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Welches Linux? Hey Ich überlege vielleicht von Windows 10 auf Linux umzusteigen. Dazu möchte ich mir testweise ein Linux auf einer VM installieren. Welches Linux könnt ihr LinuxLaien bzw. einsteigern empfehlen? Und an die Linux-Nutzer: Welches Linux benutzt ihr eigentlich? |
Opensuse auf der HW, Xubuntu in ner VM. |
Wenn du nur testen willst: starte eine Linux-Distro von DVD oder einem Stick im Ausprobiermodus. Dann weißt du auch gleich wie es sich direkt auf deiner Hardware verhält, denn in einer VM isses etwas anders. Ich benutze eigentlich immer Ubuntu MATE. Prinzipiell machst du mit Ubuntu nix verkehrt und welchen Desktop du nimmst ist auch Geschmackssache, aber abraten muss ich von
Und natürlich rate ich Anfängern von Distros wie zB Kali, Arch, Gentoo und Debian ab. Lies dich mal hier ein und entscheide und teste selber --> https://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger/ |
Danke für deine Beratung :) Ich nehme gerade Fedora im Ausprobiermodus |
Wieso denn Fedora? :wtf: Dackel schreibt OpenSuse und Xubuntu, ich rede von Ubuntu MATE. Du kannst nehmen was du willst, aber es wird keinen geben, der sich mit ALLEN Distros auskennt! Wieso fragst du denn welches Linux wir empfehlen dann aber eh wasvöllig anderes nimmst? :balla: |
Ubuntu habe ich bir auch installiert auf einer VM.. natürlich in MATE OpenSUSE hatte ich früher mal als OS auf meinem Host, und das gefällt mir persönlich nicht so gut. Ich habe auch gelesen dass das Zorin OS gut für umsteiger sein soll, da das GUI ähnlich wie Windows 10 ist... Stimmt das? |
Probiers selbst aus. Ich hab Zorin noch nie benutzt nur ein paar Screenshots mal gesehen. IMHO fährt man besser, wenn man bei den Hauptdistros bleibt, also lieber Ubuntu als Linux Mint oder Zorin. Wenn du mehr fummeln willst kannst du auch mal Debian probieren. Sieht aber leider nicht so schick aus aus wie ein Ubuntu MATE. |
Okay.. Ubuntu MATE probiere ich gleich mal. Bin gerade noch in Fedora unterwegs :) Zorin lade ich mir vielleicht auch gleich noch mal runter.. und Xubuntu vielleicht auch.. Es gibt so viel zu sehen in der Linux-Welt :crazy: |
Ich benutze Lubuntu, würde aber anderen Leuten ebenfalls Xubuntu oder Ubuntu MATE empfehlen, wenn die Hardware OK ist. Oder auch OpenSuSe, je nach Geschmack. |
Die Linunx-Distros gleichen sich (dank?) systemd immer mehr und mehr an... :kaffee: |
Der Hauptgrund warum ich Anfängern zu OpenSuse oder einer Ubuntu Variante rate ist die Verfügbarkeit von Anleitungen im WWW. Wenn man mal von der Anleitung für eine Distro darauf schließen kann wie der Vorgang bei einer anderen Distro aussieht ist es egal was man nutzt. Das ganze ist aber nichttrivial, ich bin vor ein paar Monaten daran gescheitert anhand einer Anleitung für Ubuntu eine neue Owncloudversion auf meiner Suse zu installieren da sich dir Apache Standardkonfiguration zwischen den beiden Distris zu sehr unterscheidet. Die Zeit mich so tief in Apache einzuarbeiten hatte ich nicht und suchte mir daher eine einfachere Lösung. |
Falls das hier irgend jemand interessiert: Mein Fazit zu Zorin ist, es wäre ein sehr gutes und benutzbares Betriebssystem, wenn nicht alle 5 Minuten eine Fehlermeldung über einen internen Fehler kommen würde, dann aber nichts weiter beschrieben wird :wtf: fast wie bei Windows :headbang: Ich habe auch einmal neu gestartet und bekam von WMWare die Meldung: Zitat:
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Die ganzen Exoten so schön sie klingen und so gut sie vielleicht aussehen mögen _bringen Dir als Anfänger rein gar nix_ Wenn du mit einem Ubuntu oder einer Suse mit einem Problem in einem Forum auftauchst findet sich fast immer jemand der das Problem selbst einmal hatte oder (tue ich oft) jemand schaut bei seiner eigenen funktionierenden Installation nach wie seine Konfiguration ist und kann dir damit dann helfen. Bei irgendwelchen Exoten, selbst denen die sich an Anfänger richten, stehst du allein weil keiner das gleiche OS installiert hat. |
Ganz genau, und deswegen installiere ich gerade Ubuntu in der VM |
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Ich habe mich für Mint entschieden. Ganz einfach, weil es eine der meistgenutzten Distris ist, auf Ubuntu basiert und somit genug Anleitungen verfügbar sind, weil alles schonmal von irgendjemandem gemacht und irgendwo verbloggt wurde. Außerdem brauche ich den Laptop zum Arbeiten, da habe ich keine Zeit, lange zu fummeln, wenn ein Update mir das System zerschießt. |
Zitat:
Technisch gesehen ist Mint ein Ubuntu und von daher isses wurscht ob Ubuntu oder Mint. (abgesehen von LMDE) |
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Auf meinen vServern bevorzuge ich übrigens Debian und auf meinen Raspis Arch. |
Wer was Stabiles will lässt die Finger von rolling releases. Auf Server nehm ich ich auch gerne Debian, die nächsten Tage muss wohl aber auch ein Ubuntu-Server her. Auf meinen Desktops nehm ich immer das aktuelle Release von Ubuntu MATE. dist-upgrades funktionieren seit Jahren problemfrei. Arch und Debian sind mir auf Desktops zu unbequem und hässlich... :( |
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Zitat:
Ich hatte zu Beginn mal Manjaro auf dem Laptop installiert, aber da hab ich gleich gemerkt, dass mir das zu viel manuelles Gefummel ist, bis es vernünftig läuft. Deshalb Mint. Mit MATE Desktop übrigens. |
Letzten Endes isses egal ob der Server nun mit Debian oder Ubuntu läuft. Wenn du den MATE Desktop magst kannste dir mal Ubuntu MATE anschauen.. |
Letzten Endes isses egal ob der Server nun mit Debian oder Ubuntu läuft. Wenn du den MATE Desktop magst kannste dir mal Ubuntu MATE anschauen.. |
Zitat:
Rolling Releases werden in sog. Branches unterteilt z.B. stable, testing, unstable usf. Das kann man z.B. bei Arch, Debian oder auch Fedora bewusst einstellen. Die Testing-branches erhalten ein sog. Freezing. Das bedeutet das zu einem bestimmten Zeitpunkt keine Updates mehr aufgenommen sondern nur noch Bugs behoben werden. Sind alle bugs beseitigt dann erfolgt ein Update des jeweiligen Forks (stable). Stable-branches im Rolling Release sind genau so Stabil wie reguläre updates. Einziger unterschied: Im Rolling Release finden Updates häufiger statt. |
Ich meinte im Sinne von "wer keine Überraschungen erleben will" :pfeiff: Wenn ich zB Debian 9 habe, dann kann ich erwarten, dass da immer Kernel 4.9.x bleibt und sich nicht auf einmal nach Updates, weil man Sicherheitslücken schließen wollte, zu 4.11 oder so ändert. Oder aber PHP, mysql/maria etc. pp. |
Ich meinte im Sinne von "wer keine Überraschungen erleben will" :pfeiff: Wenn ich zB Debian 9 habe, dann kann ich erwarten, dass da immer Kernel 4.9.x bleibt und sich nicht auf einmal nach Updates, weil man Sicherheitslücken schließen wollte, zu 4.11 oder so ändert. Oder aber PHP, mysql/maria etc. pp. |
:daumenhoc Musst nicht doppelt schreiben, aber der Bug wird wohl niemals behoben.... :taenzer: |
Klar :D Würdest du echt einen Server mit Arch stable aufsetzen wollen? :p |
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