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Überwachung, Datenschutz und Spam: Bye bye freenet ...Windows 7 Fragen zu Verschlüsselung, Spam, Datenschutz & co. sind hier erwünscht. Hier geht es um Abwehr von Keyloggern oder aderen Spionagesoftware wie Spyware und Adware. Themen zum "Trojaner entfernen" oder "Malware Probleme" dürfen hier nur diskutiert werden. Benötigst du Hilfe beim Trojaner entfernen oder weil du dir einen Virus eingefangen hast, erstelle ein Thema in den oberen Bereinigungsforen. |
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![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() Bye bye freenet ... Der Heise-Ticker berichtet: Internet-Provider Freenet AG sperrt Seiten von Kritikern [-] Der Internet-Provider Freenet fährt schwere Geschütze gegen Kritiker auf: Schon seit einigen Tagen sind mindestens zwei Internetseiten für viele Freenet-Kunden nicht mehr erreichbar. Stattdessen werden sie auf eine Freenet-eigene Seite umgeleitet. Die Sperre richtet sich gegen die Webseiten www.freenetbeschiss.de.vu und www.dirk-hertfelder.de , die teilweise herbe Kritik an dem Geschäftsgebaren des Providers üben. Auf den Seiten wird Freenet unter anderem des Betrugs bezichtigt, weil das Unternehmen unberechtigte Rechnungen an seine Kunden verschicke und das Geld mit Hilfe von Inkassobüros einfordere. Die Kritiker veröffentlichen Vorlagen für Kündigungen und Strafanzeigen gegen Freenet. Des Weiteren wird Freenet vorgeworfen, Beiträge in Foren zu manipulieren. Mit Kritik an dem Provider stehen die Autoren nicht allein. Im Dezember hatte beispielsweise c't in Heft 26/03, S. 81 und im Fernsehen über das zweifelhafte Vorgehen der Freenet AG wegen angeblich ausstehender Zahlungen berichtet. Die Sperre wird offensichtlich über den Zwangsproxy des Providers realisiert, der die ausgehenden Anfragen des Kunden auf Port 80 abfängt. Diese Technik sorgt unter anderem dafür, dass Freenet-Kunden beim ersten Seitenabruf nach der Einwahl die Portalseite des Providers ausgeliefert bekommen -- egal, welche Seite sie ursprünglich angefordert hatten. heise online konnte die Umleitung der Freenet-kritischen Seiten über den Call-by-Call-Zugang von Freenet verifizieren. Statt der angeforderten Informationen erscheint die Counterstrike-Seite www.cs.4players.de/index2.php3 des zur freenet.de AG gehörenden Angebots 4players.de. In seinen AGB macht der Provider allerdings auf gewisse Einschränkungen aufmerksam: "Den vom Nutzer durch seine URL-Eingabe angestoßenen sog. requests zum Seitenaufruf kann automatisch ein freenet-Code angehängt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen dieses Verfahrens einige Webseiten u. U. bei Nutzung dieses Tarifes nicht erreichbar sein können." Ob dies jedoch das aktuelle Vorgehen abdeckt, ist jedoch zweifelhaft: Schließlich wird nicht einfach ein Code angehängt, sondern der Provider leitet fremde Seitenaufrufe auf das eigene Angebot um. (Torsten Kleinz) / (bo/c't) Link: http://www.heise.de/newsticker/meldung/45099 Also ich würde jetzt sämtliche Aktien der Freenet AG verkaufen. Ein heißer Kandidat für die nächste Insolvenz. Ansonsten ohnehin [img]graemlins/pfui.gif[/img] [img]graemlins/kloppen.gif[/img] Gruß! MyThinkTank
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Themen zu Bye bye freenet ... |
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