Na was denkst du denn :taenzer: einfach nur im CLI-mode betreiben damit und gesurft wird mit lynx :abklatsch: :blabla:

AntiX empfehle ich nur Leuten die Erfahrung mit Linux haben und mit englischsprachigen Anleitungen gut umgehen können. Dann würde es auf der Kiste tatsächlich vernünftig laufen.

So jetzt mal ganz direkt gefragt: müssen deine Eltern jeden cent dreimal umdrehen oder was das Festgehalte an dieser Uralthardware?? :balla:

Das Fehlerpotential steigt mit älter werdener Hardware enorm und dann heißt es ganz schnell "das blöde Linux" oder so, obwohl die Hardware einfach zu steinzeitmäßig und vllt auch nicht mehr ganz i.O. sein dürfte.

Sie müssen nicht an der alten Hardware festhalten, so ist es nicht, aber sie sind leider der Meinung "Warum neu kaufen, wenn's doch noch lüppt?"

Ich finde es btw amüsant, dass sie immer noch darauf beharren, Windows 7 Pro darauf spielen zu wollen :applaus:

Und mich verwundert es selber noch, dass die CPU überhaupt noch lebt, bei den Betriebstempraturen mit den sie teilweise betrieben wird.

Windows 7 Pro mit 1 GB RAM? Vergiss es. Lässt sich zwar installieren, wird aber nicht vernünftig nutzbar sein. Nochmals: Ab in die Tonne damit. So was muss man sich doch echt nicht mehr antun.

Selbst mit einem Linux wird da niemals richtig Freude aufkommen. Wenn du dann mit AntiX anfängst, hast du keine vernünftigen Anwendungen, nur irgendwelches abgespecktes Zeug. Firefox und Libreoffice sind für mich z. B. Standard. Und da braucht es nun mal beben RAM.

Du hast das doch in der Hand. Sag einfach, dass sich da nichts aktuelles mehr drauf installieren lässt.

Das Argument hatten meine Eltern auch (Medion von '99) die haben wir dann einfach mal mit der Begründung "die alte Kiste kostet zu viel Zeit und zu viel Nerv bei der Wartung" zwangsbeglückt.

Ich nutze auf meinem alten Netbook noch Lubuntu und das läuft echt ganz gut bis auf wenige Einschränkungen.

Ich überlege auch auf ein Linux-System umzusteigen bzw. es als neben Win7 zu installieren.

Nur habe ich mit Linux überhaupt keine Erfahrung und deswegen suche ich jetzt eine Version zum Einstieg.

Lies mal diesen Artikel => https://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger/

Wenn die Hardware einigermaßen "fit" ist (so ab 2 GB Ram) empfehle ich ein "Anfänger" Linux mit KDE. Das wäre Kubuntu (um mit Cosinus zu bleibne) oder OpenSuse.

Ein "Anfänger Linux" ist übrigens in keinster Weise anderen Linux Versionen unterlegen, es gibt einfach mehr Anleitungen dafür im Netz was beim Einstieg enorm hilft. Wenn man man Grundkenntnisse hat kommt man mit jeder Variante klar.

Bei schwacher Hardware empfehle ich dann eine Variante mit LXDE oder Icewm. Das wäre Lubuntu oder OpenSuse wenn man bei der Installation LXDE statt KDE wählt.

(Man kann bei einer Installation auch mehrere Windowsmanager installieren und dann beim Login wählen welchen man verwendet- in zig Stellen bietet Linux eine große Freiheit, was manche Nutzer einfach überfordert).

KDE kann ich keinem empfehlen :pfui: :zunge:

Ich empfehle Anfängern eigentlich nur noch MATE oder XFCE, bei schwachen Rechnern LXDE.

Als Rechner für unterwegs oder auf dem Sofa bestimmt ok. Aber als richtiger Arbeitsplatzrechner? Nein danke, lass stecken. Kannst ja gleich mit nem Pferd zur Arbeit reiten.

Was verstehst du unter Arbeitsplatzrechner? Büro?
Dass das Adobe, SAP, Microsoft Office usw nicht läuft ist ja wohl einleuchtend oder? :lach:

Auch als "richtigen" Arbeitsplatzrechner nutze ich Linux Mint oder openSUSE. Unter Linux läuft vieles flüssiger, schneller, ist kostenlos und wird laufend Verbessert.
Negativ ist natürlich das vereinzelte Programme unter Linux nicht laufen, aber mein Gott dann Pack ich die VM mit Win10 aus und kann dort die gleichen Daten wie im Linux bearbeiten.

Beim Zocken wird es dann aber doch etwas komplizierter, da durch die VM Ressourcen verloren gehen würden. Also wird über eine kleine SSD win10pro gebootet und der Spaß kann beginnen.

Hier ging es um 1 GB RAM und ne olle CPU, nicht um Linux oder Windows.

Ich nutze Linux bald seit 20 Jahren. Ich kenne Stärken und Schwächen. Und he, VM, das kenne ich seit VMWARE 1.0 (per Kreditkarte direkt bei VMWARE aus den USA bestellt).