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xub 02.04.2014 12:05

Wechsel XP - Xubuntu
 
hi, ich bitte um support beim Umstieg von XP zum Linux-Dschungel

Mein System: Intel Pentium 4 CPU 2.53 GHz 256 MB, GeForce 6200, Verbindung zum provider mit DSL Modem (bin nicht beim Magenta-Riesen)

Mein Problem: keine i-net-Verbindung

Meine Vorgehensweise: ich habe Xubuntu 13.10 + 12.04.3 LTE ausprobiert – das Ding rödelt und rödelt – na gut, irgendwann bin ich zur input mask vorgedrungen und habe meine Eingaben über den NW Mgr gemacht:

1. Versuch: Zugangsdaten vom provider (12-stellig) + password, das Feld Dienst bleibt lt. wiki-ubuntu-docs offenbar unberücksichtigt. Xubuntu-Meldung: dsl connection 1 (die Pfeile waren weiss) – das landete im nirwana

2. Versuch: Zugangsdaten mit Zusatz @provider.de + passwort landete auch im nirwana

3. Versuch: ein Anruf bei der hotline von meinem provider: wir sind für die Bereitstellung einer funktionierenden Leitung zuständig – nicht für das Funktionieren eines BS !

hier der Hinweis zur Vorgehensweise von wiki-dingsbums

DSL-Einwahlverbindung
Es gibt Internet-Anbieter, die ihren Kunden nicht den korrekten Benutzernamen in ihren Briefen mitteilen, darunter fallen beispielsweise die Angebote der deutschen Telekom. Der Benutzername setzt sich hier immer aus verschiedenen Nummern zusammen, die im Brief mit den Zugangsdaten enthalten sind.
T-Online: Bei T-Online setzt sich der Benutzername aus Anschlusskennung, T-Online-Nummer und Mitbenutzernummer zusammen. Letztendlich muss die Kennung so xxxxxxxxxxxxyyyyyyyyyyyy#zzzz@t-online.de aussehen. Die einzelnen Zeichen stehen hier für
x = T-Online-Anschlusskennung 12-stellig
y = T-Online-Nummer meist 12-stellig
z = Mitbenutzer meist 0001
Das Zeichen # zwischen T-Online-Nummer und Mitbenutzernummer wird nur benötigt, falls die T-Online-Nummer weniger als zwölf Stellen hat, stört aber nicht, wenn man es trotz zwölfstelliger T-Online-Nummer eingibt.
T-DSL Business: Laut Mitteilung des Anbieters ist der Loginname z.B. 012450025364, korrekt ist aber t-online-com/012450025364@t-online-com.de
Im Reiter "DSL" kann man DSL-Einwahlverbindungen verwalten. Richtet man eine neue Verbindung ein, so müssen in der Karte "DSL" die entsprechenden Zugangsdaten eingetragen werden. Das Feld "Dienst" kann in den meisten Fällen frei gelassen werden. Sollte die Einwahl nach der Einrichtung des Zugangs trotz richtigen Passworts nicht funktionieren, kann ein Neustart des Systems weiterhelfen.

Tolle Empfehlung: ein Neustart ! wow

Ich erhielt eine weitere Empfehlung. Ich soll ins “terminal“ - (und was ist das jetzt ?): die Eingabeaufforderung gefunden unter Zubehör/Terminal – und da soll ich eingeben: sudo pppoeconf

Brav wie ich bin habe ich das befolgt: da poppte nix auf (x-mal probiert)

Warum soll das “terminal“ fixen können was die DSL-Maske nicht kann ?

cosinus 02.04.2014 13:15

Hi,

Zitat:

Mein System: Intel Pentium 4 CPU 2.53 GHz 256 MB
256 MB RAM ist viel zu wenig für Xubuntu, das könnte sogar eng werden für Lubuntu.
Wenn solltest du eine LTS-Version nehmen und nicht die Version 13.10!!


Zitat:

1. Versuch: Zugangsdaten vom provider (12-stellig) + password, das Feld Dienst bleibt
Ähm wasn das für ein Rumgefrickel, wieso hast du keinen DSL-Router?

felix1 06.04.2014 21:49

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1278197)
Hi,
256 MB RAM ist viel zu wenig für Xubuntu, das könnte sogar eng werden für Lubuntu.

Nicht nur für Linux/Derivate:kloppen:
Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1278197)
Wenn solltest du eine LTS-Version nehmen und nicht die Version 13.10!!
Ähm wasn das für ein Rumgefrickel, wieso hast du keinen DSL-Router?

Hallo Cosinus,
hier stimmt was nicht, XP mit 256 MB Speicher. Da wird man ja adlig.

W_Dackel 06.04.2014 22:39

Hallo Xub!

Wenn das kein Missverständnis ist und du wirklich nur 256 Mb RAM hast (oder sind die 256 MB einfach nur der Prozessor Cache ? Dazu passt die Taktrate dann nicht) würde ich dir raten einen neuen Rechner zu kaufen, oder mindestens auf 1 Gb aufrüsten.

Es gibt zwar Linuxversionen die mit so wenig Speicher auskommen, aber die empfehle ich nicht für Anfänger, und deine Problembeschreibung zeigt sehr deutlich dass deine PC und TCP/IP Kenntnisse noch nicht ausreichen um zu improvisieren.

@felix: wenn jemand wie du oder Cosinus eine 256 Mb Kiste "wiederbeleben" wollen empfehle ich ihnen AntiX Linux ( http://antix.mepis.org/index.php?title=Main_Page ) für den TE dürfte das aber noch etwas zu schwierig sein. (Ich habe einen XP Lappi mit 256 Mb auf dem selbst XP nicht mehr flüssig lief mit AntiX "beglückt", seither ist der tatsächlich wieder benutzbar. Sogar LibreOffice ist halbwegs verwendbar... )

cosinus 06.04.2014 23:18

Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 1280594)
Hallo Xub!

Wenn das kein Missverständnis ist und du wirklich nur 256 Mb RAM hast (oder sind die 256 MB einfach nur der Prozessor Cache ? Dazu passt die Taktrate dann nicht)

WTF 256 MB L1 Cache oder was meinst du da? :wtf:
Soviel Cache hat keine CPU bis jetzt.

Zitat:

Zitat von felix1
hier stimmt was nicht, XP mit 256 MB Speicher. Da wird man ja adlig.

Wieso denn nicht, wenn es ein uralter P4-Rechner ist, der zB so um 2003 gekauft und an dem nie mehr was verändert wurde. Die Standardausstattung mit Arbeitsspeicher war so um 2003 rum mit 256 MB RAM.

W_Dackel 06.04.2014 23:29

Hast ja Recht, aber ich konnte mir einfach nicht vorstellen dass jemand so viel Leidensfähigkeit hat einen XP PC mit 256 Mb Ram bis 2014 zu benutzen. Wir haben unseren Eltern eine Win 7 Kiste mit "vernünftiger" Ram Ausstattung "aufgedrückt" als ihre XP Kiste (Lappi von '99, 256 MB Ram, XP Home) unerträglich langsam wurde, und zwar vor allem bei der Wartung (Updates), aber auch beim Booten (mehrere Minuten) und der Verwendung (gähn..).

Ulkigerweise ist genau diese Kiste jetzt mit AntiX Linux als Scannertreiber und Ersatzrechner wieder benutzbar, reagiert ganz passabel. Internet, Scannen und Texte in LibreOffice sind kein Problem.

cosinus 06.04.2014 23:32

Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 1280605)
Hast ja Recht, aber ich konnte mir einfach nicht vorstellen dass jemand so viel Leidensfähigkeit hat einen XP PC mit 256 Mb Ram bis 2014 zu benutzen.

Joa, mag ja sein, aber die Existenz von Routern scheint dem TO ja auch nicht wirklich bewusst zu sein, von daher kann man gut annehmen, dass die da vor ziemlich langer Zeit mal stehengeblieben sind.

felix1 06.05.2014 19:33

Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1280603)
Wieso denn nicht, wenn es ein uralter P4-Rechner ist, der zB so um 2003 gekauft und an dem nie mehr was verändert wurde. Die Standardausstattung mit Arbeitsspeicher war so um 2003 rum mit 256 MB RAM.

Nee, nee,
die Kisten mit 256 MB gingen eigentlich mit W-Mä oder W2K über den Ladentisch:taenzer:
PCs mit XP ab SP1 hatten dann schon mindestens 512 MB.

cosinus 06.05.2014 19:36

Ich mag mich irren, aber ich hab in Erinnerung, dass RAM ziemlich teuer war damals, und zu damaligen ME/2000-Zeiten waren 256 MB ein ziemlicher Luxus.....

W_Dackel 06.05.2014 20:15

Eigentlich...

Die Kiste von der ich rede war ein Medion Laptop der bei Aldi mit 256 Mb Ram und Win XP Home verkauft wurde...

Und ner Menge an Nagware... ich musste erst mal eine ganze Menge an Blödsinn deinstallieren bevor das Teil nutzbar war.... (kastrierte temporäre Testversionen von MS Word, irgendwelche halbgaren Routenplaner und ähnlichen Dummfug...)

"Geschützt" war das System von dem was manche "Die gelbe Pest" nennen.

felix1 06.05.2014 21:13

Ihr könntet da doch irgendwo recht haben. Ich erinnere mich dunkel. Da brauchte meine Tochter fürs Studium einen Schleppi. Mal bei "Ich bin doch nicht blöd" gewesen und einen Acer-Schleppi mit W7-Home erworben.
Der hatte 256 MB. Hatte dann aber gleich 512 MB nachstecken lassen, sodass mir diese Problematik dann doch nicht mehr geläufig war.

PS.: Der läuft heute noch im LAN, ist aber im Router fürs WAN gesperrt.

DasKnuffel 07.05.2014 08:17

Zitat:

Zitat von W_Dackel (Beitrag 1296388)
Eigentlich...

Die Kiste von der ich rede war ein Medion Laptop der bei Aldi mit 256 Mb Ram und Win XP Home verkauft wurde...

Und ner Menge an Nagware... ich musste erst mal eine ganze Menge an Blödsinn deinstallieren bevor das Teil nutzbar war.... (kastrierte temporäre Testversionen von MS Word, irgendwelche halbgaren Routenplaner und ähnlichen Dummfug...)

"Geschützt" war das System von dem was manche "Die gelbe Pest" nennen.

Die Deutsche Post? :D

Na Na, scheiß Norton, sag ich immer wieder :)

Hat mir früher schon ganze Windowsinstallationen kaputtgemacht. Ich kotze heute noch wenn bei einem von mir betreuten PC die "Kunden" (Eltern, Geschwister, Freunde) sich den shice haben gekauft.

cosinus 07.05.2014 08:56

Zitat:

Zitat von felix1 (Beitrag 1296409)
Ihr könntet da doch irgendwo recht haben. Ich erinnere mich dunkel. Da brauchte meine Tochter fürs Studium einen Schleppi. Mal bei "Ich bin doch nicht blöd" gewesen und einen Acer-Schleppi mit W7-Home erworben.
Der hatte 256 MB. Hatte dann aber gleich 512 MB nachstecken lassen, sodass mir diese Problematik dann doch nicht mehr geläufig war.

Wie kann denn das gehen, Win7 lässt sich doch nur installieren, wenn man 1 GB oder mehr drin hat?

Ich kann mich noch dran erinnern, dass mal ein früherer Nachbar so um 2007 rum ein Superspar-Notebook gekauft :balla:

256 MB RAM und Windows Vista :headbang: da wunderts auch nicht mehr, dass das Teil 15 Minuten zum Hochfahren brauchte

felix1 07.05.2014 20:22

:kaffee::kaffee:
Zitat:

Zitat von cosinus (Beitrag 1296497)
Wie kann denn das gehen, Win7 lässt sich doch nur installieren, wenn man 1 GB oder mehr drin hat?

Ich kann mich noch dran erinnern, dass mal ein früherer Nachbar so um 2007 rum ein Superspar-Notebook gekauft :balla:

256 MB RAM und Windows Vista :headbang: da wunderts auch nicht mehr, dass das Teil 15 Minuten zum Hochfahren brauchte

Ne, hatte mich verschrieben:taenzer:
wir reden über die Jahre 2003 bis 2004-2005. So genau weiss ich das jetzt nicht mehr.
Der Acer hatte 256 MB fest verbaut. Acer, ausgeliefert mit 256 MB und mit W-XP Hone Premium .
Nach der Aufrüstung mit einem 512-Riegel lief er viele Jahre gut.

cosinus 07.05.2014 21:26

Ok Felix, wenn du Hirnwurst brauchst sagst Bescheid ne? :blabla:


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