK+ (Gimp Toolkit), und KDE auf der QT-Plattform von Trolltech aufbaut. http://www.kde.org - http://www.trolltech.com http://www.gnome.org - http://www.gtk.org Für beide gibt es unzählige Applikationen die einen riesigen Funktionsumfang bieten. Für flottes Arbeiten, sollte die Hardware allerdings schon ein wenig neuer sein. Einige halten beide für zu träge und aufgebläht, und verwenden daher die verschiedensten Windowmanager. Naja, imo Ansichtssache und auch eine Hardwarefrage. Windowmanager bieten Dir eine meist einfache aber funktionelle Fensterumgebung um zu arbeiten. Meist sehr schlank und dadurch wesentlich schneller als reine Desktopumgebungen. Übersicht Windowmanager Wie heißt's so schön, probieren geht über studieren. :D piet >edit<slowly piet: sieh es als Ergänzung zu n_dot's Posting :D >/edit< [ 08. Dezember 2002, 14:32: Beitrag editiert von: piet ] |
@gorgo: kde3 (3.1 wird bei verfügbarkeit automatisch upgedated)... ich z.b. mag den WindowMaker überhaupt nicht... für meine langsamen (200 bzw. 266 mhz) nehme ich icewm bzw. fluxbox... sollte ein programm gnome-bibliotheken benötigen, werden diese automatisch mit dem programm mitinstalliert (ich nutze z.b. gaim, das ist sowas wie trillian, unter kde, das programm ist aber ein gnome-programm... funkt wunderbar!) wenn du kde ein bisserl aufmotzen willst, dann kannst du noch mosfet liquid sowie die conectiva icons installieren... aber zuerst muss kde installiert sein... und nicht die i18n (internationalisierung) vergessen... in falle kde: emerge kde (um kde zu installieren) und wenn das fertig ist, dann emerge kde-i18n-de ...denn wie sagtest du so schön... man spricht deutsch! [img]smile.gif[/img] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
OK so werde ich es machen. [img]smile.gif[/img] Allerdings habe ich schon wieder ein anderes Problem [img]redface.gif[/img] Beim Start der CD lies sich die ganze Netzwerkstory ja über Net-Setup eth0 mit einem Rutsch regeln. Das ist jetzt natürlich vorbei... Hätte ich also doch eine statische IP_Adresse vergeben müssen? Wie kann ich es nachholen? Gorgo |
das, was du über die cd gemacht hast (net-setup eth0) war nur temporär für die erstinstallation... um das netzwerk permanent einzugeben musst du einerseits die /etc/conf.d/net anpassen... ausserdem musst du mittels rc-update add net.eth0 default die netzwerkkarte eth0 mitstarten lassen (sie nimmt dann die daten aus /etc/conf.d/net)... siehe dazu die gentoo-anleitung unter kapitel 21 ;) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
Wirrwarr! Könntest Du bitte noch mal Deine /etc/conf.d/net hier einblenden? Das Gateway funzt jetzt, aber eth0 wird beim booten nicht gefunden. Vermutlich habe ich die falsche Bezeichnung eingegeben: RTL8139 Vermutlich reicht 8139 oder so? Gorgo |
weder noch... die netzwerkkarte musst du in den kernel reinkompilieren (bzw. als kernel modul)... ich hab z.b. eine mit einem Realtek-Chip 8139, und hab diese direkt in den kernel kompiliert... und meine /etc/conf.d/net sieht so aus... </font><blockquote>Code:</font><hr /><pre style="font-size:x-small; font-family: monospace;"># /etc/conf.d/net: # $Header: /home/cvsroot/gentoo-src/rc-scripts/etc/conf.d/net,v 1.7 2002/11/18 19:39:22 azarah Exp $ # Global config file for net.* rc-scripts # This is basically the ifconfig argument without the ifconfig $iface # iface_eth0="192.168.100.102 broadcast 192.168.100.255 netmask 255.255.255.0" #iface_eth1="207.170.82.202 broadcast 207.0.255.255 netmask 255.255.0.0" # For DHCP set iface_eth? to "dhcp" # For passing options to dhcpcd use dhcpcd_eth? # #iface_eth0="dhcp" #dhcpcd_eth0="..." # For adding aliases to a interface # #alias_eth0="192.168.0.3 192.168.0.4" # NB: The next is only used for aliases. # # To add a custom netmask/broadcast address to created aliases, # uncomment and change accordingly. Leave commented to assign # defaults for that interface. # #broadcast_eth0="192.168.0.255 192.168.0.255" #netmask_eth0="255.255.255.0 255.255.255.0" # For setting the default gateway # gateway="eth0/192.168.100.1"</pre>[/QUOTE]in dieser datei wird nicht mit modulen usw. gearbeitet, denn die module müssen bereits geladen (wenn im kernel, dann ist das automatisch) sein, wenn diese datei abgearbeitet wird... wenn du die karte als kernel-modul kompiliert hast, dann musst du den namen in die datei /etc/modules.autoload eintragen... ich würd die unterstützung direkt in den kernel einkompilieren (das ist statt [ M ] dann [ * ] im make menuconfig) und wenn beides (kartentreiber geladen und /etc/conf.d/net angepasst), dann musst du mittels </font><blockquote>Code:</font><hr /><pre style="font-size:x-small; font-family: monospace;">rc-update add net.eth0 default</pre>[/QUOTE](net.eth0 - das 0 ist eine null) gentoo mitteilen, das du jedesmal beim start die netzwerkkarte eth0 benutzen willst (und net.eth0 holt sich die daten aus /etc/conf.d/net) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
Soweit alles gemacht, aber ein Problem gibt es noch mit dem rc-update. Meldung: net.eth0 already installed in runlevel default; skipping Kann ich das vorher löschen oder deaktivieren? Gorgo |
dann hast du das rc-update add net.eth0 default schon gemacht... (einmal reicht ;) ) nur als hinweis: jeder dienst (sei es apache, sendmail, ...) wird über diese kommando zum autostart hinzugefügt (statt net.eth0 kommt halt das entsprechende script, das gentoo dann hinzufügt)... willst du aus irgendeinem grund den autostart nichtmehr, so musst du das add in ein del umändern... wie gesagt, bei dir sagt er, das das script schon da ist, und das er den vorgang darum übersprungen hat... keine sorge, gentoo (wie linux generell) ist intelligent, das heisst: wenn du in der /etc/conf.d/net etwas geändert hast, dann übernimmt er das ganze automatisch ;) nicht so wie bei windows *g* [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
Schei....! "Failed to bring eth0 up" und vorher auch noch ne Fehlermeldung, die ist so schnell weg, scheint aber um das initialisieren der Netzwerkarte zu gehen. Der in /etc/modules.autoload vergebene Name erscheint dort zumindest... Haste noch ne Idee? Noch mal den Kernel kompilieren? Ich bin eigentlich sicher, das die Realtek dort richtig ausgewählt ist. Die Schritte danach sind auch gelaufen... bzImage etc. Gorgo |
hast du die netzwerkkarte als module oder fix in den kernel kompiliert? wenn du ein module hast, dann kommt der modulename in die modules.autoload... wenn du die nic fix im kernel kompiliert hast, dann brauchst nix machen, die wird dann automatisch geladen... ich empfehle die karte fix im kernel zu kompilieren... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
nachtrag: wenn du die kernel-messages beim booten sehen willst, dann benutze den befehl dmesg |more (| - die pipe - verbindet befehle; more ist nur dazu da, das du das ganze seitenweise anzeigen kannst)... bzw. überprüfe deine log-dateien mit tail -f /var/log/messages auf die von dir genannte fehlermeldung und poste diese gegebenfalls... [edit] die bedeutung von pipe hinzugefügt (| ist mächtig)... [/edit] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [ 08. Dezember 2002, 19:56: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
Die Meldung lautet: Loading module RTL8139 Failed loading RTL8139 Die Netzwerkkarte ist im Kernel fix = * Gorgo |
könnte es sein das du was in modules.autoload geschrieben hast? ;) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: könnte es sein das du was in modules.autoload geschrieben hast? ;) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] </font>[/QUOTE]Ich machs ja schon raus... [img]redface.gif[/img] |
nur zur info: du brauchst dann keinen neustart machen... ;) im verzeichnis /etc/init.d/ sind die ganzen scripts, die man via rc-update "autostarten" lassen kann... du kannst natürlich auch selbst diese scripts benutzen... /etc/init.d/<name_vom_script> <parameter> ist die syntax... die <parameter> sind start, stop, restart und status (welches was ist dürfte klar sein, oder?) da kannst nur starten, was noch nicht läuft; du kannst nur stoppen, was läuft; du kannst nur restarten, was läuft (da restart nichts anderes wie ein stop und start ist); und mit status kriegst raus, ob das script läuft oder nicht läuft... und <name_vom_script> ist im falle net.eth0 net.eth0 :D unter linux wird nur in 2 fällen rebootet: - wenn ein neuer kernel gestartet werden soll - wenn eine hardware getauscht wird (und der inoffizielle punkt: wenn der benutzer unbedingt seinen computer runterfahren will *g*) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
Yo - der Fehler ist erledigt. Jetzt gibt es aber immer noch den anderen: Setting default Gateway SIOCADDRT: No such device Failed to bring eth0 up eth0: unknown interface: No such device Also der Eintrag als Fix und das kompilieren des Kernel ist definitiv erfolgt. Anschließend die bzImage-Story auch. Die Null bei eth0 ist definitiv immer eine Null! Die Raute vorm Gatewayeintrag und vor den IP-Adressen bei Iface_eth0: in /etc/conf.d/net ist auch weg. Die IP Adressen sind auf mein System geändert. Gorgo |
poste deine /etc/conf.d/net [edit] btw: du hast hoffentlich eh die richtige netzwerkkarte reinkompiliert, oder? welche hast du den? [/edit] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [ 08. Dezember 2002, 20:19: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: btw: du hast hoffentlich eh die richtige netzwerkkarte reinkompiliert, oder? welche hast du den? </font>[/QUOTE]Realtek RTL8139 Gorgo |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: poste deine /etc/conf.d/net </font>[/QUOTE]Ich habe folgendes verändert: iface_eth0="192.168.123.1 broadcast 192.168.123.255 netmask 255.255.255.0" und gateway="eth0/192.168.123.254" Der Rest ist nicht verändert und hat auch überall die # vor Beginn der Zeile. Gorgo |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Gorgo: </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von n_dot_force: btw: du hast hoffentlich eh die richtige netzwerkkarte reinkompiliert, oder? welche hast du den? </font>[/QUOTE]Realtek RTL8139 Gorgo</font>[/QUOTE]du hast hoffentlich den 2. treiber genommen (RealTek RTL-8139 PCI Fast Ethernet Adapter support) und nicht den 1. (RealTek RTL-8139 C+ PCI Fast Ethernet Adapter support (EXPERI)... unter Network device support -> Ethernet (10 or 100Mbit) --->, unter der rubrik EISA, VLB, PCI and on board controllers... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
die /etc/conf.d/net scheint in ordnung zu sein... ich tippe auf einen falschen netzwerkkartentreiber (siehe oben) [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
*lol* Nee - sag bloß, es gibt zwei? Natürlich hab ich den ersten genommen... [img]graemlins/headbang.gif[/img] Na dann - hab ich ja zu tun! :D Danke Gorgo |
na sicher gibts da 2 [img]smile.gif[/img] stehen doch direkt untereinander *g* [edit]image entfernt, da am server nicht mehr existent.[/edit] der erste ist für eine spezielle unterart der 8139 (eben die C+), ausserdem ist die EXPERIMENTAL - sprich im versuchsstadium... diese funktionen sollte man mit vorsicht geniesen... [edit] screenshot hinzugefügt [img]smile.gif[/img] [/edit] [img]graemlins/teufel3.gif[/img] [ 06. Januar 2004, 18:28: Beitrag editiert von: n_dot_force ] |
Danke für den Screenshot! Auch wenn Du mich für bescheuert hältst - ich habe dort nur einen Realtek Treiber stehen - den Richtigen... :eek: Ich habe aber, genau wie auf Deinem Screenshot zu sehen Linux Kernel v2.4.19-xfs-r2 Configuration. Und ich bin im richtigen Verzeichnis: Ethernet (10 or 100Mbit) *rofl* Etwas Sorgen bereitet mir allerdings, dass meine NIC dann offensichtlich stimmt... ich kompilier trotzdem nochmal. Gorgo |
eine möglichkeit, warum ich 2 und du nur 1 treiber hast: ich hab den 2.4.19-xfs - kernel seit der r1-version (und die r2 ist gepatchet - automatisch von gentoo) vielleicht ist der C+ ein überbleibsel aus r1 ... aber egal... ich hab wie gesagt die gleiche netzwerkkarte (mit dem rtl8139-chip), also muss das ganze funktionieren... kompilier mal, und kopier den kernel in /boot (vorher mounten nicht vergessen :D ) achja: für die namensauflösung die dns-einträge in der /etc/resolv.conf nicht vergessen... ;) aber zuerstmal muss die nic funktionieren... [img]graemlins/teufel3.gif[/img] |
Es hat sich nichts verändert. Merkwürdig ist auch, dass das Gateway nicht erkannt wird. Doch ein Problem mit rc-update...???? Ifconfig sagt IP 127.0.01 Also wird doch die /etc/conf.d/net nicht verarbeitet... Gorgo |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 08:43 Uhr. |
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