![]() |
Ubuntu-Fragen Ubuntu ist ja kostenlos. Könnte man das z. B. so oft man will immer wieder neu installieren? Oder die CD mit dem Download auf so viele Rechner wie man will installieren? Wie ist das mit dem Datenschutz? Es heißt ja bei Windows 10 ist der Nutzer so gläsern wie nie zuvor. Was will Ubuntu alles wissen und was kann man einstellen dass der Datenschutz so hoch wie möglich ist. Bei Ubuntu soll man ja auch ein Konto anlegen. Was bekommt Ubuntu davon mit und wie anonym surft man eigentlich? Und wie ist das im Vergleich zu Windows 7? Wie ist das mit dem Internet einrichten? Kann man dann auch Internet verbinden bzw. trennen? Oder muss man ständig verbunden sein? Z. B. wenn man einen Brief schreibt oder Fotobearbeitung macht, dazu brauch man ja nicht verbunden sein. Wie oft muss man Befehle eingeben und ist das schwer? Und wenn man was aus dem Ubuntu Store herunterlädt gibt es einen Unterschied bei der Installation zur Installation unter Windows? |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Nötig ist das Eingeben von Befehlen ungefähr so oft wie auch bei Windows, sonst kannst du dich auch durchklicken. Aber es ist halt praktisch und geht schneller, wenn man die Befehle einmal kennt. |
Ach so, zum Installieren. Der Hauptunterschied ist, dass du normalerweise ALLES aus den Repostiories von Ubuntu herunterlädst und nur im absoluen Ausnahmefall etwas auf andere Weise installierst. Zum Installieren benutzt du entweder ein Programm wie Synaptic oder Softwarecenter, da kannst du dich leicht durchklicken. Oder du findest auf ubuntuusers.de/wiki den richtigen Befehl für die Konsole, das ist meiner Meinung nach noch einfacher. In beiden Fällen MUSST du aber dein Passwort eingeben. |
Othello1974, du solltest dringend den Einsteigerartigel lesen!! --> https://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger/ |
Hallo! Danke für die Antworten und den Link zu Ubuntu Wiki...muss ich mir mal genau durchlesen. Könnte ich auch das Ubuntu Mate installieren? Weil das soweit ich gelesen habe Windows am ähnlichsten sein soll. Eine weitere Frage: also ich hatte beim installieren ein paar Problemchen, da konnte man kein deutsch auswählen vor der Installation...jetzt weiß ich nicht wie und wo umstellen. In der Ubuntu Wiki steht was von einem vorhandenen Betriebssystem: muss schon ein Betriebssystem drauf sein damit Ubuntu richtig funktioniert? Ich habe mir dafür extra nen gebrauchte, komplett leeren Rechner bei Amazon bestellt. |
Zitat:
|
Vielleicht sieht Mate etwas mehr wie Windows aus als Unity bzw. eigentlich Gnome, da Unity nicht mehr weiterentwickelt wird. Am Ende stellt jedoch nicht die Optik bzw. die Postition der Button, Schriftarten, installierten Programme usw. das Problem dar, sondern das System selbst. Leider wirst du auf die Freuden von Malware verzichten müssen. Dieses Forum ist für dich vollkommen wertlos. Auch wirst du keine .exe-Dateien mehr installieren können (maximal über Umwege). Installiere daher Ubuntu auf einen Testsystem. Anstatt Ubuntu kannst du auch Mint, LMDE, Debian, SuSE, Arch Linux, centOS, ... ausprobieren. Jedes wiederum mit den Desktops Gnome, KDE, Mate, Cinnamom, Xfce, lxqt oder auch mit Window-Managern. Dann gibt es jeweils noch Browser, Textverarbeitung, Programmiersprachen, Netzwerk, .... Aber mach nicht den folgenden Fehler: Versuche nicht irgendein dir wichtiges Windows-Programm dort zum laufen zu bringen. Der Frust wird dich zurück zu Windows treiben. Welche Anwendungen nutzt du so unter Windows, um die Frage des Umstiegs abzukürzen? |
Zitat:
Zu den Desktop-Oberflächen würde ich aus meiner Sicht sagen: Wer das klassische Windows-Design mochte, wird wohl mit MATE oder XFCE am glücklichsten. Da kann man auch viel einstellen. KDE kann das alles auch und noch mehr, verbraucht aber auch mehr Speicher. Gnome bietet kaum Einstellungsmöglichkeiten und ist nur was für Leute, die es so mögen wie es ist. LXDE ist hässlicher, aber sparsamer und auch ganz gut einstellbar. Cinnamon kenne ich nicht. Unity ist Quatsch und würde auf Mobilgeräten mit Touchscreen vielleicht Sinn machen, wenn es darauf denn rund liefe, wofür es aber zu viel RAM braucht. |
Zitat:
So schnell ist W nicht tot:nono: Und auch die Deppen, Unbedarften usw. werden nicht aussterben:aufsmaul: |
Als ich geschrieben habe... Zitat:
Was ist denn nun mit dem englischen, weil das nicht von Anfang auswählbar war um es auf deutsch umzustellen. |
War Deutsch nicht in der Sprachauswahl bei der Installation vorhanden? Dann hast du aber eine komische Version, wo hast du die .iso runtergeladen und welche genau? Bei den DVD-Versionen ist Deutsch so weit ich weiß immer mit dabei. Oder warum konntest du es nicht anwählen? Ging der Mauszeiger nicht? Du kannst auch mit der Tastatur auswählen. |
Zitat:
MATE hat eigentlich ein ganz anderes Ziel verfolgt. Und zwar haben sich einige von Gnome3 abgewandt und wollten lieber Gnome2 fortsetzen - deswegen gab es einen Fork in Form von MATE. @Fragerin: Unity wird nicht mehr weiterentwickelt - auch das "originale" Ubuntu, das vorher ja immer Unity hatte (seit 11.10?) hat seit Version 17.10 kein Unity mehr sondern Gnome3. |
Vielleicht um es klar zu stellen. Ubuntu Linux ist Linux und nicht Windows. Du kannst zum Vergleich mal den Benutzer eines Mac OS - Rechners fragen was das mit Windows zu tun hat. Rein gar nichts. Vielleicht gefällt dir ja auch Mac OS. Etwas teurer aber bestimmt besser als Windows. Zur Installation von Linux empfiehlt sich für Anfänger alte Hardware ohne ein vorhandenes Betriebssystem. Da ist der Frust nicht ganz so hoch, wenn am Ende die Platte ganz leer ist. Ubuntu Linux benötigt ca. 10 Jahre alte Hardware (2 GB RAM, 100 GB Festplatte, uralte Dual-Core-CPU) um zu funktionieren. Vielleicht liegt irgendwo was rum. Zum Enstieg kannst du dir auch mal mal Linux Mint (Ubuntu-basiert) oder LMDE 2 (Debian-basiert) auf https://linuxmint.com anschauen. Das ist für den Einstieg vielleicht einfacher. Auch sollten sich die Images (verwende nach Möglichkeit 64-Bit) direkt per USB-Stick booten lassen. Als Desktop empfehle ich bei alter Hardware eher Mate als Cinnamon. |
Was ist denn so viel einfacher bei Mint? :confused: |
So viel einfacher ist Mint vielleicht nicht. Aber es ist weit verbreitet. Distrowatch mag ja nicht ganz so aussagekräftig sein. Aber Mint liegt an erster Stelle: https://distrowatch.com/table.php?distribution=mint |
Windows ist auch weit verbreitet und nicht wirklich einfacher oder besser :blabla: |
Das stimmt. Aber immerhin das Argument es einsetzen zu wollen bzw. zu müssen. |
Mint und einfacher ist ein großes Gerücht. War wohl mal am Anfang der Tenor, weil es ein paar Codecs mit brachte, die man bei Ubuntu mit einem Klick nachinstallieren musste. Habe ich nie verstanden, was da einfacher sein soll. |
Eigentlich ist Ubuntu auch nicht einfacher als Debian GNU/Linux. Wenn man die Netinstall mit den unfreien Treibern verwendet ist Debian genauso einfach wie Ubuntu. https://cdimage.debian.org/cdimage/u.../amd64/iso-cd/ Um Linux zu verstehen empfehle ich ein Testsystem bzw. VM zu nutzen und verschiedene Linux-Derivate auszuprobieren. Ubuntu vs. Debian am besten bei Wikipedia nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu https://de.wikipedia.org/wiki/Debian Zum weiteren Vergleich Mint: https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Mint (jeweils den ersten Absatz lesen reicht, um zu verstehen wo die wirklichen Unterschiede liegen, Wikipedia ist hier immer eine gute Quelle) Alle drei genannten Versionen basieren auf Debian: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...ebian-Derivate Ich rate dazu keine weitere der zusätzlich dort genannten Versionen für Anfänger in Betracht zu ziehen ... maximal zum testen. Nun könnte man noch openSuSE, Fedora oder auch Arch als vollkommen andere Alternativen anführen. Soll es denn Debian-basiert sein? Als Einsteiger lohnt es sich in einem Forum zu registrieren und dort Fragen zu stellen. https://forum.ubuntuusers.de https://debianforum.de/forum |
Ein bisschen umständlicher/schwieriger ist Debian aber schon. Man muss da zB erst die sources.list anpassen und zB um non-free erweitern, damit man gewisse Firmware nachinstallieren kann. Zudem ist in der Standardinstallation von Debian vieles nicht installiert und dann fehlt es IIR auch an so Kleinigkeiten die bei Ubuntu gleich drin sind wie zB Aktualisierungsverwaltung oder Softwarecenter Was mir auch aufgefallen ist, dass zB der MATE-Desktop unter Ubuntu einfacher abgerundeter aussieht, die Schriften sind "runder", bei Debian ist einiges eckiger und kantiger. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck. |
Wenn man die Version mit unfreier Firmware nutzt sind die Quellen angepasst. Welcher Desktop installiert werden soll wird in der Netinstall gefragt. Aber es stimmt schon, dass die Schriften meistens nicht ganz so schön aussehen. Da ist dann wenn man es nicht selbst entsprechend anpasst Ubuntu unerreicht. |
Genau deswegen war mir Ubuntu MATE bisher auf dem Desktop am liebsten, aber für Server immer Debian (stable). Hin und wieder spiele/teste ich aber auf auch aufm einem Desktop mit Debian und Arch herum. Dann aber immer Debian testing, nicht stable :) |
Moinsen zusammen, ich habe mich jetzt auch mal an Ubuntu_Mate gewagt und es auf DVD gebrannt. Der Testlauf gefiel mir soweit ganz gut. Es lief ohne Porbleme. Nun habe ich 3 Fragen zu Unbuntu: 1. Kann ich das auf einer SSD_Festplatte installieren? 2. Gibt es zu diesem unsäglichen Firefox eine Alternative? 3. Gibt es sonst noch Distris die zu empfehlen/auszuprobieren sind/lohnt? |
1) Klar geht das. Frage wäre hier nur: Ist schon was auf der SSD drauf? Soll das drauf bleiben? Wenn ja, wie groß ist dann die SSD bzw. wieviel ist frei. 2) Chromium, Chrome, Opera, ... Sollte man alles über das Paketmanagement der Distribution finden. 3) Nein. Das Nein bei 3): Linux ist erst mal nur die Bezeichnung für den Kern des Betriebssystems. Die Distributoren (Redhat, Suse, Ubuntu, Debian, ...) packen das ganze dann zu einer Distribution zusammen. Grundsätzlich steckt überall das gleiche drin. Und wenn es einmal läuft, dann wechselt man nicht die Distribution. Sondern man installiert sich andere Software über das Paketmanagement. Es gibt z. B. Ubuntu-Mate, aber eben auch XUbuntu mit Xfce oder das normale Ubuntu mit Gnome Desktop. Läuft einmal die Basis, kannst du eben Xfce oder Gnome nachinstallieren. |
Zitat:
Ich habe da an ein Dualbootsytem gedacht. zu 2: Der Paketmanager war leer. Lag das daran, dass ich Ubuntu_Mate von DVD gestartet hatte. Ich merke schon, es geht schon los. Frage über Fragen. Ich habe nämlich keinerlei Grundkenntnisse was Linux betrifft. Das ist wohl nicht gerade die beste Ausgangsbasis, oder :wtf: |
Der Paketmanager funktioniert natürlich nur bei Festinstallation. Die 250 GB sind ausreichend. Für das Linux solltest du mal so minimal 60 GB nehmen. Mache vor der Installation als Dual Boot auf jeden Fall eine Datensicherung. |
Werde ich auf jeden Fall machen. Ich danke Dir für die Hilfe.:daumenhoc |
Als Browser auch mal Vivaldi ausprobieren, zumindest falls du das alte Opera früher mochtest. |
Nutze Vivaldi x64 auch unter Windows. Danke für den Tipp |
Zitat:
|
Sodale, ich hab's getan. Seit heute morgen läuft Ubuntu Mate auf meinem Klapprechner. Und ich muss sagen "WHOW" :daumenhoc:daumenhoc Ich werde plötzlich bei jedem Browserstart nach einem Passwort zum Entsperren des "Schlüsselbundes" gefragt. Wie bekomme ich das wieder wech? Fehler gelöst. Was ich aber schade finde ist, das Ubuntu meine Maus Logitech M560 ziemlich altbacken aussehen lässt. Die Vor/Rück_Taste wird nicht erkannt. Kann ja wohl nicht wahr sein. Welches Jahrhundert ist das denn?:schrei: |
|
Das überfordert mich leider etwas. Genau solch einen Eiertanz habe ich nämlich befürchtet. |
Zitat:
|
Manchmal liegt die Lösung doch so nahe. Ich habe einfach eine andere Maus genommen. Und schon flutscht es. Seit gestern läuft nun das aktuelle Ubuntu auf meinem altersschwachen Lappi. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:02 Uhr. |
Copyright ©2000-2025, Trojaner-Board