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Gentoo - Welche Live-CD? Hallo zusammen, ich hab mir vorgenommen, mich jetzt aber mal so richtig in Gentoo reinzufuchsen! :D Nur am Anfang stehe ich schon vor einem wahrscheinlich äußerst simplen Problem: Welche Gentoo-Universal-LiveCD soll ich denn nehmen? Zur Wahl stehen "install-x86-universal-2004.3.iso" vom 12.11.04 oder im selben Verzeichnis "install-x86-universal-2004.3-r1.iso" vom 25.11.04. Leider habe ich nirgendwo entdeckt, wofür das "r1" steht. "Release Candidate" kanns ja eigentlich nicht sein.... Es gab hier vor langer Zeit mal einen tollen Thread zu Gentoo, den hab ich auch in den Bookmarks unter http://www.trojaner-board.de/forum/u...;f=13;t=000358 . Leider führt der Weg mittlerweile ins Nirwana. :( Gibts den Thread noch irgendwo? Danke für die Mithilfe! :) Gruß :daumenhoc Yopie |
[QUOTE=Yopie]Nur am Anfang stehe ich schon vor einem wahrscheinlich äußerst simplen Problem: Welche Gentoo-Universal-LiveCD soll ich denn nehmen? Zur Wahl stehen "install-x86-universal-2004.3.iso" vom 12.11.04 oder im selben Verzeichnis "install-x86-universal-2004.3-r1.iso" vom 25.11.04. Leider habe ich nirgendwo entdeckt, wofür das "r1" steht. "Release Candidate" kanns ja eigentlich nicht sein....[/quote das r steht für revision (übersetzt: neuausgabe). Zitat:
[1] http://www.trojaner-board.de/showthread.php?t=4167 [2] http://www.trojaner-board.de/showthread.php?t=4077 [3] http://www.trojaner-board.de/showthread.php?t=3964 ich nehme an, dass sich du [1] meinst. sei jedoch gewarnt: das meiste damals geschrieben trifft heute nur mehr bedingt zu (sowohl der kernel, wie auch die unterstützende technik dahinter (sprich udev udgl.)) haben sich geändert. alle notwendigen schritte werden im gentoo-doku-bereich beschrieben, wenn du ein auf udev basierendes system (eine bessere art, hardware einzubinden - bei mdk10.1 z.b. auch schon integriert) haben willst, dann melde dich. auch wenn ich weniger zeit habe als früher: einen mega-thread wie den damaligen können wir jederzeit wieder starten... ;) oder du wartest noch ein quartal, dann soll gentoo 2005.0 (derzeit aktuell 2004.3) auch einen grafischen installer anbieten können (zumindest lt. slashdot[5]) [5] http://linux.slashdot.org/linux/04/1....shtml?tid=106 ich selber bevorzuge jedoch die derzeit gegebene methode, denn a.) man lernt sehr viel und b.) was man wirklich, was bei der installation getan (oder nicht getan) wurde (und wenn etwas nicht getan wurde: wer es nicht getan hat :D) :teufel3: |
Zitat:
Werde ihn mir nochmal zu Gemüte führen, auch mit dem Wissen, das sich vieles geändert hat. Zitat:
Zu udev hab ich http://www.gentoo.org/doc/de/udev-guide.xml gefunden. Brauch ich das? Will ich das? Die einfache Version dort unter Punkt 2 klingt nicht sehr kompliziert.... Zitat:
Zitat:
Das ganze soll auf einem älteren Celeron-433mhz-Notebook laufen, der zur Zeit nicht produktiv eingesetzt wird. Herauskommen soll ein möglichst schlankes System mit den Sachen, die ich brauche, möglichst ohne Ballast. Öhm, um nochmal aufs Subject zurückzukommen: Welche Live-CD sollte ich mir ziehen? Gruß :daumenhoc Yopie |
die neuere -- also "r1" ;) :teufel3: |
Dankeschön! :) |
achjo, ganz vergessen - das thema udev: ich selber verwende es bei meinen maschinen ausschliesslich, beachte jedoch, dass diese technik sehr neu ist. was bringt udev: Zitat:
mit udev kann man u.a. - in verbindung mit ein paar weiteren programmen - das automatische mounten durchführen (konnte (und kann) man mit speziellen kernel patches[2] (greetings 2 piet ;)) auch vorher). der unterschied war, dass bei einem kernel patch eben der kernel dafür zuständig, und bei der methode mit udev/dbus/hal sowie einem volume-manager (derzeit gnome mit dem gnome-volume-manager, oder ivman) ist das ganze im userspace. um es vereinfacht auszudrücken: wenn was abstürzt, ist es bedenklich, wenn es im kernel-bereich (kernel space) abstürzt, als wie im bereich für anwendungsprogramme (user space). du siehst, das mit dem automatischen mounten geht in richtung stabilität. ein anderer aspektist der: ohne udev hast sehr viele geräte im /dev - verzeichnisbaum (es werden auch geräte angezeigt, die gar nicht da sind, aber unterstützt werden würden). bei udev werden die verwendeten geräte zur laufzeit generiert (es sind als merklich weniger geräte). auch hier wieder eine erkenntnis: resourcenschonender. wenn dein pc udev zulässt, dann nutze es (leider funktioniert udev nicht auf allen maschinen, jedoch steigert sich die zahl der udev-kompatiblen rechner mit jedem release). wenn deine maschine also ohne zu murren die 2004.3-cd bootet und er damit arbeitet, dann kannst davon ausgehen, das udev funktioniert (weil 2004.3 die erste cd ist, wo udev per default benutzt wird). lies dir die anleitung durch, und bevor du installierst, dann melde dich nochmals (ich sag dir dann, was du anders machen musst ;)) FYI: hab grad am wochenende 2 maschinen aufgesetzt (und hab mir notizen davon gemacht), kann dir also aktuelle tips zur 2004.3 geben welchen stage willst installieren (ich persönlich bevorzuge immer stage1)? :teufel3: |
Na, das mit udev klingt ja nicht schlecht. Dann werde ichs mal damit versuchen. ;) Stage 1 solls sein, damit ich was lerne. Es wird aber sicher ziemlich lange auf der Möhre dauern. Aber bis Weihnachten könnte es vielleicht klappen. Internetzugang hab ich über einen anderen Rechner, auf dem WinXP läuft, mit einer PCMCIA-Netzwerkkarte. Ich hoffe, das bringt keine größeren Probleme. Knoppix kam jedenfalls problemlos mit der Karte klar. Gruß :daumenhoc Yopie |
Zitat:
Eine Hardware-Aufstellung mit Everest ist auf einem anderen Rechner immer verfügbar, soweit bin ich vorbereitet. Gibts denn schon bei den ersten Schritten Dinge, die man anders machen sollte? Gruß :daumenhoc Yopie |
wenn du schon so fragts: das partitionieren und mounten sowie das entpacken des stage1 ist alles gleich bis zum chroot gleich (also netzwerkkarte einrichten und testen, partitionieren, partitionen mounten, stage1 downloaden und installieren, proc mounten, mit chroot rein)... dann, wo du env-update eingeben sollst, gibst folgende befehlskette ein: Code: env-update && source /etc/profile && emerge sync && emerge -C linux-headers && USE="-* build bootstrap" emerge linux26-headers die useflags sind spezielle anweisungen, was gentoo unterstützen (bzw. nicht unterstützen) soll. eine tolle unterstützung hierbei ist ufed, der aber erst nach dem emergen des systems (also nach dem nächsten schritt) installiert werden kann. die cflags kann (und muss) man schon jetzt angeben, in diesen legst du fest, für welche prozessor-plattform und -type du dein system kompilieren willst. useflags und cflags werden in der datei /etc/make.conf festgelegt. setze also zumindest mal die cflags fest (im zweifelsfalle, bevor du das machst: frag, ich poste dann was passendes) eine useflag sollte auf alle fälle bereits jetzt enthalten sein: nptl wenn du hier angekommen bist, poste sicherheitshalber deine make.conf ... weiter gehts: Code: cd /usr/portage && scripts/bootstrap.sh && emerge -f system && emerge system und weiter im text: Code: emerge -f syslog-ng grub hotplug fcron xfsprogs sysfsutils udev && emerge syslog-ng grub hotplug fcron xfsprogs sysfsutils udev && crontab /etc/crontab && emerge --nodeps acpid ntp && rc-update add syslog-ng default && rc-update add net.eth0 default && rc-update add fcron default && rc-update add hotplug default && rc-update add acpid default && rc-update add ntp-client default && ntpdate -b -u ntp.metas.ch && rm /etc/localtime && ln -sf /usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin /etc/localtime solltest du als filesystem ein anderes als xfs einsetzen wollen, dann ersetze xfsprogs (kommt da oben 2x vor) durch das entsprechende programm (also bei reiserfs reiserfsprogs, bei jfs jfsutils, nur bei ext2 und ext3 brauchst nix machen, die werden sowieso beim system mitinstalliert). ab hier kannst dann weiter nach der anleitung vorgehen (der abschnitt: kernel kompilieren). was du die - der anleitung ersparst, erkennst du im obigen abschnitt: das installieren von cron und eines loggers (wenn du andere willst, dann müsst das in den obigen anweisungen ändern - wie bei xfsprogs). wenn du genkernel verwenden solltest, vergiss nicht als zusätzlichen parameter --udev anzugeben. wie gesagt: alles weiter nach anleitung... noch fragen? :D :teufel3: |
Danke schonmal! :D Ein paar Dinge wusste ich im Ansatz schon (cflags, useflags), andere sagen mir so aus dem Stand noch nichts, aber wenn man die Installation vor sich hat, siehts wahrscheinlich anders aus, als wenn man eigentlich aufs Schalke-Spiel konzentriert ist. :D So schnell schießen die Preußen denn aber doch nicht... ;) Wie gesagt, morgen hab ich die Installations-CD, dann gehts los. Und dann schau ich mal, wie weit ich komme! Zitat:
Gruß :daumenhoc Yopie |
Zitat:
Para |
Ich bin leider doch erst heute dazu gekommen, mich wieder mit gentoo zu beschäftigen. Aber bislang hat alles soweit geklappt, und ich bin habe jetzt Code: env-update && source /etc/profile && emerge sync && emerge -C linux-headers && USE="-* build bootstrap" emerge linux26-headers Zitat:
Code: CHOST="i686-pc-linux-gnu" Ich denke, jetzt kann ich diesen Schritt ausführen? Code: cd /usr/portage && scripts/bootstrap.sh && emerge -f system && emerge system Zitat:
Zitat:
Danke für die Hilfe bis dahin! :) Gruß :daumenhoc Yopie |
Code: cd /usr/portage && scripts/bootstrap.sh && emerge -f system && emerge system Kommen wir also zu den USE-Flags. Da bräuchte ich noch einen Rat, was ich auf jeden Fall brauche (abweichend von der default-Einstellung), und was ich deaktivieren kann / sollte. Kannst Du mir dazu noch einen Tip geben? Zur Zeit würden die bei mir so aussehen: Code: USE="gnome gtk gtk2 gtkhtml nptl -kde -qt " Noch ein weiteres Wort zur Hardware: WAN-Verbindung über das interne Modem soll auf jeden Fall später möglich sein. Gruß :daumenhoc Yopie |
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:teufel3: |
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beim genkernel den parameter --udev (der den zusätzlichen parametern - die du einsetzen willst - folgt) nicht vergessen. ;) :teufel3: |
Danke für Deine Hinweise bzgl. ufed und etc-update. ETC-Update: "Automerging trivial changes in: devfsd.conf, exiting: Nothing left to do; exiting. :) Ufed scheint mir ein tolles Tool zu sein. Leider kann ich die Beschreibung zu vielen Flags nicht komplett lesen, da ich nur eine Auflösung von 800x600 habe und mit gentoo-nofb gestartet habe, damit ich auch die unteren Zeilen lesen kann. Nun reicht die Zeilenbreite nicht. :( (Bei Knoppix musste ich immer "fb800x600" als bootoption angeben) Ich habe mich aber mal durchgewühlt und meine USE-Flags wie folgt gewählt: Zitat:
Es wäre nett, wenn Du zu den USE-Flags mal einen Kommentar abgeben würdest, da ich nicht jede einzelne Use-Flag in ufed auch verstanden habe. Vielleicht fallen Dir noch Use-Flags ein, die ich unbedingt setzen oder besser nicht deaktivieren sollte. Mmhh, vielleicht sollte ich "ACPI" noch hinzufügen? Zitat:
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Danke für Deine Hilfe! Ich muss sagen, es macht Spaß zu tüfteln, auch wenn es zur Zeit etwas schleppend voran geht. Gut Ding will eben Weile haben. :) Gruß :daumenhoc Yopie |
Huhu dottie, wo Du gerade vielleicht online bist, würde mich Deine Meinung zu meinen Use-Flags interessieren. Passt das so, oder ists grundlegend verkehrt? Wenns passt, dann könnte der Rechner heute nacht noch rechnen... :D Danke und Gruß :daumenhoc Yopie |
entferne des -libg (keine ahnung, bei mir wars auch drinnen, möglicherweise wurde dieser useflag entfernt -> gentoo ist ja ständig in der weiterentwicklung) ansonst schauts net schlecht aus -> du musst ja selber wissen, was du einsetzen willst ;) meine useflags schauen so aus: Code: USE="3dnow 3dnowex acpi aim aredmem audiofile bash-completion bonobo cairo \ zu den useflags selbst: http://www.gentoo.org/dyn/use-index.xml hier hast du die bezeichnungen der useflags in voller länge... ;) [edit] entweder ists ein fehler von ufed, oder -libg ist wirklich was wichtiges: es bleibt drinnen, es hat bei mir nicht gestört, kannst es auch drinnenlassen... [/edit] :teufel3: |
Merci, Du bist echt ein Guter! ;) Zitat:
Gruß :daumenhoc Yopie |
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Z.B.: 16bit 3dnowex 3ds a52 aac ... Sind allerding alles Local Flags. Gruß :daumenhoc Yopie |
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Mmmh, muss ich nach Benutzung von 'genkernel' auch die modules.autoload.d/kernel bearbeiten? Was muss man denn da für Module eintragen? Gruß :daumenhoc Yopie |
Hast Du denn noch andere Module (Abschnitt 7e) installiert? Wenn nein, lass die autoload erstmal aussen vor. piet |
Danke, piet! Hab keine weiteren Module installiert und bin mittlerweile beim Editieren der rc.conf. Dort habe ich bis auf die keymap und den Support für ipv6 noch nichts geändert. Ich nehme an, die Einstellungen zu Display-Manager und XSession setze ich erst, nachdem ich X installiert habe? Hab ich schon gesagt, dass es Spaß macht, sich da durchzuwurschteln? :D Gruß :daumenhoc Yopie |
>Ich nehme an, die Einstellungen zu Display-Manager und XSession setze ich erst, nachdem ich X installiert habe? Yupp, wo nix ist kann man auch nix editieren. ;) /edit (da vlt. mißverständlich) Da bei Gentoo das Systemweit in der rc.conf steht kannst Du den Displaymanager und Gnome ruhig schon auskommentieren. Bleibt gleich ob Du es nun vor der Install von X und Gnome machst oder hinterher. piet |
Auskommentiert war es schon, ich habs also auskommentiert gelassen. Gruß :daumenhoc Yopie |
So, jetzt hab ich das erste Mal rebootet! Folgende Probleme treten auf: 1. Ich kann die Installations-CD nicht auswerfen (auch nicht beim Neustart), musste deshalb im BIOS die Bootreihenfolge umstellen. (solved) 2. Hab wohl für 800x600-Framebuffer in Grub die falsche Einstellung gewählt. Jedenfalls bekomme ich eine Fehlermeldung und muss dann beim Booten manuell "80x60 Zeilen" auswählen (solved) 3. Bei den Bootmeldungen taucht insgesamt 4x "error calling: "unlink" in "global"" auf. (solved) Mein Kernel ist 2.6.9-gentoo-r9. Ich werde jetzt erstmal gem. Anleitung weitermachen, hoffe aber, dass mir jemand bei den o.a. Problemen weiterhelfen kann. edit: Komisch, nach Anlegen eines Users und Shutdown sowie Neustart sind Probleme 1 und 3 gelöst. Aber dafür sind mir zwei weitere Probleme / Unschönheiten aufgefallen: 4. Die Konsolenschriftart sieht sch... aus (dick und unförmig). (solved) 5. Kein Netzwerk. ping 192.168.0.1 connect: Network is unreachable. PCMCIA-Karte wurde aber lt. Bootmeldung erkannt. Aber irgendwie passts mit eth0 noch nicht: ifconfig eth0: [...] Device not found edit2: Nummer 2 und 4 ist jetzt auch gelöst durch andere Grub.conf-Einträge (video=vesafb:ywrap,mtrr,800x600-16@60), dafür kam beim direkten Neustart wieder "error calling: "unlink" in "global"" nach dem Punkt "calculating module dependencies". Die Fehlermeldung verschwand nach "shutdown -h now" und anschließendem Kaltstart. Jetzt muss ich mich ums Netwerk (Problem 5) kümmern. Da scheint mir ein Modul zu fehlen, oder? Gruß :daumenhoc Yopie |
edit: Mittlerweile klappts, nachdem ich genkernel nochmal gestartet habe und die Einstellungen dort kontroliert habe. :aplaus: Hab also Netzwerk und kann jetzt an die weiteren Punkte in der Anleitung in Angriff nehmen! Ich lasse die Punkte unten mal fürs Archiv stehen. ;) ------------------------------------------------ So, eine leichte Verbesserung beim Netzwerk ist eingetreten: solved: 1. rtl8139too wird jetzt als Modul nachgeladen. Ich dachte eigentlich, ich hätte das im Kernel mit drin? Wie kann ich das überprüfen? solved: 2. Während des Bootvorgangs erscheint "bringing eth0 down", ich muss also nach Login eth0 erst wieder "uppen". Wie kann ich das vermeiden? solved: 3. Ich kann zwar den Windows-Rechner 192.168.0.1, der als Gateway dient, anpingen, aber bei www.yahoo.de bekomme ich: Network is unreachable. Gleiches bei Anpingen einer externen IP. In der resolv.conf steht: Code: domain homenetwork Code: iface_eth0="192.168.0.2 broadcast 192.168.0.255 netmask 255.255.255.0" Gruß :daumenhoc Yopie |
irgendwie bezeifle ich mal, dass du einen dns-server auf deinem windows-rechner hast. trag hier einfach die nameserver deines providers in die /etc/resolv.conf ein. alles andere scheint richtig zu sein (wenn du deinen internen rechner anpingen kannst, dann ist eh schon alles gewonnen, die frage ist, ob dieser dich rausrouten lässt). wenn du genkernel genommen hast, dann sind die netzwerkkarten grundsätzlich module, und die musst du vor start laden (eintrag in /etc/modules.autoload.d/kernel-2.6) das die net.eth0 zuerst "down" geht, ist vollkommen richtig, er fährt vorsichthalber das netzwerk runter (auch wenn es noch nicht da war), um es dann in einem der nächsten schritte wieder zustarten. bei der rtl8139 musst aufpassen, denn hier gibt es 2 möglichkeiten (gorgo war damals in diese "falle" getappt): die meisten karten kommen mit dem "neueren" modus mmio zurecht, aber es gibt auch einzelfälle, hier musst du explizit auf pio umschalten (ist eine option in den netzwerkkarten-einstellungen des kernels). wenn du mit genkernel arbeitest, empfehle ich die menüoption einzuschalten: genkernel all --menuconfig --udev (und wenn du weitere parameter willst, dann diese anhängen). bei meinem notebook habe ich z.b. genkernel all --menuconfig --clean --mrproper --bootsplash --udev (weil ich damals unbedingt gemeint hatte, einen bootsplash haben zu müssen *g*) angewendet. :teufel3: |
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D.h., bei mir hab ich glaube ich das all erst am Ende angegeben. Da ich aber dann das Menü hatte, wird er das --udev hoffentlich auch gefressen haben. Zitat:
Was hat es eigentlich mit den "error calling: unlink in global"-Meldungen auf sich? Hin- und wieder kam beim Booten so eine Meldung, beim nächsten Booten wieder nicht. Gruß :daumenhoc Yopie |
startet dein rechner mit udev oder mit devfs (erkennbar daran, wenn die "bunten" meldungen anfangen (mit dem grünen [OK]) udgl.) ? möglicherweise fährst du eine "mischform", und das ist nicht wirklich gut. füge der gleichen zeile, in der du bereits deine vga-einstellungen hast, folgende parameter hinzu: Code: gentoo=nodevfs udev da ich auf ~x86 fahre (neuere pakete, die erst später ins stable, dass du jetzt ja fährst, beinhaltet), schaut bei mir die udev-unterstützung anders aus. ich selber habe diese probleme z.b. nicht. vielleicht hilft das schrittweise einbinden von bestimmten ~x86-paketen in dein stable (wie das geht, erklär ich jetzt aber noch nicht, probier mal die obigen parameter) :teufel3: |
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:sleepy: ;) Ich nehme an, er wird noch ein bißchen brauchen... OT: Warum zerhaut der Code-Tag eigentlich immer so die Postings, auch wenn die beim Erstellen so kurz sind? Gruß :daumenhoc Yopie |
btw: wieso xfree? ich würde dir xorg-x11 empfehlen. basiert auf xfree, und ist IMO wesentlich schneller als xfree. ich selber fahr nur mehr xorg-x11 (zumal die 6.8er auch echte transparenz unterstützt :D) empfehlung: stopp deinen xfree, und nimm xorg-x11 ;) btw: welche grafikkarte hast du? :teufel3: |
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Wenn Du mir noch 'ne kurze Bestätigung gibts, dann stoppe ich das xfree - Emergen (Ctrl-C?) und mache das für xorg nochmal. Würde dann vorher noch die udev-Geschichte klären. Was muss ich denn eingeben, um die bei "emerge xfree" bereits unternommenen Schritte rückgängig zu machen? Gruß :daumenhoc Yopie |
ja... nimm xorg-x11 (xfree würd zwar auch gehn, aber wie gesagt: xorg-x11 ist defacto die weiterentwicklung (xorg-x11 6.7 basiert auf xfree 4.4 rc2 (oder wars rc3??)). jedenfalls: xorg-x11 ist schneller (und grad bei älteren maschinen braucht man jedes stückerl performance, das man kriegen kann, oder? ;)) setz aber vorher noch folgende useflags (nimm ufed): bitmap-fonts font-server insecure-drivers truetype-fonts type1-fonts :teufel3: |
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Code: gentoo=nodevfs udev "Configurating system to use udev" schaut gut aus. :) Useflags sind gesetzt, jetzt läuft: emerge -f xorg-x11, und dann heut nacht (da kann ich den anderen Rechner runterfahren) emerge xorg-x11. Zitat:
Übrigens: Wenn das jetzt alles gut läuft, dann wird gentoo im nächsten Jahr auf meinem AMD64 laufen, da freue ich mich jetzt schon drauf. ;) Gruß :daumenhoc Yopie |
Ich hänge bei der Konfiguration von X11: :( Bei "Xorg -configure" erhalte ich die Fehlermeldung: "Failed to load module "i810" (once-only module, -1073747340). Zuvor kommt eine Auflistung mit Modulen(?), und da ist "i810" schon mit dabei, und direkt nach dem zweiten Auftauchen von "i810" brichts dann mit der Fehlermeldung ab. S3 ViRGE/MX+MV (86c280) ist meine Grafikkarte. Bei der Konfiguration mit Xconfig kam ich auch nicht so recht weiter. Je nachdem welche Einstellungen ich vornahm wurde entweder kein Monitor erkannt oder der Bildschirm blieb nach "startx" dunkel. Hab jetzt noch als Anknüpfungspunkt das X-Konfigfile von Knoppix, mal schauen, inwieweit ich das in die Xorg-Welt übersetzen kann. Das aber frühestens morgen! Gruß :daumenhoc Yopie |
Mit xorg-X11 kam ich nicht weiter. Habe es dann mit Xfree86 versucht und bin dort schließlich zum Erfolg gekommen. Zuerst wurde eine fehlende libXaw.so.8 angemeckert, das Problem ließ sich durch ein "emerge xterm" lösen. Jetzt gehts an den Windowmanager... Gruß :daumenhoc Yopie |
naja... mit dem s3virge-modul hätte es funktionieren müssen (andererseits: du kannst ja jederzeit xorg-x11 wiederinstallieren (xfree geht dabei halt wieder flöten), und deine XF86config von XFree86 4.3 verwenden - die XF86config in xorg.conf umbennen, und fertig (ok, des umbenennen ist nicht muss, aber: why not *g*)). wie gesagt: mit xfree gehts auch, aber - aufgrund der performance, sowie des einen oder anderen features (echte transparenz, schattenberechnung, ...) - ich würd ehe zu xorg-x11 raten (zumal ja xorg-x11 auf xfree basiert). aber mach mal weiter, du kannst ja später immer noch changen. :teufel3: |
Das Thema Xorg ist sicher noch nicht endgültig zu den Akten gelegt. Die Probleme schienen mir aber größerer Natur zu sein als bei Xfree86 - dort hat die automatische Konfiguration mit S3virge sofort geklappt. Das schien mir unter dem Aspekt Zitat:
Jetzt kompiliert erstmal Gnome seit 26 Stunden fröhlich vor sich hin, und das kann dauern.. :D Vielleicht hätte ich doch nicht das Komplettpaket nehmen sollen. ;) Gruß :daumenhoc Yopie |
Mal wieder ein kurzer Zwischenstand: Gnome läuft! :) Mozilla läuft! :) Dies ist mein erstes Posting mit Gentoo! :) Was mich zur Zeit stört ist die Schriftdarstellung auf einigen Webseiten, z.B. dem Trojaner-Board. Da muss ich noch was dran tun. Jetzt werde ich erstmal ein wenig Gnome erforschen, und dann sehen wir weiter! edit: Das mit den häßlichen Schriften hat sich durch das Einstellen von festen Fonts im Mozilla erledigt. Gruß :daumenhoc Yopie |
Nächstes Problem: Wenn ich mit Ctrl-Alt-F(1-6) eine Konsole aufrufe, dann komme ich nicht mehr zurück zu Gnome. :( Nach dem Drücken von Ctrl-Alt-F7 passiert erstmal nichts, dann wird der Bildschirm im oberen Bereich streifig und Ansätze von Gnome sind zu erkennen, aber ansonsten friert das Bild ein. Durch Ctrl-Alt-F(1-6) komme ich dann nach eingen Momenten wieder zur Konsole. :( Beim Booten startet Gnome wie gewünscht. :confused: Google bringt einige Hinweise, aber bislang nichts, was das Verhalten änderte. Gruß :daumenhoc Yopie |
das ist einer der gründe, warum ich zu xorg-x11 tendiere... ;) solution: boote nicht mit einer framebuffer-auflösung (dass sind die vga-einträge innerhalb der "grub"-zeile). du hast dann nur eine 80x25-auflösung, aber dafür dürft xfree keine schwierigkeiten mit dem buffer machen. eventuell hilft schon ein herunterschrauben der frequenzen. :teufel3: |
btw: wieso verwendest kein ein terminal (gnome-terminal | xterm | eterm | aterm | rxvt | ...), um operationen in der shell durchzuführen? :teufel3: |
Zitat:
Eine leichte Besserung ist eingetreten. Das Bild baut sich nun nach ein paar Gedenkminuten (oder sekunden, aber es dauert) unverzerrt auf, allerdings erstmal nur mein Top-Panel und ein paar Desktop-Symbole. Durch Mausbewegungen wird dann immer mehr vom Desktop sichtbar, und man kann sogar Menüeinträge auswählen (Sitzung beenden!). Trotzdem immer noch keine wirkliche Lösung. :( Zitat:
Ein weiteres Problem ist gestern aufgetaucht: MP3s über XMMS oder auch über mp3blaster ruckeln beim Abspielen. Hab gedacht, das liegt an der Festplatte, aber auch andere Einstellungen mit hdparm brachten keine Besserung. Auch das muss eigentlich klappen, denn unter Mandrake mit KDE gings vor einiger Zeit ohne Probleme. Abspielen über gemountetes Windows-Verzeichnis ruckelte ebenfalls. :( Gruß :daumenhoc Yopie |
Also mp3's sollten bei der Hardware eigentlich nicht ruckeln. Hab hier einen 266_P2 als Musikplayer (auch Gentoo+Alsa+VIA-OnboardSound) ohne Probleme. Was für ein Chip ist denn da verbaut? Und DMA ist sicher aktiviert? piet |
Zitat:
Bei DMA zeigte mir "hdparm -i" immer an: *UDMA2 , also das UDMA2 aktiv ist. Lt. Datenblatt der Festplatte kann die aber UDMA4/66. Ich glaube aber nicht, dass es die Festplatte ist, denn beim Abspielen übers Netz tritt das Problem auch auf. :confused: Die Alsa-Module werden beim Booten auch als [ok]angezeigt. Gruß :daumenhoc Yopie |
Was sagt Code: hdparm -d /dev/hdx x durch den entsprechenden Buchstaben für das Device ersetzen. Mach doch mal bitte ein Code: dmesg > /home/yopie/output.txt piet |
/dev/hda: using_dma = 1 (on) schaut gut aus, finde ich. Und das sagt dmesg: Zitat:
Gruß :) Yopie |
Code: ACPI: Unable to locate RSDP Bsp.: Code: kernel (hd0,0)/kernel-2.6.8-ck6 root=/dev/hda6 acpi=force piet |
Immer noch Zitat:
Hab ich das beim Kernel rausgenommen? Ich meine, da wäre was gewesen... Gruß :daumenhoc Yopie |
Was sagt denn Code: less /boot/config-2.6.9 -gentoo-r9 | grep ACPI |
Die angegebene Datei gibts bei mir nicht, aber unter /etc⅞↓ß¶ßÐŊеߵßßе JĐĦßJ ĸJĦŁĦ ĸĦ Sorry, unter Gentoo ist gerade irgenwie was mit dem Zeichensatz passiert. Wie krieg ich da wieder 'ne gescheite Ausgabe? Also, unter /usr/src/linux steht in der .config (Keine Ahnung, ob das die richtige Datei ist): Zitat:
Gruß :daumenhoc Yopie |
Also ACPI ist drin. Paste nochmal ein neues dmesg mit acpi=force in deiner grubconfig. piet |
Zitat:
Yopie |
Mmmh, dein ACPI will nicht laufen. Hab allerdings im Moment keine richtige Idee mehr warum nicht. APM ist aber deaktiviert im Kernel? Einfach wieder mit grep nachschauen. sollte so Code: # Power management options (ACPI, APM) piet |
Öhm.... Zitat:
Gruß :daumenhoc Yopie |
Am besten Du vergißt den genkernel_mis* und machst es von Hand alles selber. ;) piet |
Tolle Wurst. :( APM raus, ACPI rein, Kernel compiled, reboot: ACPI support has not been compiled into the kernel :headbang: Ja, das war der Grund, warum ich APM reinkompiliert hatte... BTW: Was unterscheidet denn "genkernel --menuconfig" so großartig vom manuellen Vorgehen mit "make menuconfig"? Gruß :daumenhoc Yopie |
Mhh...gute Frage. Weiß nicht genau was genkernel alles übernimmt. Dot? Warum machst Du es nicht per Hand? Steht auch alles in der Doku (7c). Du mußt halt nur die makebefehle ausführen und die Dateien an die entsprechende Stelle kopieren. Also obiges sollte auf jeden Fall nicht auftreten. Kann imo nur an genkernel oder der Ausführung liegen. piet |
Lustig ist aber folgendes: XMMS spielt jetzt korrekt ab! Von Festplatte und Netzwerk! :aplaus: Da hat ihm wohl vorher APM dazwischengefunkt. Zum ACPI-Problem: Google brachte wenig dazu, es kam aber auch schon bei anderen Usern vor. Zur Not könnte ich aber auf ACPI verzichten. Gruß :daumenhoc Yopie |
Ok, wenn Du ACPI nicht brauchst dann entferne ruhig das acpi=force wieder. Du hast aber dann keine Möglichkeiten den Akku zu überwachen etc.. Man sollte eigentlich ACPI immer den Vortritt vor APM geben. Für die nächsten Versuche. ;) piet |
Zitat:
Zitat:
--> Ich werde zukünftig durch einen Druck auf den Power-Button das NB ausschalten. Gruß :daumenhoc Yopie |
Ok, kann ich verstehen wenn Du damit erstmal zufrieden bist. ACPI übernimmt das "automatische abschalten". Hatte hier mit APM auch nicht funktioniert. Noch ein Link zum Thema Powermanagement aus dem SuSE-Admin-Handbuch http://sman.informatik.htw-dresden.d...html/ch09.html piet |
@piet: genkernel macht einerseits (mit dem parameter --menuconfig) des menuconfig, und kompiliert automatisch den kernel, die module, und bastelt auch eine ramdisk zusammen (für plug&play-gschichtn). ist vor allem interessant, wenn man mit bootsplash arbeitet (obs mit fbsplash - auch gensplash genannt - auch schon arbeitet: keine ahnung). genkernel is zwar was praktisches, /me bevorzugt aber die "klassische" backmethode... :D @yopie: was mich mal interessieren tät, war ein auszug aus cat /proc/pci ich befürchte fast, das du keine speziellen chipset-treiber reinkompiliert hast, und daher dma eher dahindümpelt. :teufel3: |
Eigentlich war ich ja schon fast im Bett, aber die Neugier hat mich dann doch noch mal rausgetrieben... :D @piet Danke für den Link! @dot: So wie ich das beurteilen kann siehts gut aus, sogar mein Modem steht drin: Zitat:
Gruß :daumenhoc Yopie |
Nochmal eine Frage zu ACPI: In den USE-Flags ist "ACPI4Linux" (local flag sys-kernel/gentoo-sources) nicht aktiviert. Könnte es daran liegen? Wenn ja: Was müsste ich neben dem Setzen des Flags noch unternehmen, damit diese Flag berücksichtigt wird? Oder müsste ich einfach mal wieder Kernel backen mit den ACPI-Einstellungen? Gruß :daumenhoc Yopie |
Moin, acpi und acpi4linux ist hier auch nicht gesetzt. Daran kann es also eigentlich nicht liegen. Code: piet@serv piet $ cat /etc/make.conf piet |
Danke, piet. Werd ich mir mal durch den Kopf gehen lassen mit der klassischen Art. Muss da doch einfach nach Anleitung 7c vorgehen, oder? Übrigens: Arbeitest Du nur auf der Konsole, oder setzt Du die USE-Flags vorm emergen immer manuell? Gruß :daumenhoc Yopie |
Ja, die Vorgehensweise steht in der deutschen Doku ab 7c. Die USE-Flags hab ich zum Teil vorher gesetzt, aber auch noch später ergänzt. Die Gentoomaschine dient zur Zeit nur als MP3/OGG-Player, der im Homenetwork über ssh von der Workstation aus gesteuert wird. Und das erledige ich dann alles über die Shell. Daher ist da kein XServer etc. drauf zu finden. ;) piet |
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Jetzt bootet er nicht mehr! Zitat:
Gruß :daumenhoc Yopie |
So, jetzt gehts wieder. Ich hatte im Kernel eine mit udev unverträgliche Einstellung.... :crazy: Gruß :daumenhoc Yopie |
Kurzes Update zum Sound-Problem: Wenn ich im Gnome-Panel die Batterieladeanzeige entferne, geht der Sound ohne Probleme; auch wenn APM im Kernel ist. Gruß :daumenhoc Yopie |
Ich hab jetzt auf Xorg umgestellt, dabei hat mir dieser Thread in den Gentoo-Foren geholfen. Ging alles problemlos, wahrscheinlich war das beim ersten Installationsversuch ein Fall von PEBKAC. ;) Und das tolle ist: Ich komme jetzt auch wieder von der Konsole auf die grafische Oberfläche! Außerdem hab ich den Eindruck, dass die Schriften jetzt besser aussehen. Als einziges kleines Ärgerniss bleibt das mit der Batterieladeanzeige; daran hat sich auch leider durhc xorg nichts geändert. Danke den fleißigen Helfern n_dot_force und piet, die mich so weit gebracht haben! :) Gruß :daumenhoc Yopie |
hast den sound fix einkompiliert, oder als modul? wenn du ihn fix einkompiliert hast, dann ändere dieses auf modulbasis. wie schaut deine /etc/modules.d/alsa aus? was hast du alles von alsa installiert? fragen über fragen... :teufel3: |
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Alles auf aktuellem Stand. Zitat:
Gruß :daumenhoc Yopie |
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dafür würde ich alsa-oss noch mitinstallieren (eine emulation des älteren sound-systems oss) du könntest durch gezielte manipulation der /etc/portage/package.keywords versuchen, die ~x86 - alsa-teile zu installieren (möglicherweise bringt das besserung). erweitere diese (oder, wenn sie noch nicht existiert, leg diese an (als root, who else ;)): Code: media-libs/alsa-lib -* ~x86 update-modules hast eh nicht vergessen aufzurufen, oder? :teufel3: |
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schon vorher waren die fonts schön antialiased, aber jetzt sind diese IMO noch eine spur besser. probier zuerst mal das mit alsa aus, ich poste dir dann die relevanten configs bzw. modifikationen (zuviele baustellen gleichzeitig sind nicht gut, immer schön eines nach dem anderen). btw: da du eine ältere maschine hast... probier mal, in der (nun schon bekannten) grub-zeile auch noch den parameter noapic apic ist - vereinfach gesagt - eine bios-erweiterung der anzahl der 16 vorhanden interrupts. ältere maschinen, aber auch neuere, können damit probleme haben (sowohl bei netzwerkkarten, wie auch im soundbereich). try it - wenns nichts nützt: schaden tuts nicht... :teufel3: |
Hi, erstmal frohes Fest. :) Die Alsa-Driver hab ich als Modul geladen, da es die neueren Treiber sind. Hatte ich aber zunächst im Kernel drin, bzgl. des APM-Konflikts bringts keine Änderung. Das mit nopapic werde ich mal probieren, wahrscheinlich aber erst im nächsten Jahr, da ich zur Zeit etwas im Festtagsstress bin. ;) Keine Sorge, ich werde neben den Schriften auch noch andere Baustellen öffnen, aber ich ziehe da die serielle Verarbeitung der parallelen vor. Gruß :daumenhoc Yopie |
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bei der verwendung von kernel 2.6 _dürfen_ nicht parallel die alsa-driver installiert sein (weil dieses konflikte verursachen, weil einerseits der kernel die treiber bereitstellt (und auf diese zugreifen will), und du mit seperaten modulen (die die vorhandenen überschreiben, aber nicht die sind, die der kernel erwartet). neuere treiberversionen gibt es mit einer neuen kernel-version, oder wenn man selber patched. deinstallier die alsa-drivers. apropos neue kernel-version: 2.6.10 ist released, darin sind sicher neuere alsa-treiber. und apic als verursacher will ich nicht ausschliessen. :teufel3: |
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Update: "noapic" bringt leider auch keine Besserung. :( Gruß :daumenhoc Yopie |
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aber: probiers aus... wenns funktioniert... mir ist aufgefallen, dass du eine zeile nicht in der /etc/modules.d/alsa hast: Code: alias sound-slot-0 snd-card-0 im kernel: hast du apic reinkompiliert? (local-apic im abschnitt processor-types). wenn ja, dann deaktiviere es mal. hast du acpi jetzt eingeschalten? möglicherweise liegt hier das problem (grad die älteren maschinen können mit acpi und apic nichts anfangen), gib apm den vorzug. wenn du den kernel neu kompiliert hast, vergiss nicht, rc-update del acpid vor einem reboot durchzuführen, sonst kommt eine fehlermeldung. es gibt ein paket apmd, installiere dieses (wenn im /etc/init.d/ ein apmd enthalten ist, dann gib rc-update add apmd default ein) sollte es mit apm besser sein, deinstalliere acpid. :teufel3: |
Zunächst mal: Frohes Neues! :) Ich hab Deine Tips mal ausprobiert, aber Batterieladeanzeige von Gnome und Sound passt immer noch nicht zusammen. Sobald ich die aus dem Panel entferne, passt das wunderbar. Das ganze mit APM und natürlich apmd (das hatte ich vorher schon umgestellt). Gibt es unter Gnome noch eine andere Batterieladeanzeige, die ich verwenden kann? edit: Mit dem Battery-Monitor von gkrellm ergibt sich das gleiche Problem. :balla: Wenn nein, werde ich das kleine Problem unter Gnome wirklich zu den Akten legen. Gruß :daumenhoc Yopie |
nicht direkt für gnome, aber mittels anderer applikationen... als beispiel sei hier auf die gdesklets[1] verwiesen (es gibt für kde das gegenstück (super)karamba[2,3]) [1] http://gdesklets.gnomedesktop.org/ [2] http://netdragon.sourceforge.net/ [3] http://karamba.sourceforge.net/ es handelt sich grundsätzlich um eine plattform, die mit plugins bestückt werden kann. diese plugins waren ursprünglich dazu gedacht, sensorenwerte darzustellen -> inzwischen geht es - je nach plugin - weit über diese funktionen hinaus. sobald (super)karamba oder gdesklet im spiel ist, wird auch von "eye-candies" gesprochen, den einige dieser plugins sind wirklich optische leckerbissen. einige desklets sind auch in der portage enthalten. durchforste die gdesklet-website, die auch mit screenshots der plugins bestückt ist, und du wirst sehen, was ich meine. eines sei am ende noch angesprochen: die optischen leckerbissen können - auch wieder abhängig vom plugin - einiges an leistung verschlingen. es gibt noch andere systemmonitore wie gkrellm oder torsmo, die weniger resourcenhungrig sind, aber genauso sensorinformationen zuverlässig liefern. weitere - hier nicht genannte - batterieanzeigen findest du mit hilfe von emerge -s batt bzw. emerge -S battery. aber gkrellm/torsmo bzw. die eye-candy-plattformen sind doch die gängisten formen (im gentoo-forum hat sich in den letzten monaten vor allem torsmo hervorgetan, wie du in den monatlichen screenshot-threads verfolgen kannst. diese threads sind auch deshalb interessant, da viele bereitwillig ihre config preisgeben - d.h. man lernt auch sehr viel rund um die jeweiligen programme) :teufel3: |
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