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Antiviren-, Firewall- und andere Schutzprogramme: Der große "Anti-Malware Programme sind grundsätzlich sinnlos - ja/nein"-ThreadWindows 7 Sämtliche Fragen zur Bedienung von Firewalls, Anti-Viren Programmen, Anti Malware und Anti Trojaner Software sind hier richtig. Dies ist ein Diskussionsforum für Sicherheitslösungen für Windows Rechner. Benötigst du Hilfe beim Trojaner entfernen oder weil du dir einen Virus eingefangen hast, erstelle ein Thema in den oberen Bereinigungsforen. |
25.10.2002, 12:00 | #31 |
| Der große "Anti-Malware Programme sind grundsätzlich sinnlos - ja/nein"-Thread Moin Boardies... vielleicht ist dieser Artikel aus der Computerwoche ja schon bekannt, aber glaubt man dem Szenario, scheint es mit der Alianz zwischen großen Providern und AV-Herstellern nicht eben zum besten bestellt zu sein... Der Versuch basiert zwar auf einem Model, wurde unter Laborbedingungen durchgeführt... es gibt aber genügend Beispiele, dass Laborszenarien sehr schnell Realität werden können. Grüße, dicon
__________________ Das sind die Starken im Leben, die unter Tränen lachen, ihr eignes Leid verbergen und andre glücklich machen. |
25.10.2002, 22:35 | #32 |
| Der große "Anti-Malware Programme sind grundsätzlich sinnlos - ja/nein"-Thread </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von diconB:
__________________vielleicht ist dieser Artikel aus der Computerwoche ja schon bekannt,...</font>[/QUOTE] Computerwoche goes Network-Secure = Uraltgeschichten als News verkaufen </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Der Versuch basiert zwar auf einem Model, wurde unter Laborbedingungen durchgeführt... es gibt aber genügend Beispiele, dass Laborszenarien sehr schnell Realität werden können.</font>[/QUOTE]Theoretisch ist das sicherlich möglich, wie vieles anderes auch was es an "Theorie" über Malware gibt. Da sind diese "Warhole"-Würmer sicherlich noch die geringste Gefahr. Wie groß solche Gefahr wirklich ist, dass lässt sich nur schwer einschätzen, aber einer provitiert sicherlich von den Ergebnissen des Models: AV-Hersteller. wizard
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06.12.2002, 16:02 | #33 |
| Der große "Anti-Malware Programme sind grundsätzlich sinnlos - ja/nein"-Thread Neu von Kaspersky:
__________________Allgemeine News. Freitag, Dezember 06, 2002 ****************************************************************** 1. Kaspersky Labs erweitert seine Produktlinie im Bereich Informationssicherheit 2. Wie können Sie die News-Services abonnieren bzw. abbestellen? 3. Sicherheitsregeln **** 1. Kaspersky Labs erweitert seine Produktlinie im Bereich Informationssicherheit KasperskyTM Anti-Hacker: Ein optimaler Schutz für Ihren PC Kaspersky Labs, eine internationale Software-Schmiede im Bereich Datensicherheit, gibt bekannt, dass ab sofort eine neue vollfunktionelle Personal-Firewall-Version, KasperskyTM Anti-Hacker, ein optimales System zum Schutz von Heim-Computern vor Hacker-Attacken und zur Verhinderung unautorisierten Zugriffs auf persönliche Daten, erhältlich ist. Heute bilden Informationstechnologien einen nicht mehr weg zudenkenden Bestandteil unseres Alltagslebens. Weltweit benutzen Hunderte von Millionen Menschen IT zur Lösung der unterschiedlichsten Aufgaben. Doch die Computerisierung birgt viele Risiken durch Schädlinge, Hacker, unautorisierten Zugriff auf vertrauliche Daten usw. Eine besondere Gefahr geht von Hacker-Attacken übers Internet aus, die aufgrund ihrer Anzahl und Vielfalt jedes ungeschützte System lahm legen können. "Ein Computer bietet 65'536 "Hintertürchen" (Ports), über die Hacker ins System eindringen und Zugang zu vertraulichen Daten des Users erhalten und eine volle Kontrolle über den PC gewinnen können," erklärt Natalja Kaspersky, CEO von Kaspersky Labs. "Nur ein Antiviren-Programm genügt da nicht. In Anbetracht der zunehmenden Anforderungen unserer Kunden haben wir Kaspersky Anti-Hacker, einen Personal-Firewall für Heim-PCs entwickelt, der eine maximale Transparenz beim Zugriff aufs Internet und bei der Arbeit mit dem Internet bietet, insbesondere für User, welche keine Zeit haben, sich mit dem Produkt auseinander zu setzen. Unsere vordringlichste Aufgabe ist es, einen Schutz zu bieten, der möglichst selbstständig im Hintergrund abläuft und dem User keine zusätzliche Arbeit aufbürdet." KasperskyTM Anti-Hacker bildet einen Filter zwischen dem PC und dem Internet, welcher alle eingehenden und ausgehenden Informationsflüsse überprüft und nur ungefährliche Daten und Handlungen zulässt. Auf diese Weise schützt das System einerseits vor Hacker-Attacken von externen Netzwerken aus, regelt andererseits jedoch auch den Zugang von auf dem Computer installierten Anwendungen aufs Internet. Dadurch wird verhindert, dass vertrauliche Daten, nach einer Infizierung mit einem Trojaner, in die falschen Hände geraten. Dieser Schutz wirkt auch bei den neusten und ausgeklügeltsten Trojanern. Eines der Hauptmerkmale dieses Produkts ist seine Einfachheit. "Als wir mit der Entwicklung des Produkts anfingen, wussten wir genau, dass es auf dem Markt viele ähnliche Produkte gibt. Deswegen begannen wir mit einer Umfrage unter den Privatanwendern. Und fanden dabei heraus, dass, nach Meinung der Mehrheit, die im Handel erhältlichen Firewalls ein umfangreiches Fachwissen und viel Zeit für die Installation und zum Verstehen der Funktionsweise benötigen. Unser Produkt ist eine gelungene Kombination von Einfachheit und Funktionalität und ermöglicht einen Schutz für Ihren PC ohne vertiefte Fachkenntnisse. Dieses Produkt eignet sich sowohl für vielbeschäftigte Manager, welche keine Zeit haben, sich mit Einstellungen auseinander zu setzen, wie auch für Hausfrauen," erklärt Aleksej Kalgin, Projektmanager von Kaspersky Labs für KasperskyTM Anti-Hacker. KasperskyTM Anti-Hacker bietet die Möglichkeit, die Filtrierungsregeln für jede Internet-Anwendung, für die Datenflüsse (TCP, UDP, ICMP u.a.), konkrete IP-Adressen, Internet-Adressen und Ports einzeln festzulegen. Für die Programmsteuerung bietet das Produkt 5 verschiedene Stufen. Der User selbst bestimmt, welche Stufe er gerade benötigt, ohne Zeit für eine Vertiefung in die Einzelheiten der Konfiguration zu verlieren. Das Programm nimmt alle notwendigen Einstellungen selbst vor. Zugleich verfügt das Programm über die Möglichkeit für fortgeschrittene User, die Einstellungen selbst vorzunehmen. Außerdem bietet das Produkt auch einen Lernmodus, welcher das Programm automatisch an die jeweilige Software, welche auf dem PC installiert ist, anpasst. Beim Erstellen neuer oder Modifizierung bereits bestehender Regeln werden alle Änderungen sofort, ohne Programm-Neustart, aktiv. Eine Besonderheit des Produkts ist das Abfangen von Daten auf der Ebene des Netzwerk-Protokolls, wodurch Informationen vor ihrer Verarbeitung durch andere Anwendungen gefiltert werden können. Ein destruktiver Code, welcher sich gegen eine bestimme Anwendung oder ein bestimmtes Betriebssystem richtet, wird rechtzeitig neutralisiert und auf dem PC des Users werden nur ungefährliche Daten verarbeitet. Dadurch bietet KasperskyTM Anti-Hacker einen zuverlässigen Schutz gegen die verbreitetsten Arten von Hacker-Attacken, wie z.B. DoS-Attacken und Ping of Death. Mit im Programm integriert ist eine innovative Technologie zur Kontrolle über die Ports des Computers. Damit wird das geschützte System für unerwünschte Personen gegen außen unsichtbar. Dadurch verlieren die Hacker ganz einfach das Objekt für Attacken aus dem Blick, und alle folgenden Versuche, Zugriff auf den Computer zu erhalten, haben keine Chance. Das Programm führt einen ausführlichen Bericht über die Filtrierung ein- und ausgehender Datenflüsse, für welchen je nach spezifischem Bedarf des Users die Einstellungen einfach verändert werden können. Alle kritischen Ereignisse werden in einem speziellen Bericht festgehalten und, falls gewünscht, sofort dem Besitzer des Computers mitgeteilt. Durch ein effizientes Datenfiltrationssystem wirkt sich das Programm kaum auf die Leistungsfähigkeit des Systems als Ganzes aus und bewirkt keine wesentliche Verlangsamung der anderen Anwendungen. Die hervorragende Funktionalität von KasperskyTM Anti-Hacker ist das Ergebnis einer Analyse der Anforderungen an modernste Personal-Firewalls und deren Anpassung an die Anwendung auf Heim-PCs. "Unser Produkt ist ausgesprochen einfach in der Handhabung und bietet genau die Funktionen, die für Privatanwender tatsächlich notwendig sind, welche über kein vertieftes Fachwissen im IT-Bereich verfügen. Das Programm gewährleistet einen zuverlässigen Schutz und belastet den User nicht mit Funktionen, die er sowieso nie braucht," erklärt Natalja Kaspersky. KasperskyTM Anti-Hacker können Sie im Online-Shop (http://www.kaspersky.com/de/buyonlin...chapter=949023) von Kaspersky Labs finden. *** [ 06. Dezember 2002, 18:35: Beitrag editiert von: Optimist ] |
09.12.2002, 19:12 | #34 |
| Der große "Anti-Malware Programme sind grundsätzlich sinnlos - ja/nein"-Thread Kaspersky auf den Spuren von Symantec?
__________________ Auf Kohle geboren. |
05.01.2003, 20:24 | #35 |
| Der große "Anti-Malware Programme sind grundsätzlich sinnlos - ja/nein"-Thread </font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Das eine Heuristik keine 95% schafft ist EIN GERÜCHT. Bootsektor Viren lassen sich mittlerweile sogar mit 100%iger Genauigkeit erkennen ohne Fehlalarme. Ähnlich Macroviren. </font>[/QUOTE]Wie kommts, daß die immer noch im Umlauf sind? |
10.01.2003, 16:00 | #36 |
| Der große "Anti-Malware Programme sind grundsätzlich sinnlos - ja/nein"-Thread Also, ein paar Bekannte von mir verwenden die Norton Personal Firewall und fühlen sich (logischer weise) geschütz. Sie erzählen mir von Warnmeldungen wie: "Trojaner xy versuchte dieses und jenes". Kann es dabei nicht sein, dass ein ganz normaler sog. Portscann einen bestimmten Trojanerprot abgesucht hatte? Von da her sehe ich diese Warnmeldung sogar als negativ, da der User unnötig "Angst" bekommt, jemand will ihn "hacken". Um eine echte Warnmeldung von falschen zu unterscheiden müsste doch ein Trojaner schon auf dem PC drauf sein, oder? Demnach brauche ich keine Firewall, da ich ja AV Programme wie KAV oder AVK hab, die mir die Dinger beseitigen. Fazit: Geld und Nerven gespart und wenn man sich halbwegs mit gesundem Menschenverstand durchs www bewegt und nicht alles anklickt und downloadet, wird wohl kaum ein Trojaner, Virus, Dialer etc drauf kommen. |
10.01.2003, 16:13 | #37 |
/// Helfer-Team | Der große "Anti-Malware Programme sind grundsätzlich sinnlos - ja/nein"-Thread hmm hast recht. Sind meistens normale Portsscans.
__________________ Kein Support per PM! |
04.02.2003, 23:16 | #38 |
| Der große "Anti-Malware Programme sind grundsätzlich sinnlos - ja/nein"-Thread Ich hoffe mal, ich begehe keinen Frevel, wenn ich nach so langer postingloser Zeit in diesem Thread schreibe. Aber hier geht es um etwas, was mir schon lange am Herzen (oder besser an den Nerven) liegt. Ich arbeite im Support. Bei mir will Otto Normaluser eine Lösung bekommen, wenn sein Betriebssystem mal wieder nicht läuft. Systemschutzsoftware spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Die gröbsten Auswüchse (User hat "das volle Paket" installiert, obwohl er noch nicht einmal am Internet angeschlossen ist), möchte ich mal außen vor lassen. Aber viele installieren einfach die meist verbreitete Software dieser Art (Norton hat fantastische Mitarbeiter - in der Werbung) und fühlen sich sicher. Darauf angesprochen äußern die meisten, sie fühlten sich "nackt" ohne, können es aber nicht weiter untermauern, weil die Hintergrundinformationen fehlen. Sie wissen im Prinzip schlicht und einfach nicht, worum es geht. Dabei glaubt man nicht, wie viele User anrufen, die einen Virus haben, OBWOHL ein aktueller Virenscanner drauf ist. Wenn sie einen Virus installieren wollen, dann finden sie schon automatisch die Mittel und Wege, es zu schaffen. Da nutzt kein Virenscanner etwas. Nun gut, ich habe auch eher mit unbedarften Usern zu tun (Standardsupport). Ausnahmen bestätigen dort eher die Regel. Aber gerade für diese User ist ein Virenscanner eher unnütz. Sie verstehen nicht das geringste von Dateianhängen (die Dateiendung ist NIE eingeblendet), sie öffnen alle Anhänge von jedem Absender. Sie sind ja "sicher". Und damit sie auch wirklich ganz sicher sind, auch keine privaten Daten an das böse Microsoft zu senden, installieren sie auch noch eine Firewall. Und sie meiden aus Prinzip die Windows Update Seite wie die Pest. Schließlich ist Microsoft ja der ganz böse Gigant, der uns alle beherrschen will. Die Daten werden alle gegen uns verwendet und das braucht man ja nicht zu unterstützen. Das ist keine Übertreibung, ich halte es inzwischen fast für die Regel. Nun kommt es aber auch vor, daß diese Programme mal nicht ordentlich funktionieren. Bei Virenscannern geht es noch. Da werden beim Email Echtzeitschutz mal eben die Emails gelöscht. Standardmäßig. Oder eben auch außer der Reihe. Da kommen die User nie wieder an ihre Emails, weil der Posteingangsserver vom Virenproggie durch eigene Einträge ersetzt wird. Auch nach der Deaktivierung des Programmes. Auch nach der Deinstallation des Programmes. Von Firewalls will ich gar nicht anfangen. Die Probleme, die eine Firewall verursachen kann, würden den Rahmen sprengen. Wer soll dem 74jährigen Rentner, der seinen Rechner bei Lidl gekauft hat erzählen, wie er manuell sein TCP/IP Protokoll unter Dos löschen und neu extrahieren kann, weil definitiv von der Firewall Systemdateien ausgetauscht wurden? Und diese Fälle sind nicht selten. Ich habe täglich mit ihnen zu tun. Mindestens die Hälfte aller Internet Probleme würde ich auf Firewalls, Scriptblocking, Virenscanner, ja,auch 0190Warner zurückführen. Außer Norton und Zonealarm tun sich selten dort andere Programme hervor. Ich habe allerdings die Vermutung, daß das Clientel, welches andere Programme als die genannten verwenden, sich wohl an andere Quellen wenden als an den Standardsupport. Es sind 2 Welten, die selten miteinander in Berührung kommen. Nur schätze ich das Clientel, welches ich hier anspreche, auf über 90% aller User ein. Wenn diese User nur einmal die Woche auf die Windows Update Seite gehen würden, hätten sie die meisten Probleme nicht. Mein Eindruck ist: Die meisten Leute haben mit Systemschutzsoftware mehr Probleme als ohne! Ein Beispiel: Mein Nachbar bezieht von mir seinen Internetzugang, ich habe ihm den Rechner eingerichtet. Er kann auch auf meine Musikdateien zugreifen. Er schafft es immer wieder, meine Einstellungen auszuhebeln und sich Viren der schlimmsten Art zuzulegen. Da ist Hopfen und Malz verloren. Ich reinige sein System oder setze je nach Bedarf neu auf - nach einem Monat das gleiche Spiel. Mein Rechner bleibt wegen entsprechender Einrichtung unberührt. Ich nutze keine Firewall, keinen Virenscanner. Bei Bedarf greife ich gerne auf Online Scans zurück. Vielleicht MÜSSEN diese Leute wirklich einmal schmerzhaften Datenverlust erleiden, um sich für die grundlegendsten Sicherheitsvorkehrungen zu interessieren. Oder sie müssen als Admins ihrer eigenen PC´s entmachtet werden, um sie vor sich selbst zu schützen. Eine Anmerkung noch: Ich spreche von Privatusern, die sich immer wieder neu ins Internet einwählen. Firmen und Standleitungen brauchen natürlich einen Systemschutz, das steht für mich außer Frage. Edit: Ein Klick für den Wohnort unten, vorher stand er drin! [ 04. Februar 2003, 23:27: Beitrag editiert von: Screenee ]
__________________ -- <br />Neuer Tag, neues Glück, neues Leben! |
12.02.2003, 22:06 | #39 |
| Der große "Anti-Malware Programme sind grundsätzlich sinnlos - ja/nein"-Thread Hmm, KaZaa hat schon vor einigen Softwaregenerationen die letzten zentralisierten Strukturen abgeworfen. Das waren auch reine Indexmaschinen (Supernodes), die aus Lastgründen keine Files anboten. Folge der Umstellung war, daß seinerzeit die alten Morpheusclients nicht mehr liefen. Ciao, Detlev |
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