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Die Befehle sind natürlich gleich was die standard utils angeht aber natürlich hat Debian apt/dpkg als Paketsystem - Arch nutzt pacman Und Arch ist eine rolling release distro, d.h. die Pakete werden ständig aktualisiert, bei Debian oder auch Ubuntu muss man das jew. aktuelle release installieren, wenn man topaktuelle Pakete und Kernel haben will. Beides hat Vor und Nachteile. |
Ich dachte Kali sei seit 19.03 auch ein rolling release, hatte ich so verstanden. War wohl eine Fehlinformation. Verrätst Du mir noch wie ich die git clones an eine andere Stelle verschiebe, so dass sie ausführbar bleiben? Sind Python-Scripte, also einfach das Verzeichnis verschieben? |
was kali ist weiß ich nicht. Hab ich noch nie benutzt. Scheint auf Debian testing zu basieren, so richtig rolling release ist debian testing aber nicht... das mit deinen gitclones versteh ich nicht. Was willst du wohin verschieben? Und warum? |
Hab mir was ins Home-Verzeichnis geklont, dachte aber, es sei unter bin/xbin besser aufgehoben. Aber vielleicht passt das ja auch so, wie gesagt, ich nähere mich Linux erst an. Seit Version 2.0 ist Kali ein Rolling Release. Du hast von Vor-/Nachteilen gesprochen, was ist denn der Nachteil eines Rolling Release? |
also mit git installiere ich mir garnichts. Da wird auch strikt von abgeraten weil das an der Paketverwaltung vorbei installiert wird. Du lädst doch damit Quelltexte, kompilierst du um dann diese auszuführne oder nicht? |
Ich kompiliere da gar nichts, weiß (noch) gar nicht wie das geht. Ich führe einfach die Python-Skripte aus. Python ist in Kali vorinstalliert. Wusste nicht dass man das nicht machen soll, ich habe ein Tool aus Git geklont weil ich es ausprobieren wollte und es funktioniert ja auch. Habe aber jede Menge Snapshots um das rückgängig zu machen, falls Du der Meinung bist dass ich das lassen sollte. Aber wie gesagt, ist ja nur ne VM, kein Produktivsystem. Das Tool gibts nicht über die Paketverwaltung. |
ja wenn es das nicht über die Paketverwaltung gibt, muss man dann zu sowas greifen das stimmt. |
Das Tool ist auch von Entwicklern, die auf der DEFCON einen Talk darüber gehalten haben, in sofern halte ich die schon für vertrauenswürdig. Außerdem kann ich ja in den Quelltext gucken und kapiere sogar ein Bisschen Python, kann also sehen was da passiert. Ich werde heute Abend mal das mit Arch in Angriff nehmen. Du wolltest mir noch erklären was der Nachteil eines Rolling Release sein kann. Ich kann keinen erkennen. |
Der Nachteil bei rolling release v.a. Arch ist zugleich der Vorteil, bzw etwas was als Vorteil gesehen wird: man hat bleeding edge, immer die neuste Version. Debian sagt ja nicht umsonst, man soll für produktive Systeme v.a. Server (!) immer nur stable nehmen, also gut und lang erprobte Sachen. |
Kann es sein dass bei Arch standardmäßig keine GUI installiert wird? Wollte es mir gerade aufsetzen und hatte nur ne Kommandozeile... |
Bei Arch musst du alles selbst machen. Und natürlich auch von einer Kommandozeile aus alles selbst installieren und einrichten. |
Kann ich nicht erst mal ne GUI installieren und danach mit Kommandozeile den Rest einrichten? Wenn ja wie lautet denn unter Arch der Befehl zur Installation einer GUI? Will mir Arch unbedingt anschauen sobald ich das Problem mit meiner Kali-VM gelöst habe (Root-Passwort geht auf einmal nicht mehr). |
Nein. Lies die Anleitung für Einsteiger. |
Mache ich. |
edit: Wow, das artet bei Arch ja richtig in Arbeit aus, sogar die (virtuelle) Platte muss erst mal partitioniert werden... Aber jetzt am Wochenende hab ich Zeit dafür. Warum hast Du mir das vorgeschlagen, ist Arch Dein Lieblingslinux? |
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