Hallo,
das ist glaube ich eher eine Interessenfrage, aber doch sehr wichtig.
Bin gerade beim einrichten von MVPC 07 und dann fragt der assistent nach einer Virtuellen festplatte.
soweitsogut, dann wähle ich den zielort für die VHD aus , und zwar eine 19 gig interne HD.
DANN sagt der mir, also : Maximal mögliche größe: 130000 mb
Benötigte Größe: 65000mb
Größe der VHD: 80000mb

Aber wie kann das sein , dass auf meiner 19 gig HD 130 gig VHD platz hat
sogar das winsetup in dem VPC sagt mir die VHD hätte 80 gig, aber die datei in meinem ordner ist nur 230 mb groß
kann mir jemand erklären wie das geht?
danke schonmal
mfg
ROE

man kann Software komprimieren

Ein virtuelle HDD ist eine Datei. Eine (echte) Festplatte hat eine andere Datenaufteilung/Datenverteilung als eine einzelne große Datei (virtuelle Festplatte).
10.000 kleinste Einzeldateien belegen schon mal mindestens 10.000 Cluster, und wen (hypothetisch) jede dieser 10.000 Minidateien jeden Cluster nur zu 25 % belegt, dann würden alle diese Minidateien zu einer großen Datei verbunden nur noch ein Viertel des Platzes verbrauchen.
+ Datenkompression
=> da lässt sich was sparen

(ist deutlich vereinfacht dargestellt)

Du hast virtuelle 80 Gig angelegt, tatsächlich "nach aller Kompression" aber erst 230 MB verbraucht. Würdest du noch mehr Daten in dem "virtuellen PC" abspeichern, würden die 80 GB voller und die Datei die jetzt 230 MB hat, würde größer.
Allerdings habe ich zweifel, dass du auf einer "19 GB" (also 20 GB) Festplatte, tatsächlich durch alle Kompressionsmöglichkeiten auch nur annähernd 80 oder gar 130 GB(unkomprimiert) an Daten unterbringst.

erstmal danke für die schnelle Antwort.
Aber die Rechnungen hab nicht ich gemacht, sondern MVPC
Doch heisst das nicht auch, wenn wir uns jetzt eine 80 gig HD kaufen und die normal benutzen, mehr speicher belegen als wie wenn wir eine VHD anlegen?
Könnte man da nicht ein bewegendes maß an speicher sparen?
und das mit dem wachsen hab ich auch grad festgestellt...
mfg
ROE