Trojaner-Board

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xXFreakXx 16.04.2015 14:21

Haha, was das denn? Sieht ja aus wie Windows 95 im Linuxstyle :D

cosinus 16.04.2015 14:23

Das ist die Standard-Desktop-Umgebung von HP-UX :D

xXFreakXx 16.04.2015 14:24

Okay, hübsch :D

cosinus 16.04.2015 14:26

Viel hübscher ist dieser Strang, der jetzt die meisten Postings im Linux-Subforum hat :daumenhoc:

:applaus:

xXFreakXx 16.04.2015 14:27

Und ich bin schuld, nur weil ich der Meinung war ich brauche Rat bei der richtigen Partitionierung einer Festplatte für Linux :party:

:blabla:

cosinus 16.04.2015 14:41

Wäre das ein Windows-Only-Thread hätte ich schon vor 100 Postings das kalte Kotzen gehabt, aber so mit Linux macht das einfach Spaß :D

iceweasel 17.04.2015 09:42

CDE ist doch vollkommen übertrieben. Es geht doch nichts über einfache Window-Manager wie Openbox oder gleich Tiling-Window-Manager. Sehe sehr schön aus, da sie erst mal gar nichts anzeigen.

Hier eine Auswahl von 76 Window-Manager auf nur einer CD.

http://linuxbbq.org

cosinus 24.04.2015 14:18

Zitat:

Zitat von xXFreakXx (Beitrag 1456102)
Haha, was das denn? Sieht ja aus wie Windows 95 im Linuxstyle :D

Hier was neues für dich lieber LinuxFreak :blabla: => https://andarazoroflove.org/code/cdebian/

https://andarazoroflove.org/wp-conte...9.13.16-PM.png

cosinus 27.04.2015 23:19

Ich muss mich bzgl des dist-upgrades von zB trusty auf utopic und von utopic auf vivid langsam mal echt korrigieren...schon zum 2. Mal hintereinander klappt das völlig reibungslos!!

Hatte das früher schon mal mal gemacht, aber so um 2009 rum. Da ging einiges schief, hatte da aber wesentlich weniger Erfahrung.

Gestern hab ich mein altes Notebook von utopic per dist-upgrade auf vivid gebracht. Läuft alles wie geschmiert. Hätte das Runterladen nicht sooo lange gedauert auf der Möhre wäre man auch nur bei ca. einer halben Stunde Aktualisierungszeit von utopic auf vivid gewesen :daumenhoc

cosinus 28.04.2015 01:25

So...ich werd mich jetzt vielleicht auch mal von LTS auch von meinem Desktop verabschieden. Das dist-upgrade aufm Notebook hatte ja nur eindeutig positive Hinterlassenschaften! Muss jetzt nochmal sehen ob das so performant mit assaultcube läuft. AMD-Grafikktreiber laufen ohne Frickadellen zu machen nur bis Kernel 3.17. :schmoll:

mate-desktop-environment nachinstalliert - alles einwandfrei. Danke Linux-Community! :daumenhoc

xXFreakXx 28.04.2015 06:56

:D Hatte noch nie beim Dist-Upgrade Probleme, mag aber auch sein das das Glück war.

Canonical selbst hatte sogar prophezeit das es Probleme geben könnte wegen der Umstellen auf Systemd. Aber überraschend wenige haben diese Probleme wirklich.

Bist du nu auch auf Mate? :P

iceweasel 28.04.2015 09:38

Mir wären neue Linux-Versionen alle 6 Monate zu viel Arbeit. Was bringt einem wirklich der neue Kernel auf demselben System. Bei nagelneuer Hardware mag es relevant sein. Auch wenn Software langsam veraltet. Interessiert doch gar nicht. Vor wenigen Tagen ist ja Debian Jessie rausgekommen. Für Debian recht aktuell und mit der Software kann ich gut zwei Jahre leben. Und wenn nicht wechsel ich eben schon vorher auf Testing/Stretch.

cosinus 28.04.2015 19:55

Wie gesagt, ich bin da auch noch vorsichtig. Auf dem Notebook zum Rumtesten und wo man das auch nicht so sehr stört, alles platt- und wieder neumachen müssen hab ich vor ca. einem Monat von Trusty auf Utopic und vorgestern von Utopic auf Vivid aktualisiert...und noch läuft alles bestens - bin da sehr positiv überrascht und hatte mit größeren Problemen gerechnet.

Auf dem Desktop warte ich wohl aber noch. Auf jeden Fall so lange, bis AMD nen Grafiktreiber rausgebracht hat, der auch Kernelversionen jünger 3.17 unterstützt ohne viel Rumgefrickel...wenn ich letzteres möchte kann ich ja bei viel Langeweile immer noch mal Arch oder Gentoo installieren :D

cosinus 28.04.2015 19:56

Zitat:

Zitat von xXFreakXx (Beitrag 1460042)
Bist du nu auch auf Mate? :P

Jupp :) hab das auf meinem Notebook, das jetzt mit Lubuntu 15.04/vivid läuft nachinstalliert. Gefällt mir besser als LXDE.
Mal sehen ob das auch mein XFCE auf dem Desktop-PC ablöst :kaffee_reboot:

iceweasel 29.04.2015 10:18

Vielleicht solltest ihr beide euch auch mal Debian GNU/Linux anschauen. Jessie ist ja veröffentlicht und dort gibt es nun auch in den Standard-Paketquellen Mate. Läuft wirklich gut.

cosinus 29.04.2015 18:20

Wir drehen uns hier nicht im Kreis? :D
Ich hab doch schon mehrmals erwähnt, dass ich Debian nicht so gern auf dem Desktop oder Notebook möchte

nixuser 30.04.2015 05:42

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1460584)
Wir drehen uns hier nicht im Kreis? :D
Ich hab doch schon mehrmals erwähnt, dass ich Debian nicht so gern auf dem Desktop oder Notebook möchte

Kann ich irgendwo verstehen als ein "waschechter Debianer" seit > 10 Jahre vorher Erfahrungen mit Suse.

Persönliches Motto:
Minimalismus + Effizienz + Stabilität = Wo nichts ist können auch keine Probleme entstehen.
Missverständnisse ? Modernes System mit XFCE (lxqt) und als Serien Junkie ist HDTV+ Pflicht aber trotzdem passt alles auf einer CD plus Bkp genial für Live Vorführungen mit den "Heulsusen" aus den Lager "Entenhausen".

xXFreakXx 30.04.2015 10:41

Ich sag dazu eins, Debian pur = NEIN, viel zu strikte Haltung gegen propietäre Software, Debian + Mint= Klares ja. Die LMDE (Linux Mint Debian Edition) ist super. Hat die stabilität von Debian, und den Comfort den man von Mint gewohnt ist, sowie der vorinstallierten Codecs, Player etc.! Linux Mint in der Ubuntuvariante würde ich mittlerweile aufgrund des eigenen Kernel-Meta-Pakets nicht nutzen aber in der Debian Edition super gerne, denn das System ist einfach rund.

Sowie einen astrein integrierten Mate-Desktop der bei Jessie Pur noch recht Buggy ist im Alltag. Mal schauen, vllt irgendwann mal in stretch reinschauen wenn die Entwicklung Fortschritte macht.

cosinus 30.04.2015 23:24

Ubuntu: Snappy Apps sollen Debian-Pakete ersetzen | heise online

Ob sich das durchsetzen wird :wtf:

Ich fand *buntu bis jetzt ja immer richtig toll, aber gibt es von denen eigentlich eine "richtige" Eigenentwicklung, die NICHT eingestampft wurde oder viele ablehnen? MIR, upstart, Unity?

Was das wohl mit snappy apps wird. Naja, Zumindest hauen die apt nicht komplett weg...

nixuser 03.05.2015 22:21

Zitat:

Ich sag dazu eins, Debian pur = NEIN, viel zu strikte Haltung gegen propietäre Software
OK ist Verständlich, für Mich gilt "das wirkliche Gute darin" die Stabilität und damit lässt sich was anfangen. Ubuntu Derivate können das nicht wirklich bieten auch sonst kommt das Motto "Mehr Schein als Sein" zum Tragen (Erfahrungen).
Das Thema proprietäre Software ist immer so eine Sache und muss jeder für sich "Entscheiden".
Hier: Netzwerkkarte Realtek, Intel CPU, Nvidia Blob (HDTV) und M$ Schriften aber ansonsten kein Bedarf an irgendwelchen Closed Kram.

OT:
Bin für Schlichtheit und Effizienz - "Weniger ist Mehr" daher auch jetzt zur Zeit verstärkte Aktivitäten in Richtung LFS. Stichwort: RED HAT - Absoluter Gegner von Bloat ,Monokulturen und "Friss sHiCe Argumentation"!

iceweasel 06.05.2015 08:37

Debian hat den Vorteil, dass dir niemand die Freiheiten nimmt. Natürlich kann man proprietäre Software nutzen. Teilweise ist es aufgrund von Hardware sogar nötig. Klar wer keine Ahnung hat wie man das einbindet wird wohl Richtung Ubuntu oder LMDE2 abwandern müssen, da es einem dort einfacher gemacht wird.

Wer doch Debian nutzen möchte dem empfehle ich die Installation per Netinstall mit unfreier Software. Das sollte eigentlich problemlos funktionieren:

http://cdimage.debian.org/cdimage/un...irmware/8.0.0/

Zu Snappy Apps:
Der minimale Ansatz wird untergraben, da z.B. ^lib-Pakete mehrfach vorhanden sind. Auch gibt es längst den Ansatz z.B. mit der Installation unterhalb von /opt. Man erfindet die Welt einfach nur noch mal neu.
Fehler in Bibliotheken müssen dann für jede Anwendung und nicht nur innerhalb der eigentlichen Bibliothek geändert werden. Vor allem freuen sich darüber bestimmt die Geheimdienste ;-) Ähnlich wie bei Windows wo wohl unzählige Sicherheitslücken in ungepatchten Softwareprodukten schlummern, die in anderen Softwareprodukten längst gepatcht wurden.

cosinus 12.05.2015 16:27

Gestern wieder größere Upgrades gefahren. Auf unserem Partyschuppen-Rechner lief bis gestern Xubuntu 14.04.2

1. Upgrade von Trusty auf Utopic - einwandfrei! :daumenhoc
2. Upgrade von Utopic auf Vivid - einwandfrei! :applaus: :daumenhoc

Bin echt positiv überrascht. Früher (so zu Ubuntu 8.x Zeiten) hatte ich derbe Probleme, nach dem Upgrade ein kaputtes System :( wobei man aber auch sagen muss, dass ich da längst noch nicht soviel Erfahrung hatte wie jetzt.

Die Upgrades von Trusty auf Utopic und dann auf Vivid erfolgten manuell, also /etc/apt/sources.list entsprechend angepasst und anschließend apt-get update && apt-get dist-upgrade ausgeführt. Das lief reibungslos auf meinem alten Notebook und auf dem Partyschuppen gestern. Wenn der Download nicht so merkwürdig langsam gewesen wäre (ca. 400 kB/s bei einer 50M-Leitung :wtf:) wär das bestimmt noch schneller gegangen. So also beide Upgrades in ca. 90 Minuten.


Da ich ab jetzt endlich mal wieder etwas Zeit finde, hab ich schonmal etwas Platz auf meiner zweiten Platte freigeschaufelt und werde wohl mal auf meinem heimischen Desktop neben Xubuntu 14.04.2 (ja da hab ich noch Trusty :cool: ) und Windows 7 ein Debian Jessie installieren.

cosinus 15.05.2015 00:37

Jetzt ist auch Debian 8 drauf auf meinem Desktop daheim. Kann nun zwischen Debian, Windows 7 und Xubuntu 14.04.2 entscheiden.

Debian 8 läuft mit MATE bislang richtig gut :daumenhoc

Fragerin 15.05.2015 08:29

Ich denke langsam auch an Debian. Cosinus, was sind da so die Vor- und Nachteile gegenüber *buntu? Wie ist es mit der Aktualität und Verfügbarkeit von Software? Gibt es auch eine gute Hilfequelle im Internet, so ähnlich wie wiki.ubuntuusers.de?

xXFreakXx 15.05.2015 11:36

Wie gesagt ich bin auch bei einer Debian-Distri hängen geblieben. Allerdings LMDE 2 mit Mate. Baut auf Jessie auf.

cosinus 15.05.2015 12:24

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1466049)
Ich denke langsam auch an Debian. Cosinus, was sind da so die Vor- und Nachteile gegenüber *buntu? Wie ist es mit der Aktualität und Verfügbarkeit von Software? Gibt es auch eine gute Hilfequelle im Internet, so ähnlich wie wiki.ubuntuusers.de?

So wahnsinnnig große Unterschiede sind da eigentlich nicht. Der Teufel steckt da eher im Detail, bzw. in der Philosophie und in den Releasezyklen.

Ubuntu ist ja erstmal nichts weiter als ein Abkömmling von Debian. Nutzt dasselbe Paketverwaltungsystem mit apt bzw. dpkg. Ein aktuelles Ubuntu-Release hat idR deutlich aktuellere Pakete als ein Debian stable, aber wem das nicht gefällt, kann ja gerne ein Debian testing nehmen.

Das aktuelle Debian stable ist Version 8 (jessie) und kommt etwa mit dem aktuellen LTS-Release von Ubuntu gleich (14.04.2 trusty) - beide verwenden den Kernel 3.16.

Debian hat im Vergleich zu Ubuntu eine striktere "open" Philosophie bzw. Policy, das merkt man zB rel. deutlich daran, dass man zB beim Setup von Debian auf bestimmte fehlende firmware für Netzwerkadapater hingewiesen werden kann. Auch ein Superbeispiel ist der Namensstreit zwischen Debian und Mozilla, welcher dazu führte dass Debian nicht Firefox/Thunderbird verwendet, sondern im Prinzip dieelben Programme aber ohne Mozilla-Logos, also statt Firefox dann Iceweasel und statt Thunderbird gibt es Icedove. Die Suite SeaMonkey findet man in Debian als Iceape wieder :D

iceweasel 20.05.2015 09:36

Ich empfehle die Wikipedia-Seiten zu lesen. Ubuntu finde ich nicht wirklich aktueller. Da der normale Anwender bei Ubuntu auch nicht alle 6 Monate upgraden möchte und somit gezwungen ist LTS zu nutzen veraltet die Software auch über den Release-Zeitraum von 2 Jahren. Zudem spielt die Softwareversion eigentlich eine geringe Rolle. Und bei Firefox (Ubuntu) / Iceweasel (Debian) wird ähnlich wie in Firmen der ESR-Zweig gefolgt, wobei es sogar als Ausnahme innerhalb des Release-Zeitraums neue Versionen gibt.

Insgesamt möchte ich auch behaupten, dass Debian keine Bloatware hat. Bei Ubuntu gab es ja mal sowas wie eine Amazon-Suche. Das gibt es bei Debian nicht und wenn das jemand einführen will wird ähnlich wie bei den nichtfreien Firefox-Symbolen einfach ein Bugreport aufgemacht und so lange diskutiert, bis das Thema vom Tisch ist. Es gibt keine Firma sondern nur eine Community hinter Debian und jeder kann mitdiskutieren und sich einbringen.

Zur Installation (am besten auf einen alten leeren PC zum Test) empfehle ich:

http://cdimage.debian.org/cdimage/un...ding-firmware/

Da werden dann auch unfreie Komponenten gleich eingebunden. Schwerer als Ubuntu wird das dann auch nicht sein. Während der Installation wird dann nach dem Desktop (GUI) zur Installation gefragt (Gnome, KDE, Mate, Cinnamon, Xfce, Lxde, ...). Vielleicht vorher überlegen was man will. Debian mit Xfce wäre sowas wie Xubuntu. Einfach mal entsprechend vorher im Internet suchen. Ich nutze "Mate Desktop" oder JWM.

Und wenn doch Fragen auftauchen einfach bei http://www.debianforum.de nachfragen.

cosinus 20.05.2015 09:52

Zitat:

Zitat von iceweasel (Beitrag 1467970)
Ich empfehle die Wikipedia-Seiten zu lesen. Ubuntu finde ich nicht wirklich aktueller.

Kommt drauf an, was man nun mit was vergleicht. Vergleicht man das aktuelle Ubuntu-LTS oder ein aktuelles release von Ubuntu (also kein LTS) mit Debian stable . Wenn man das aktuelle Ubuntu Vivid mit Debian Jessie vergleicht, merkt man doch, dass da an vielen Stellen jüngere Versionen stecken als bei Debian.

Was vergleichst du hier also mit was genau von Debian?

Ubuntu LTS <=> Debian stable
Ubuntu release <=> Debian stable
Ubuntu LTS <=> Debian testing
Ubuntu release <=> Debian testing

Zitat:

Schwerer als Ubuntu wird das dann auch nicht sein. Während der Installation wird dann nach dem Desktp zur Installation gefragt (Gnome, KDE, Mate, Cinnamon, Xfce, Lxde, ...). Vielleicht vorher überlegen was man will.
Was ich jetzt schon öfter mal gelesen habe, ich glaub auch schon in der c't: der Installationsprozess von Debian wird als umständlich beschrieben. Kann ich jetzt zwar so nicht ganz nachvollziehen warum genau, aber vllt wird das deswegen geschrieben, weil man Debian idR über den debiantypischen textmode-installer installiert....

Fragerin 20.05.2015 10:35

Ich würde wenn, dann wohl Debian Testing nehmen.
Als Oberfläche teste ich im Moment OpenBox (und ich hab mal mit KDE angefangen... Nennt man so was Downshifting?), aber auf dem Laptop habe ich mir schon mein XFCE-Panel zurückgeholt...
Ist denn in etwa die gleiche Software und die gleiche Menge an Software in den Repositories für Debian und Ubuntu vorhanden?
Kann man Software, die nicht in den offiziellen Repositories ist, für Debian so leicht kriegen wie für Ubuntu? Skype, um nur ein Beispiel zu nennen.
Kann man Software zum Selbstkompilieren (wie twofing, das brauche ich auf meinem Tablet) auch erst als deb-Paket erstellen und dann richtig über die Paketverwaltung installieren, wie bei Ubuntu mit checkinstall?
Gibt es eine so gute Hilfeseite wie bei wiki.ubuntuusers.de?
Gibt es eine gute Anleitung zur Installation der aktuellen texlive-Version?

cosinus 20.05.2015 11:35

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1467980)
Ist denn in etwa die gleiche Software und die gleiche Menge an Software in den Repositories für Debian und Ubuntu vorhanden?

Debian Jessie hat lt. Wiki 43.000 Pakete.
Was bringt dir die Antwort eigentlich konkret? Wenn du im einzelnen wissen willst, ob dieses oder jenes Paket offiziell in Debian drin ist, musst du es suchen => https://www.debian.org/distrib/packages.de.html

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1467980)
Kann man Software, die nicht in den offiziellen Repositories ist, für Debian so leicht kriegen wie für Ubuntu? Skype, um nur ein Beispiel zu nennen.

Ich würd mal sagen: im Prinzip ja. Ubuntu ist ein Abkömmling von Debian. Debian ist also Ubuntu's Vater. Im Einzelfall musst du aber immmer selber mal schauen.

Im Beispiel Skype: auf der Downloadseite ist für Linux auch Debian aufgelistet => Skype für den Desktop herunterladen
Aber "nur" Debian 7, ob das auch mit Debian 8 oder höher funktioniert musst du selber testen.

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1467980)
Kann man Software zum Selbstkompilieren (wie twofing, das brauche ich auf meinem Tablet) auch erst als deb-Paket erstellen und dann richtig über die Paketverwaltung installieren, wie bei Ubuntu mit checkinstall?

Musst du im Zweifel mal selber probieren. Dafür machst du ja eine Testinstallation von Debian. Mit checkinstall meinst du das hier? => https://wiki.debian.org/CheckInstall

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1467980)
Gibt es eine so gute Hilfeseite wie bei wiki.ubuntuusers.de?

mW nicht, Ubuntu ist eher auf Einsteiger ausgerichtet, aber du kannst dir ja mal https://debianforum.de/forum/ oder Debian User Forums ? Index page anschauen.

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1467980)
Gibt es eine gute Anleitung zur Installation der aktuellen texlive-Version?

Versteh jetzt nicht was genau das mit Debian zu tun hat :confused:

iceweasel 20.05.2015 12:01

Zitat:

Gibt es eine so gute Hilfeseite wie bei wiki.ubuntuusers.de?
Im Prinzip kannst du das Ubuntuuser-Wiki auch für viele Debian-Fragen anwenden, da das Grundkonzept GNU/Linux bzw. das eigentliche Grundkonzept UNIX identisch ist. Aber auch die Suchmaschine deines Vertrauens hilft dir wenn du ihr beim Suchen neben der eigentlich Frage auch noch das Wort "Debian" anvertraust.

Von KDE zu Openbox ist schon ein kleiner Schritt. Vielleicht solltest du dir auch noch ein paar Tiling-WMs ( http://en.wikipedia.org/wiki/Tiling_window_manager ) anschauen. Oder gleich in einer tmux-Sitzung rein textbasiert arbeiten. Schau dir LinuxBBQ Cream ( http://linuxbbq.org/cream.html ) an, dann kannst du unter Debian Sid 76 WMs auf einer Live-CD/USB testen. Brauchen ja alle nicht viel Platz.

TexLive?
Code:

apt-get install texlive
https://packages.debian.org/texlive (dort sind auch die Versionen in Stable/Jessie und Testing/Stretch nachzulesen)


aktuellen???
Geh doch zu Windows spielen. Scheinbar selbst in Sid, Experimental oder bei Ubuntu nicht neuer. Aber warum? Fehlt dir irgendein Feature aus dem letzten Jahr? Wenn welches?

Fragerin 20.05.2015 12:14

Danke, Cosinus und Iceweasel!

Was die manuelle texlive-Installation mit dem Betriebssystem zu tun hat?

Aus wiki.ubuntuusers.de
Zitat:

Die manuelle Installation geschieht außerhalb der Paketverwaltung von Ubuntu. Zudem kann es zu Schwierigkeiten kommen, da Pakete, welche LaTeX als Abhängigkeit haben (dazu gehören viele LaTeX Editoren), nicht mehr ohne weiteres installiert werden können.

Umgehen lässt sich dieser Nachteil, wenn man abschließend ein Metapaket mit allen Abhängigkeiten erzeugt, das auf die manuell installierte TeX Live Version verweist. Wie das geht, wird im Artikel Tex Live DVD-Installation ausführlich beschrieben.
Debian benutzt ja denselben Paketmanager, aber lassen sich diese Anweisungen so 1:1 übertragen?

cosinus 20.05.2015 19:18

Das steht da aber schon etwas anders drin. Zumindest lässt du ein wichtiges Detail außer Acht.
Ab Ubuntu 12.10 ist es doch garnicht mehr notwendig, irgendwas manuell oder über ein PPA zu installieren...

=> Tex Live ? Wiki ? ubuntuusers.de

Zitat:


Offizielle Paketquellen

TeX Live 2012 ist erst ab Ubuntu 12.10 in den offiziellen Paketquellen enthalten (vorher war es die Version 2009)


PPA für Ubuntu 12.04

Da unter Ubuntu 12.04 immer noch die veraltete TeX Live-Version aus dem Jahr 2009 in den offiziellen Paketquellen enthalten ist, wurde ein offizielles "Personal Package Archiv (PPA) [2] bereitgestellt, das die aktuell die 2012er TeX Live Distribution enthält. Dieses PPA stellt diese Pakete für 12.04 als Backport zur Verfügung.

W_Dackel 20.05.2015 19:37

@Fragerin: Installiere es dir einfach mal testweise in eine VM.

Mein Tipp an Anfänger ist immer ein *buntu oder die OpenSuse zu verwenden da es viele Schritt für Schritt Anwendungen gibt und die Pakete erst mal maßgeschneidert sind.

Wenn man sich dann später mit Linux so auskennt dass man anhand der Anleitung für Distri X das Gleiche auf Distri Y zum Laufen bringt kann man definitiv zu jeder Distri wechseln zu der man wechseln will.

Wenn man dann mal so weit ist Pakete selbst zu bauen (mein nächster Schritt- auf den Winter verschoben) kann man verwenden was man will.

Pakete bauen werde ich lernen weil man auf diese Weise eine Installation leichter rückgängig machen kann.

Skype erhältst du übrigens als binary- und kannst es (wie Teamviewer) dann unter jeder Distri zum Laufen bringen- notfalls musst du ein paar 32 bit libs nachinstallieren.

Da hatte ich damals mehr Frickelarbeit- als ich Skype noch nutzte und es am Anfang der _64 Architektur auf meiner Suse zum Laufen bringen wollte- ich musste diverse 32 Bit Libs ins Skype Verzeichnis kopieren und dafür sorgen dass Skype sie nutzte...


Ich will mittlerweile nur noch ein System das mit wenig Aufwand zuverlässig läuft, daher bleibe ich bei Suse / Buntu solange die keine Handstände machen...

Open Source hat den Vorteil dass ich im anderen Falle mit recht wenig Aufwand wechseln könnte....

Fragerin 20.05.2015 21:40

Cosinus, aktuell ist bald (sicher bevor ich ernsthaft auf Debian umsteige) texlive 2015. Außerdem ist die in den Repositories enthaltene Version immer etwas kastriert.

cosinus 20.05.2015 21:43

Das ist halt der Nachteil bei Paketverwaltungs-Repositories. Wenn man ne topaktuelle Version braucht aber die Version vom Paketbetreuer nicht im Repository gepflegt/aktualisiert wird muss man halt eben anders handeln...

Mit texlive kenn ich mich aber nun garnicht aus. War jetzt ganz allgemein gesagt, sodass es auf jedes Paket zutrifft.

cosinus 03.09.2015 22:18

*** Mal den alten Thread wieder rauskram :D :D :D ***

Hab nun meinen Desktop auch auf Ubuntu MATE umgestellt. Ich denke, ich werde auch wieder die Zwischenversionen nutzen und nicht rein konsequent auf LTS setzen. Die Neugier ist zu groß und die Updaterei macht im Gegensatz zu Windows sogar Spaß. Ich freu mich auch jetzt schon auf Ubuntu 15.10 (wily werewolf) :huepp: :applaus:

Hier mein Partitionierungsvorschlag, hab eine SSD mit 120 GB (111 GiB):

- Windows 7 samt Bootpartition: /dev/sda1
- Linux: /boot auf /dev/sda2
- der Rest per LVM, LVM Container ist das Physical Volume auf /dev/sda3
- /tmp ist als ramdisk eingebunden (mountpoint /tmp als tmpfs deklariert)
- /usr und /opt sind keine eigenständigen Filesystems mehr, sind in der rootpartition nun mit drin

Code:

root@fuckup:~# uname -a
Linux fuckup 3.19.0-26-generic #28-Ubuntu SMP Tue Aug 11 14:16:32 UTC 2015 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux

root@fuckup:~# cat /etc/issue
Ubuntu 15.04 \n \l


root@fuckup:~# fdisk -lu /dev/sda

Disk /dev/sda: 111,8 GiB, 120034123776 bytes, 234441648 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x58c2a7ee

Device    Boot    Start      End  Sectors  Size Id Type
/dev/sda1  *        2048 104962047 104960000 50,1G  7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sda2      104962048 106010623  1048576  512M 83 Linux
/dev/sda3      106010624 200382463  94371840  45G 8e Linux LVM

root@fuckup:~# lvs
  LV  VG  Attr      LSize  Pool Origin Data%  Meta%  Move Log Cpy%Sync Convert
  home vg0  -wi-ao---- 10,00g                                                   
  root vg0  -wi-ao---- 12,00g                                                   
  swap vg0  -wi-ao----  4,00g                                                   
  tmp  vg0  -wi-a-----  2,00g                                                   
  var  vg0  -wi-ao----  4,00g
                                                 
root@fuckup:~# pvs
  PV        VG  Fmt  Attr PSize  PFree
  /dev/sda3  vg0  lvm2 a--  45,00g 13,00g

root@fuckup:~# df -HT
Dateisystem          Typ      Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
udev                devtmpfs  7,9G      0  7,9G    0% /dev
tmpfs                tmpfs    1,6G    9,7M  1,6G    1% /run
/dev/mapper/vg0-root ext4      13G    4,4G  7,6G  37% /
tmpfs                tmpfs    7,9G    1,2M  7,9G    1% /dev/shm
tmpfs                tmpfs    5,3M    4,1k  5,3M    1% /run/lock
tmpfs                tmpfs    7,9G      0  7,9G    0% /sys/fs/cgroup
tmpfs                tmpfs    2,2G    156M  2,0G    8% /tmp
/dev/mapper/vg0-var  ext4      4,1G    988M  2,9G  26% /var
/dev/mapper/vg0-home ext4      11G    1,1G  8,8G  12% /home
/dev/sda2            ext4      512M    76M  399M  17% /boot
/dev/sdb1            ext4      3,3T    1,3T  2,1T  39% /media/quadfoot
tmpfs                tmpfs    1,6G    50k  1,6G    1% /run/user/1000

root@fuckup:~# cat /proc/meminfo
MemTotal:      15271964 kB
MemFree:        11694740 kB
MemAvailable:  13634856 kB
Buffers:          167012 kB
Cached:          2061812 kB
SwapCached:            0 kB
Active:          2307512 kB
Inactive:        1003580 kB
Active(anon):    1106912 kB
Inactive(anon):  169536 kB
Active(file):    1200600 kB
Inactive(file):  834044 kB
Unevictable:          32 kB
Mlocked:              32 kB
SwapTotal:      4194300 kB
SwapFree:        4194300 kB
Dirty:              2376 kB
Writeback:            0 kB
AnonPages:      1084324 kB
Mapped:          273848 kB
Shmem:            194200 kB
Slab:            175732 kB
SReclaimable:    148816 kB
SUnreclaim:        26916 kB
KernelStack:        6704 kB
PageTables:        21268 kB
NFS_Unstable:          0 kB
Bounce:                0 kB
WritebackTmp:          0 kB
CommitLimit:    11830280 kB
Committed_AS:    3504868 kB
VmallocTotal:  34359738367 kB
VmallocUsed:      313460 kB
VmallocChunk:  34359414900 kB
HardwareCorrupted:    0 kB
AnonHugePages:    364544 kB
CmaTotal:              0 kB
CmaFree:              0 kB
HugePages_Total:      0
HugePages_Free:        0
HugePages_Rsvd:        0
HugePages_Surp:        0
Hugepagesize:      2048 kB
DirectMap4k:      120612 kB
DirectMap2M:    4009984 kB
DirectMap1G:    13631488 kB

Im Physical Volume /dev/sda3 sind noch 13 GiB frei, als reserve. Falls man einer meiner Logical Volumes zu klein ist, kann ich im laufenden Betrieb mit lvresize im laufenden Betrieb das Volume und das darauf liegende Filesystem (ext4) vergrößeren. Ohne irgendwelche Partitionensgrenzen neu zu stecken :blabla:

Fragerin 04.09.2015 10:05

Hast du jetzt Vivid Vervet? Meldest du dich mit Lightdm an? Funktioniert bei dir die Passworteingabe per Bildschirmtastatur?

cosinus 04.09.2015 10:35

Ja, habe Ubuntu MATE vivid...

Bildschimrtastatur hab ich noch nicht probiert. Aber ich könnte mal eben in meiner VM testen, hier im Büro hab ich auch Ubuntu MATE 15.04

cosinus 04.09.2015 10:50

Also irgendwie spinnt die Bildschirmtastatur rum :killpc:
Ich drücke die Tasten, aber es kommt nix :wtf:

Fragerin 04.09.2015 13:08

OK, dann ist das also nicht nur mein Problem und an den Einstellungen rumbasteln wird nichts bringen, eher auf 15.10 warten. Vielen Dank!

cosinus 04.09.2015 13:15

Naja, ich weiß nicht ob das an meiner VM liegt. Ich probier es gleich nochmal in einer nicht-virtuellen Umgebung.... :)

cosinus 04.09.2015 13:19

Ist ja komisch....:wtf:... Funktionstasten wie Tab oder Pfeiltasten scheinen mit der Bildschirmtastatur hinzuhauen. Aber alles andere irgendwie nicht.

Fragerin 04.09.2015 13:40

Das Problem ist wohl, dass die BT dem Anmeldefenster den Fokus klaut.

cosinus 04.09.2015 13:44

Wäre möglich. Ich steck da aber nicht drin, BT hab ich noch nie genutzt :kaffee:

Aber wenn der Fokus geklaut wird, dann sollten in meinem Test ja eigentlich auch sowas wie Tab nicht funktionieren.

Fragerin 04.09.2015 19:43

Viel benutze ich sie auch nicht, mir geht es eher ums Prinzip: Ein Tablet ist nur dann ein vollwertiges Tablet, wenn es auch ohne schönes kleines angestöpseltes Tastatürchen alles macht, was es soll.

Bei mir holt sie eindeutig den Fokus weg. Alle Tasten reagieren sichtbar, keine bewirkt etwas im Anmeldefeld, außer dass der Cursor wieder verschwindet und stattdessen in grau "Bitte geben Sie Ihr Passwort ein" dasteht.

cosinus 04.09.2015 21:01

Tab und die Pfeiltasten funktionieren ja. Ich teste jetzt nochmal eben an meinem Rechner. Der Test heute nachmittag war im Büro :kaffee:

cosinus 04.09.2015 21:49

Also da scheint wirklich ein Bug zu sein. Weder in der VM, noch auf dem Test-PC im Büro, noch auf meinem Desktop haut die BT im Logon hin...

So liebe Fragerin, dann viel Spaß beim Schreiben des Bugreports :cool: :D

cosinus 08.09.2015 21:52

Hey Fragerin :) schon mit der Bildschirmtastatur weitergekommen?

Ich hab's heute endlich geschafft meinem virtuellen Windows 7 wieder beizubringen, mit dem TomTom zu kommunizieren!

Lösung: man muss das TomTom als USB2-Gerät in VirtualBox anschließen. Dazu sind aber die ext-Packs für VirtualBox notwendig :balla:

Damit man unter Linux bei VirtualBox überhaupt USB-Geräte einer VM zuordnen ("durchschleifen") kann, muss der Benutzer, der VirtualBox startet, über die /etc/group der Gruppe vboxusers hinzugefügt werden....

Mit einer XP-VM klappte der ganze Kram noch so. Ohne USB2. Aber ab Vista wurden keine Treiber für das TomTom gefunden. :confused:
Das ging unter XP so lange gut, bis TomTom seine neue MyConnect Software herausgebraucht und zur Voraussetzung machte, diese neue MyConnect ist natürlich nicht mehr unter XP lauffähig :kaffee:

Fragerin 09.09.2015 07:48

Ich denke mal, es ist einfacher, auf 15.10 zu warten, als an der Bildschirmtastatur zu basteln. Florence funktioniert auch nicht (nach dem Anmelden dagegen tadellos), obwohl ich auch versucht habe, die empfohlene Zeile in der Konfigurationstatei für lightdm-gtk-greeter etwas abzuändern. Das Beste, was ich hinkriege, ist, dass die Florence-Tastatur aufgerufen wird und die Tasten aufleuchten und klicken, wenn man sie drückt, aber im Anmeldefeld erscheint nichts.

cosinus 09.09.2015 11:11

Ich teste die BT mal eben unter Xubuntu :)

cosinus 09.09.2015 13:00

Also bei Xubuntu 15.04 scheint die BT im Login auch nicht zu funktionieren...

Dante12 09.09.2015 19:29

Vielleicht musst du bluez aktualisieren:

bluetooth is disable on ubuntu-14.04 - Ask Ubuntu

cosinus 09.09.2015 19:40

Hi Dante, sry, mit BT haben wir "Bildschirmtastatur" abgekürzt und nicht "bluetooth" :o

Dante12 09.09.2015 21:10

Ach ja :)

Fragern hat ja auch ein Problem mit dem Pad das es den Fokus verliert. Möglicherweise kann es ja helfen die BlueTooth Software zu aktualisieren.

Fragerin 10.09.2015 08:05

Also die Bildschirmtastatur hat definitiv nichts mit Bluetooth zu tun und die "normale" Tastatur ist auch über USB angeschlossen. Ich habe Bluetooth noch nie richtig benutzt und weiß nicht, was das für einen Einfluss haben sollte.
Mein Laptop hat überhaupt kein Bluetooth und da funktioniert alles (mit besagtem 14.04, mit dem funktionierte es auch am Tablet).

cosinus 10.09.2015 08:25

Hab jetzt mal konsequenter gesucht, dafür gibt es schon einen bugreport: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+s...d/+bug/1470640

Liegt wohl an den lightdm-greeter....

Füge mal das repo für die neuere Version hinzu:

Code:

sudo apt-add-repository ppa:lightdm-gtk-greeter-team/stable
Hinzufügen des PPA mit [ENTER] bestätigen... Mach dann ein update und upgrade:

Code:

sudo apt update && sudo apt upgrade
Das sollte dir dann eigentlich den lightdm-greeter 2.0.1 installieren und den Fehler mit der BT beheben. Bei mir haut's damit jetzt hin in der Ubuntu-MATE-VM :)

Fragerin 16.09.2015 16:22

Danke, klappt super!

cosinus 24.10.2015 22:35

Hat jmd schon auf 15.10 aktualisiert?

Ich hab gleich am 22.10.15 mein Notebook auf 15.10 (wily) gebracht, wollte aber ne richtige Neuinstallation, da ich da schon zuviel rumgespielt hab mit diversen Desktop-Environments und mal wieder etwas "Sauberes" haben wollte. :blabla:

Ich glaub meinen Desktop zieh ich per dist-upgrade gleich auf Ubuntu MATE 15.10 hoch :)

cosinus 25.10.2015 18:55

So, auf meinem Desktop hat das Upgrade problemlos geklappt. Notebene: hab's mal wieder - wie immer - manuell als root gemacht, vor aber noch /etc, /home, /root und /var/log gesichert

Code:

# cd /etc/apt
# cp sources.list sources.list.vivid
# sed -i 's/vivid/wily/g' sources.list
# apt update && apt dist-upgrade

Scheint alles einwandfrei zu laufen :) nur die Desktopeffekte unter MATE sind etwas überflüssiger Schnickschnack...


Code:

arne@fuckup:~$ cat /etc/issue
Ubuntu 15.10 \n \l


arne@fuckup:~$ cat /proc/version
Linux version 4.2.0-16-generic (buildd@lcy01-07) (gcc version 5.2.1 20151003 (Ubuntu 5.2.1-21ubuntu2) ) #19-Ubuntu SMP Thu Oct 8 15:35:06 UTC 2015


arne@fuckup:~$ df -HT
Dateisystem          Typ      Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
udev                devtmpfs  7,9G      0  7,9G    0% /dev
tmpfs                tmpfs    1,6G    11M  1,6G    1% /run
/dev/dm-4            ext4      17G    4,8G  12G  30% /
tmpfs                tmpfs    7,9G    431k  7,9G    1% /dev/shm
tmpfs                tmpfs    5,3M    4,1k  5,3M    1% /run/lock
tmpfs                tmpfs    7,9G      0  7,9G    0% /sys/fs/cgroup
tmpfs                tmpfs    2,2G    8,2k  2,2G    1% /tmp
/dev/sda2            ext4      512M    56M  419M  12% /boot
/dev/mapper/vg0-home ext4      11G    935M  9,0G  10% /home
/dev/mapper/vg0-var  ext4      4,1G    1,8G  2,2G  45% /var
/dev/sdb1            ext4      4,0T    1,3T  2,7T  32% /media/quadfoot
cgmfs                tmpfs    103k      0  103k    0% /run/cgmanager/fs
tmpfs                tmpfs    1,6G    37k  1,6G    1% /run/user/1000


arne@fuckup:~$ cat /proc/meminfo
MemTotal:      15337296 kB
MemFree:        13522300 kB
MemAvailable:  14470024 kB
Buffers:          144984 kB
Cached:          789428 kB
SwapCached:            0 kB
Active:          1231372 kB
Inactive:        359016 kB
Active(anon):    658512 kB
Inactive(anon):    20268 kB
Active(file):    572860 kB
Inactive(file):  338748 kB
Unevictable:          32 kB
Mlocked:              32 kB
SwapTotal:      4194300 kB
SwapFree:        4194300 kB
Dirty:                0 kB
Writeback:            0 kB
AnonPages:        655988 kB
Mapped:          253708 kB
Shmem:            22824 kB
Slab:            122540 kB
SReclaimable:      94640 kB
SUnreclaim:        27900 kB
KernelStack:        6848 kB
PageTables:        22504 kB
NFS_Unstable:          0 kB
Bounce:                0 kB
WritebackTmp:          0 kB
CommitLimit:    11862948 kB
Committed_AS:    2892504 kB
VmallocTotal:  34359738367 kB
VmallocUsed:      319352 kB
VmallocChunk:  34358947836 kB
HardwareCorrupted:    0 kB
AnonHugePages:    305152 kB
CmaTotal:              0 kB
CmaFree:              0 kB
HugePages_Total:      0
HugePages_Free:        0
HugePages_Rsvd:        0
HugePages_Surp:        0
Hugepagesize:      2048 kB
DirectMap4k:      132900 kB
DirectMap2M:    3997696 kB
DirectMap1G:    13631488 kB


Fragerin 26.10.2015 10:16

Cosinus, ich hab am 22. mein Tablet auf 15.10 aktualisiert und jetzt habe ich kein WLAN mehr :-( Eine richtige Neuinstallation wollte ich eigentlich erst mit 16.04 machen. Außerdem habe ich bei 15.10 vom Stick noch weniger WLAN. Bei meiner upgrade-Installation werden wenigstens noch die Netze angezeigt, nur beim Einwählen läuft offenbar was schief.

cosinus 26.10.2015 10:24

poste mal die Ausgaben von diesen Befehlen:

Code:

iwlist scan
ifconfig -a
netstat -rn


iceweasel 26.10.2015 12:41

Verstehe nicht warum man diese Beta-Zwischen-Releases überhaupt installiert. Bei Debian reicht mir auch ein Upgrade alle zwei Jahre. Und bei Windows möchten die Anwender nicht mal nach 10 Jahren wechseln. Für ernsthaftes Arbeiten mit Ubuntu muss die LTS-Version ausreichen.

cosinus 26.10.2015 13:10

Als wenn man solche Probleme bei nem Upgrade von der alten auf die neue LTS nie haben könnte...
Und ja, in den Zwischenreleases ist viel neue Software, aber das ist offiziell keine Beta.

Fragerin 26.10.2015 14:36

Cosinus, ich habe mich gerade mit einem anderen WLAN erfolgreich verbunden! Mal abwarten, ob es jetzt zu Hause auch geht. Ich hole mir schon Hilfe in linuxforen.de (rstuby).

Iceweasel, ich hatte 15.04 mehr oder weniger aus Versehen installiert. Wollte eigentlich nur von EINEM Programm die neueste Version haben wegen Bugfix, und dann kamen die Abhängigkeiten. Und da muss ich jetzt 15.10 auch noch mitnehmen, um aktuell zu bleiben.

cosinus 26.10.2015 16:05

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1528973)
Iceweasel, ich hatte 15.04 mehr oder weniger aus Versehen installiert. Wollte eigentlich nur von EINEM Programm die neueste Version haben wegen Bugfix, und dann kamen die Abhängigkeiten. Und da muss ich jetzt 15.10 auch noch mitnehmen, um aktuell zu bleiben.

Wie haste denn das gemacht...:wtf:....automatisch ein neues Release bekommt man dann aber nicht so einfach. Die 15.04er hättest ja behalten können. Und wenn die neue LTS rauskommt komplette Neuinstallation.

Fragerin 26.10.2015 16:10

Zitat:

Wie haste denn das gemacht...
Äh ja... ein vivid-Repository eingebunden...

cosinus 26.10.2015 16:14

Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1528996)
Äh ja... ein vivid-Repository eingebunden...

Das klingt aber nicht nach "aus Versehen" :blabla:

cosinus 28.01.2016 14:44

Unser alter Server....schon über 5 Jahre alt :)

http://cosinus.trojaner-board.de/ima...x/ubuntu/1.png

http://cosinus.trojaner-board.de/ima...x/ubuntu/2.png

W_Dackel 28.01.2016 22:32

Was machst du denn mit der Monstermaschine ?

70 Gb RAM, 16 CPUs (sind das 16 physikalische CPUs oder 8 mit Hyper-Threading ?)

cosinus 28.01.2016 22:39

Das war unser alter alter Host für die VMs...:D...wir haben zwei davon, einer ist jetzt unser Backupserver in eiem anderen Brandschutzsektor und schreibt die Backups auf dem alten SAN, das damals produktiv war. Und dieser Server (1. xenserver) ist jetzt über, ich wollte da einfach mal ein Ubuntu raufknallen :rofl: :daumenhoc

Der Server wird wohl mit VMWare ESXi 6 neuinstalliert und landet in unserer Zweigstelle in Hamburg :daumenhoc

cosinus 28.01.2016 22:41

Achso, das Teil müsste zwei CPU zu je acht Kernen haben. Also Dual-CPU :rofl:
Ist ein Fujitsu-Server, siehe Hostname => RX300 S6

http://www.stuer-direkt.de/portals/0...gy-rx300s6.jpg

Crassitudo 31.01.2016 16:22

Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 1557256)
..... (sind das 16 physikalische CPUs oder 8 mit Hyper-Threading ?)

Jep, ich glaube schon: Zwei Vierkerner mit je 8 Threads....

:taenzer:

KernelpanicX 17.02.2016 23:35

Da es hier schon seit fünfhundert Seiten um alles mögliche, nur nicht um Partionierung geht, weiß jemand wie man aus einer Linuxinstallation in VirtualBox auf ein Hostsystem wie Win 8.1 zugreifen kann? Hinsichtlich der VirtualBox habe ich alles eingerichtet was dazu nötig ist, aber der dafür freigegebene Ordner auf dem Hostsystem wird im Netzwerk nicht angezeigt, ist also nicht erreichbar.

Ja, ich hab auch diesbezüglich das Handbuch zu VB gelesen, und Nein, die dort beschriebene Frickelei werde ich mir nicht mehr antun. Es geht nur darum, ob es noch einen anderen Weg gibt.
Danke!

Fragerin 18.02.2016 08:57

Da gibt's irgendwo ein Ankreuzfeld "permanent" oder so ähnlich, das muss angehakt sein, wenn du in Virtualbox den Gemeinsamen Ordner einrichtest. Wenn ich zu Hause bin, gucke ich mal die Details nach.

cosinus 18.02.2016 08:58

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Ob der Ordner im Netzwerk erscheint oder nicht ist nicht so relevant.

Ich verwende den Filemanager Caja von Ubuntu Mate, da gibt es in Datei => mit Server verbinden die Möglichkeit ein entferntes freigegebenes Verzeichnis zu mappen.

http://www.trojaner-board.de/attachm...1&d=1455782297

KernelpanicX 18.02.2016 16:46

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Fragerin (Beitrag 1562800)
Da gibt's irgendwo ein Ankreuzfeld "permanent" oder so ähnlich, das muss angehakt sein, wenn du in Virtualbox den Gemeinsamen Ordner einrichtest. Wenn ich zu Hause bin, gucke ich mal die Details nach.

Meinst Du so, siehe Anhang. Der Ordner unter Win 8.1 ist freigegeben.

Bei dem Linux handelt es sich um die letzte Version die bei mir funktionierte SuSE 11.1 mit KDE 3.10/15; gut fünf Jahre alt. Was ich seitdem über SuSE las ist nicht erfreulich. Habe das vor gut zwei Wochen nur installiert, weil ich was ausprobieren wollte. :rolleyes:

Caja zu installieren dürfte nicht klappen, ich kann nicht mal neuere Browser installieren. Ging bei SuSE bis Nr. 10.2 ganz einfach.

Fragerin 18.02.2016 17:21

ja, genau so meinte ich das.
SuSe ist denke ich nicht so schlecht, aber man sollte schon ein aktuelles Linux benutzen und kein veraltetes.
Hast du auch die Gasterweiterungen für Virtualbox installiert? (weiß allerdings nicht, wie man das genau macht, wenn Linux der Gast ist, bei mir ist es andersherum)

KernelpanicX 18.02.2016 18:11

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Tja, eigentlich sollte die Gasterweiterung vorhanden sein, andrerseits hat das Extension-Pack entpackt keine Dateiendung (komme jetzt nicht auf den Begriff), siehe Anhang. Komme da nicht weiter. :confused:

cosinus 18.02.2016 21:46

Also die Gasterweiterungen sollten schon installiert sein, im Gegensatz zu Fragerin mappe ich aber entfernte Verzeichnisse in der VM dann direkt in der VM über das OS im Gast. Eben wie ich beschrieben habe. Natürlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten ein SMB-Share zu mounten zB über mount.cifs im Terminal oder ganz einfach über die /etc/fstab


Gasterweiterungen installieren: VM starten, dann gehst du im Fenster der VM in das Menü auf Geräte und dann Gasterweiterungen einlegen. Dadurch wird dann die ISO die für die Gasterweiterungen konzipiert ist in das virtuelle DVD-ROM der VM eingelegt. Dann kannste die Erweiterungen installieren.

Andere Methode: Gasterweiterungen im Gast über die Paketverwaltung des Gast-OS instalieren. Da du leider nicht schreibst welches Linux du genau als Gast nimmst, kann ich dir nicht schreiben wie das geht, abgesehen von Ubuntu/Debian basierten Systemen: apt install virtualbox-guest-x11


Hintergrundinfos über das Paket virtualbox-guest-x11:

Code:

Package: virtualbox-guest-x11
Priority: optional
Section: multiverse/x11
Installed-Size: 6234
Maintainer: Ubuntu Developers <ubuntu-devel-discuss@lists.ubuntu.com>
Original-Maintainer: Debian Virtualbox Team <pkg-virtualbox-devel@lists.alioth.debian.org>
Architecture: amd64
Source: virtualbox
Version: 5.0.14-dfsg-0ubuntu1.15.10.1
Provides: xorg-driver-video
Depends: libnotify-bin, x11-xserver-utils, virtualbox-guest-utils (= 5.0.14-dfsg-0ubuntu1.15.10.1), libc6 (>= 2.15), libx11-6, libxcomposite1 (>= 1:0.3-1), libxdamage1 (>= 1:1.1), libxext6, libxfixes3, libxmu6, libxt6, xorg-video-abi-19, xserver-xorg-core (>= 2:1.16.99.901)
Filename: pool/multiverse/v/virtualbox/virtualbox-guest-x11_5.0.14-dfsg-0ubuntu1.15.10.1_amd64.deb
Size: 1041730
MD5sum: 93cb4c1c48ac2f66584f00313ded3378
SHA1: 365d61229bde9aae60becdc790b8c69d9d96cf6c
SHA256: d10910d6c370c0cad937f9d4fe7757d100523dac96870a0ffc50b3f125cae227
Description-de: x86 virtualization solution - X11 guest utilities
 VirtualBox ist eine freie Virtualisierungslösung für x86-Rechner, die
 einem breiten Spektrum von x86-Betriebssystemen wie Windows, DOS, Linux
 oder BSD ermöglicht, auf einem Linux-System zu laufen.
 .
 This package provides the X11 guest utilities for VirtualBox. These
 utilities are meant to be run inside the virtual machine. They provide
 closer integration and improve the interactive performance.
Description-md5: 3487afde0b114ec7e205b11f1dd3f7a5
Homepage: http://www.virtualbox.org/
Modaliases: vboxx11(pci:v000080EEd0000BEEFsv00000000sd00000000bc*sc*i*)
Bugs: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+filebug
Origin: Ubuntu


KernelpanicX 18.02.2016 22:13

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Gerätererweiterung ist aktiviert, aber ohne Wirkung. Zusatzpackete lassen sich auch nicht installieren, weil da eine Endung erwartet wird, die nicht vorliegt.

Es ist eine 5 Jahre alte SuSE 11.1 (steht weiter oben). Wahrscheinlich zu alt, ich konnte nicht mal die letzte für Linux verfügbare Opera Version als rpm-Packet installieren. Gab eine Fehlermeldung.

fstab - darüber habe ich ja früher auch immer ein Win-Laufwerk eingebunden um damit Daten auszutauschen. Muß ich erst mal nachsehen wie das ging.

cosinus 18.02.2016 22:16

Was willst du denn mit so einem alten Linux Gast :balla:

Egal, das mounten über die fstab oder mount.cifs müsste auch so gehen. Da ich mch mit Suse aber GARNICHT auskenne und auch nicht weiß welche Macken diese Uraltversion hat, kann ich nur sagen: hilf dir selbst oder nimm ein aktuelles Ubuntu MATE, Debian oder Linux Mint

KernelpanicX 18.02.2016 22:28

Das war halt die letzte Version die funktionierte, 11.2 hing sich voll auf. Wollte ja eigentlich nur was ausprobieren. Die neuen Versionen mit KDE + Plasma gefallen mir nicht.

Linux war für mich ein Hobby neben Windows. War von Beginn an ein SuSE-Fan ;) und hab Linux von SuSE 4.3 bis eben 11.2 an die 14 Jahre genutzt; bis Ende 2010.

Na, mal sehen was ich jetzt mache.

cosinus 18.02.2016 22:29

ich würd mir ja mal eine von den ubuntu varianten anschauen :D


KernelpanicX 18.02.2016 22:49

Netter Versuch :applaus:, aber Ubuntu habe ich nie gemocht; sehe übrigens auch heute noch ab und an in die verschiedenen Foren rein. Ist ruhig geworden. SuSE war immer auf der 2ten HD, aber daneben habe ich mir auch noch Mandrake, Debian3.1 (?), und mal Kanotix angesehen. War nix!

SuSE war, so weit ich weiß, die einzige Distri die das Verzeichnis /opt nutze, wenn es angelegt war. Da lag dann eben der ganze "optionale" Kram: Mozilla, Firefox, Thunderbird, Quanta, KDE, etc. alles schön übersichtlich. :daumenhoc
Leider ist man nach 10.2 davon abgewichen und hat angefangen alles ebenfalls unter /user/xyz reinzuklatschen, so nach der Devise: Das muß man doch noch unübersichtlicher hinkriegen. :rolleyes:

Die Guten Alten Zeiten! :Boogie:

cosinus 18.02.2016 22:56

Na, ich weiß nicht ob das Sinn ergibt mit /opt, wenn dann wenn /opt als eigenes Filesystem auf separater Partition oder logical volume im LVM.

Alles installiert sich schön nach /usr, es wäre irgendwie ein Bruch, was man nachträglich aber auch über die Paketverwaltung aus offiziellen repos installiert, dann in /opt landen würde. Die Übersicht behält die Paketverwaltung.

In /opt haut man doch eher "eigene" Programme rein, die man manuell nachinstalliert. AFAIR installiert sich auch der Google Chrome da rein, wenn man die *.deb Datei von Google lädt und mit dpkg -i über die Paketverwaltung installieren lässt.

KernelpanicX 18.02.2016 23:27

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Nach der LSB (Linux Standard Base) ist /opt eigentlich genau für das vorgesehen was ich oben schrieb, aber außer SuSE hat sich offenbar keiner danach gerichtet; wie es heute bei SuSE ist weiß ich nicht.

Die Aufteilung in verschiedene Partitionen wurde im Handbuch empfohlen, und findet sich auch im Buch: "Linux-Systemverwaltung", eine Art Standardwerk. Mich hat das überzeugt, weil ich auch erst unter MS-DOS, und dann unter Windows meine Aufteilung in verschiedene Laufwerke hatte und habe.

So wie hier (jetzt VBox) sah es bei mir ab Version 5.3 immer aus, nur das da noch ein Swap-Partition berücksichtigt wurde, braucht man aber in der VBox nicht.

So, und jetzt verabschiede ich mich :party:

cosinus 18.02.2016 23:34

Ich weiß nicht ob man sich darüber streiten muss :D
In den nächsten releases fliegt bei Ubuntu ja immer so einiges raus, das eine Programm wurde durch ein anderes Programm in der default install ersetzt usw.

Was offiziell in den repos der Distro liegt kann meinetwegen gerne in /usr liegen
Alles "inoffzielle" ist besser in /opt oder so aufgehoben

swap...braucht man auch so schon kaum. Ich leg sie immer nur an, weil sie kaum Brot frisst. Wichtiger find ich es, /tmp in der fstab als tmpfs zu deklarieren.

OMG dein screenshot :eek: diese statische Partitionierung ist sowas von besch... :o ich nehm für /home und /var (damals auch noch /opt, /usr und /var/tmp) eigene filesysteme, dann aber als logical volumes mit LVM

Als oller Linuxer bracht man keine screenshots, /etc/fstab rockt doch :blabla: (hab da auch so einige Anpassungen)

Code:

# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system>                                <mount point>  <type>  <options>                              <dump>  <pass>
UUID=0d34493d-4ca7-4986-b8d9-0926d30996f4        /boot          ext4    defaults,noatime,nodev,noexec,nosuid        0      2
/dev/mapper/vg0-root                                /              ext4    errors=remount-ro,noatime                0      1
tmpfs                                                /tmp                tmpfs        noatime,nodev,nosuid,size=8G                0        0
/dev/mapper/vg0-home                                /home          ext4    defaults,noatime,nodev,noexec,nosuid        0      2
/dev/mapper/vg0-var                                /var            ext4    defaults,noatime,nodev,nosuid                0      2
/dev/mapper/vg0-swap                                none            swap    sw                                      0      0
# 2TB SAMSUNG
#UUID=2149d0d4-5d64-4665-8b3f-d60fc90d7a6d        /media/data        ext4        noatime,nodev,noexec,nosuid                  0        2
# 4TB SEAGATE
UUID=674f528c-15c0-4f67-bf5f-48cb6ba0b45f        /media/quadfoot ext4        noatime,nodev,noexec,nosuid                0        2


KernelpanicX 20.02.2016 01:02

Ich sehe das nicht als Streit ... von LVM habe ich gelesen, aber, was soll ich als normaler Nutzer damit? Linux war bis Vista Ultimate immer auf einer(!) 2ten HD, und ab Vista mit diesem BS auf einer 500 GB Festplatte, von 2008 bis Ende 2010.

Mit der partitionellen Aufteilung habe ich in all den Jahren unter SuSE nur einmal wirklich Probleme gehabt, ansonsten hat Yast KDE, Browser, Mailprogramme, etc, immer schön in /opt installiert. Damit war die statische Aufteilung immer berechenbar.

Von dieser sauberen Linie ist man leider ab 9.2 (oder 10.1?) abgewichen, wo Mozilla als erstes Programm in den Tiefen von /usr versenkt wurde, und 11.1, was ich jetzt unter der VBox installiert habe ist noch schlimmer. Für mich ist SuSE da von einem guten geraden Weg abgekommen, der so übersichtlich war, wie ich es unter Windows vorfinde, und ist den anderen Distris hinterher gehoppelt. Aber Novell hat ja auch schon andere Sachen kaputt bekommen (WordPerfect, daß mal in den USA den Markt für Textverarbeitung zu gut 70% beherrschte. Benutzte lange Zeit selbst WP 5.1, die meiner Ansicht nach beste Textverarbeitung die es damals gab, plus 1A Handbücher & eine eben solche "Hauszeitschrift).

Na ja, wird jetzt OT.

cosinus 20.02.2016 13:32

LVM ist schon geil. V.a. wenn du dein System verschlüsseln willst geht das richtig gut mit dm-crypt auf einem verschlüsselten LVM-Device.


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