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Antiviren-, Firewall- und andere Schutzprogramme: USB-Bootstick mit Antivir (nicht nur) für NetbooksWindows 7 Sämtliche Fragen zur Bedienung von Firewalls, Anti-Viren Programmen, Anti Malware und Anti Trojaner Software sind hier richtig. Dies ist ein Diskussionsforum für Sicherheitslösungen für Windows Rechner. Benötigst du Hilfe beim Trojaner entfernen oder weil du dir einen Virus eingefangen hast, erstelle ein Thema in den oberen Bereinigungsforen. |
26.12.2009, 16:36 | #1 |
| USB-Bootstick mit Antivir (nicht nur) für Netbooks Da anscheiend einige Leute (wie ich z.B.) bei Netbooks Probleme bei der Virenentfernung haben und womöglich über kein externes Laufwerk verfügen, hier ne Anleitung, wie man einen billigen USB-Stick so vorbereiten kann, dass der als Bootmedium und zur Virenbekämpfung genutzt werden kann. Dank der zeitschrift !com geht das ganz easy - die haben alles im Download. Jetzt Kurzanleitung: Boot-Systeme per USB-Stick / Notfall-Hilfe Ich möchte eine kleine Anleitung liefern, wie man einen USB-Stick bootbar macht. Sprich: Betriebssystem vom USB-Stick booten, ohne das eigentliche Betriebssystem der Festplatte anzutasten. Natürlich macht das nur Sinn, wenn Euer PC bzw. Notebook überhaupt von einem USB-Device booten kann. Das können alle neueren PC's/Notebook's in der Regel. Also machen wir uns mal dran, ein bzw. mehrere Mini-Linux auf den Stick zu kriegen,nen Virenscanner sowieso, nen Partitionierer... Das Mini-Linux PUPPY kann sogar NTFS-Platten von Windows lesen und schreiben - so könnt Ihr zumindest Eure Daten retten, wenn Windoof crasht. Was brauchen wir: nur nen USB-Stick mit mind. 2 GByte, alles andere liefert das I-Net. 1. Eine Falle: die USB-Sticks mit sog. U3-Funktionalität (auf dem Stick nachsehen, ob da was U3-mäßiges installiert ist). Dieses "Gerödel" muss zuerst weg, sonst gehts nicht. Dazu brauchts http://www.u3.com/uninstall Hiermit deinstalliert Ihr die U3-Funktionalität. Alle, die kein U3-Gerödel auf dem Stick haben, die vergessen diesen Schritt. 2. Der USB-Stick muss bootbar formatiert werden. Mit Bordmitteln von WIN geht das nicht. Also holen wir uns ein Freeware-Tool von HP. http://h50178.www5.hp.com/local_driv...50/SP27608.exe - startet direkt den Dateidownload (1.97GB) des HP USB Disk Storage Tools für Windows XP/Vista. Jetzt sollte der USB-Stick im USB-Port stecken. HP-Software sollte installiert sein und gestartet werden. Wählt bei „Device“ den USB-Stick aus, stellt das Format auf „FAT32“ und vergebt unter „Volume-Label“ einen Namen für den Stick. ACHTUNG: keine Häkchen in den anwählbaren Kästchen setzen. Jetzt klick auf „Start“ und ratz-fatz ist der Stick fertig. 3. Es wird ernst. Jetzt geht Ihr auf com! – Das Computer-Magazin | com! Boot-Stick-Builder | Vom USB-Stick booten Dort zieht Ihr Euch den Boot-Stick-Builder und die ISO-Dateien der Linux-Systeme bzw. Tools, die auf den Stick sollen. „Puppy-Linux“ muss mit drauf, das kann nämlich NTFS lesen und schreiben. Avira Virenscanner muss natürlich mit drauf ACHTUNG: alle Dateien in dasselbe Verzeichnis auf der Platte speichern !!! 4. Jetzt geht’s an die Installation der Systeme auf dem Stick. Dazu wechselt Ihr in das Verzeichnis auf der Festplatte, in dem die Downloads gespeichert wurden. Startet die „Boot-Stick-Builder_xxx.exe“ per Doppelklick (xxx=version). Es läuft jetzt eine Installation an, die aber direkt nichts installiert. Einfach auf „Weiter“. Ihr seht nochmals die Möglichkeit, nach dem oben schon erwähnten HP-Tool zu suchen – vergessen, das haben wir schon. Also WEITER, Hier wählt Ihr aus (Häkchen rein), welche der heruntergeladenen Systeme/Tools auf den Stick sollen. Links seht Ihr, wie viel MB/GB belegt werden. Auf nen 2GB-Stick bitte nicht mehr als ca. 1,5 GB packen – wir brauchen noch etwas Speicherplatz auf dem Stick. Bei größeren Sticks könnt Ihr natürlich entspr. Mehr draufpacken. Nach der Auswahl einfach auf „Weiter“ klicken. So, je nach zu installierender Datenmenge läuft die Software auch mal ca. 20-30 Minuten. Nach erfolgter Installation bekommt Ihr eine Meldung. Beendet dann die Software. Per USB-Stick booten: Der COM-USB-Stick-Builder hat auf dem Stick ein Auswahlmenue in den Bootsektor geschrieben, wo Ihr dann auswählen könnt, welches System/Tool gebootet werden soll. Dazu bootet Ihr bitte direkt vom Stick. Dazu am einfachsten wie folgt vorgehen: 1. Stick muss eingesteckt sein. 2. PC rebooten oder einschalten 3. Direkt nach den ersten sog. Postcodes (BIOS-Meldungen) das Bootmenue auswählen (meist die F11 oder F12-Taste). Handbuch lesen bzw. Postcodes lesen, wenn die Kiste hochfährt. 4. Als Boot-Device den USB-Stick auswählen (je nach BIOS-Version hat das Ding eine andere Bezeichnung. 5. Fertig. Wenn das mit dem Bootmenue nicht klappt, dann geht in’s BIOS, dort unter den „Advanced Options“ (oder ähnlich), dann „Boot Device/Boot Options“ (oder ähnlich) und setzt an erste Stelle den USB-Port. Nicht vergessen, dass dann als 2. Boot-Device die Festplatte eingetragen ist. Das bedeutet, dass wenn kein USB-Stick eingesteckt ist, das System von der Festplatte bootet. ACHTUNG: Es darf dann aber beim Bootvorgang kein Daten-USB-Stick im USB-Port stecken, sonst kriegt Ihr eine Meldung wie „No boot device“ oder so – die Kiste läuft dann natürlich nicht hoch. Hinweis für Linux-Newbees: Keine Angst von den Systemen. Die arbeiten „optisch ähnlich“ wie Windows. Nur reagieren die in der Regel schon auf einen Mausklick – kein Doppelklick bitte!! So, hoffe etwas geholfen zu haben. Gruß Bullabeisser |
26.12.2009, 18:50 | #2 |
| USB-Bootstick mit Antivir (nicht nur) für Netbooks Hi,
__________________vielen Dank, werde es bei Gelegenheit mal ausprobieren... Chris
__________________ |
13.02.2012, 20:57 | #3 | |
| USB-Bootstick mit Antivir (nicht nur) für Netbooks Update !
__________________Zitat:
www.com-magazin.de/aktuell/com-tools/com-iso-booter.html Bitte sehr ! |
13.02.2012, 23:19 | #4 |
| USB-Bootstick mit Antivir (nicht nur) für Netbooks Guter Beitrag, mit Sicherheit sehr nützlich. Anbei ein zwei Zusatzlinks die evtl. nützlich sein könnten: Ein beliebiges Linux bootbar auf USB Stick brennen wenn man das .iso Image dazu hat: hxxp://unetbootin.sourceforge.net/ (Auf dem Stick kann man dann diverse freie oder nicht so freie AV Scanner nachinstallieren. Kostenlos gibt es auf alle Fälle: AVG, Avira free, und natürlich den Open Source Scanner ClamAV) (Noch ein Hinweis: die neueren OpenSuse Distris enthalten eigene Tools um auf USB Sticks bootbar zu werden, daher sind sie bei Unetbootin nicht mehr enthalten.. Details auf der Projekthomepage..) Nur für Geräte mit CD Laufwerk: Direkter Link zu einer Linux Rettungscd mit Avira Scanner auf der Avira HP: hxxp://www.avira.com/de/support-download-avira-antivir-rescue-system das würde man im Bedarfsfalle "auf die Schnelle" auf einem nicht infizierten Rechner herunterladen und auf CD brennen... |
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