Hi.
Ein Kumpel hat mich gerade angerufen, und gefragt ob ich ihm bei einem Problem mit seinem Rechner helfen kann.
Er hat scheinbar einen Brief von T-Online erhalten, in dem er darauf hingewiesen wurde, dass sein PC eine potentielle Gefahrenquelle sei .
Den genauen Wortlaut konnte er leider nicht wiedergeben, da er den Brief nicht vorliegen hatte.

Sind hier Fälle bekannt bei denen der Provider sich per Post gemeldet hatte, könnte es sich eventuell um einen Fake handeln?

Vielen Dank schonmal.

Zitat von Crixus

Den genauen Wortlaut konnte er leider nicht wiedergeben, da er den Brief nicht vorliegen hatte.

Wie dies? Brief bekommen und der hat sich gleich in Luft aufgelöst?
Oder hat "er" ein letztes Warnschreiben bekommen, wieder nicht beachtet, weggeworfen und jetzt ist der Anschluss zu?

Zitat von Crixus

Sind hier Fälle bekannt bei denen der Provider sich per Post gemeldet hatte, könnte es sich eventuell um einen Fake handeln?

Normal verschicken die so etwas per Email, aber wenn dein Freund nicht fähig ist einen Brief zu behalten, wäre vorstellbar dass z.B. sein Postfach voll ist oder die Telekom hat wegen Malware-Gefahr seinen Anschluss schon geschlossen - machen sie nämlich dankenswerterweise, vorher gibt es aber erst ein paar E-Mails.

Es wäre unwahrscheinlich aber doch auch ein Fake möglich, im Brief sollte aber irgendwas wirklich anschlussspezifisches drinnen stehen (T-Online-Nummer z.B.)

Die Abuse Abteilung von T-Online verschickt Hinweise auf Viren unter anderem auch auf dem Postweg.

Wenn dein Freund wissen möchte ob es ein Fake ist kann er bei T-Online anrufen(01805305000 (14 Cent/Minute aus dem Festnetz) Handy teurer!), die können dann ja nachschauen ob ein Versand von einem Brief erfolgte.

Meine Informationen beziehen sich auf ein ca. 5-minütiges Telefongespräch, genaueres weiß ich daher auch nicht.
Anschluss ist wohl noch nicht gesperrt.

Danke für die Antworten.