iceweasel | 03.04.2017 08:51 | GNU/Linux ist für alle enthaltenen Strukturen identisch und logisch nachvollziehbar. Im Gegensatz zu Windows gibt es bei einem neuen Release keine wirklichen Überraschungen. Die Basis stammt mit UNIX aus den 1960er-Jahren und wird immer beibelhalten. Die größte Änderung der letzten Jahre war vielleicht der Wechsel von Sysvinit zu Systemd. Normale Anwender haben nicht mal das bemerkt ;-) Niemand hat deswegen auch nur einen Button auf dem Desktop verschoben geschweige denn eine große Werbeaktion gestartet. Mit Windows 10 wird nicht über Funktionen, sodern nur noch über den Datenschutz diskutiert, der aufgrund von freier Software bei GNU/Linux nicht nur zugesichert wird, sondern von jedem Anwender nachvollzogen werden kann.
Wobei GNU/Linux hat auch einen Nachteil. Es ist ein echtes Desktop-Betriebssystem und nicht wie Windows eine Art Desktop-Cloud-Betriebssystem, wo alle wichtigen Daten (z.B. aus Sicherungsgründen und Firmeninteresse) in eine Cloud hochgeladen werden. Der Linux-Anwender muss im Gegensatz zum Windows-Anwender noch selbst nachdenken und sich um seine Backups kümmern. |