Linux für alten PC
 

Hallo,
ich wollte mal fragen welche Linux Distris ihr für meinen in den jahre gekommen PC empfehlen könnt?

Meine Hardware:
CPU: AMD Phenom 9850 Quad Core 2.5GhZ
RAM: 4GB Dualchannel DDR3
HDD: SATA2 250GB
Grafikkare: Nvidia Geforce GT730 4GB

Es sollte überwiegend zum Surfen und normale Arbeiten PC genügen.
Momentan nutze ich Windows 7 aber irgendwie bekomme ich dort jedesmal Freezes und prompte Neustarts :( trotz kompletter neu install.


Mit freundlichen Grüßen
Mumpen

Hi,
vielleicht wäre es gut, Deinen PC zu untersuchen. Du hast ja schon ein offenes Thema:
http://www.trojaner-board.de/182843-...-browsern.html

Ansonsten kannst ja z.B. mal ubuntu als Live-CD testen und später installieren.
https://www.ubuntu.com/desktop

Auch andere Arbeitsoberflächen für Ubuntu kannst du ausprobieren: Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu (aber so schwach ist dein PC ja auch wieder nicht), Ubuntu Mate, Ubuntu Gnome.

Okay und wegen den Freezes würde das mit Linux Weg sein?

Werde jetzt mal Linux Mint 18 installieren
Mit chinnamon installieren.

Mit freundlichen Grüßen
Mumpen

Falls die Hardware defekt ist wird sich dieser Zustand nicht ändern, nur weil der Rechner einen Linux-Kernel ausführt :lach:

Okay nen Kumpel hat mir manjaro empfohlen
Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?

Ich nutze nur noch Debian und Ubuntu

Aber das Sammeln eigener Erfahrung kann dir niemand abnehmen

Bei Linux MUSS man selber testen und schauen was einem am besten gefällt. Ist ja schließlich auch kein Einheits-Windows-Brei :cool:

Ich empfehle Anfängern immer erstmal OpenSuse oder eine Ubuntu Version (in deinem Falle zum Beispiel Xubuntu: das wäre ein guter Kompromiss zwischen Schnelligkeit auf alter Hardware und einer Bedienbarkeit die nicht allzusehr von Windows 7 abweicht.

Grund: am Anfang wirst du viele Anleitungen googlen müssen, und für Ubuntu findest du mehr Anleitungen die du Punkt für Punkt abarbeiten kannst als für Manjaro / Debian oder andere. Wenn du mal die Grundlagen von Linux verstanden hast ist die Distri egal, dann kannst du jede Distri verwendehn die dir gefällt.

Edit deine Hardware ist leistungsfähig genug für Linux, wie oben geschrieben wurde kannst du mit einer Live CD mal testen ob die Abstürze unter Linux ausbleiben.

Man kann die Ubuntu Anleitungen aber auch gut auf andere Distros anwenden. Die stimmen dann zwar nicht immer hundertprozentig und man muss die Abweichungen der anderen Dsitro mit beachten, aber besser als gar keine Anleitung :)

Sobald man verstanden hat wie Linux "tickt" geht das problemlos, Linux-Anfängern rate ich davon aber ab.

So ein Quatsch! Die müssen sofort wissen wo es langgeht! Man legt mit LFS los, geht dann zu Gentoo und ArschLinux, es folgen dann die geile Susi und der Debian, erst dann kann man sich an Ubuntu und LinuxMint rantrauen :lach:

Was ich an Manjaro cool finde ist halt es ist ein Roling Release.
Was bei Linux Mint irgendwie mir nicht so scheint oder irre ich mich da?

Und zusätzlich schreckt mich sowas schon wieder ab :( soviele Probleme die, die mit Linux Mint haben
hxxp://www.linuxmintusers.de/index.php?board=12.0

Oder sind das alles einzelfälle? :balla:

Und du nennst das aus welchem Grunde A****Linux? :| Ich benutze das hier seit etwa einem halben Jahr...ich wollte allerdings mal umsteigen auf Gentoo, aber irgendwie ist noch nichts daraus geworden.

@Mumpen: Manjaro hat Rolling Releases, weil es AFAIK von Arch Linux geforkt ist.

Grüsse - Microwave

Generell hast du mit Linux auf Dauer weniger Probleme als mit Windows. Meine Einschätzung ist dass eine Linuxkiste etwa 10% des Wartungsaufwandes benötigt den eine Windows Kiste benötigt.

Ob Mint, Ubuntu, Debian oder sonst eine Mainstream Distribution- das schenkt sich da nichts.

Anfängern rate ich immer zu Ubuntu oder OpenSuse Varianten weil es da viele 1:1 Anleitungen im Web gibt, und das hilft am Anfang enorm.

Daher fand ich Cosinus' Scherz in Beitrag 11 auch nur begrenzt witzig: in dem Linuxforum in dem ich aktiv bin tauchen regelmäßig Anfänger auf die meinen sie müssten Kali Linux als Desktopdistri installieren und die dann richtig patzig werden wenn man ihnen sagt dass sie auf dem Holzweg (aber sowas von) sind.

Wer bereit ist in der Anfangszeit etwas mehr zu "frickeln" für den ist ein Arch oder ein LFS bestimmt kein schlechter Einstieg, es dauert eben erstmal etwas länger bis die ganze Hardware unter Linux läuft- dafür kennt er sich dann besser aus.

Sry hier war ein s zuviel :rofl:

Fand ArchLinux ja auch ganz interessant, hatte es in einer VM mal am Laufen, aber die Installation ist ja mal echt...äh..."aufregend" :rolleyes::applaus: