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Alles rund um Mac OSX & Linux: RedHat9.0

Windows 7 Für alle Fragen rund um Mac OSX, Linux und andere Unix-Derivate.

Antwort
Alt 23.07.2003, 13:38   #46
TrojanerHunterNEW
 
RedHat9.0 - Beitrag

RedHat9.0



Du mußt dein Diskettelaufwerk Mounten, also das du darauf zugreifen kannst

Versuchs mal damit /# mount /dev/fd0 /a

Das mußt du in der BASH (BurnAgainstShell), einige sagen auch in der Shell eingeben.

Ganz einfach Ausgedrückt das ist "vereinfacht" mir der MSDOS-Eingabeaufforderung untwer Windows vergleichbar.

Aber die Shell unter Linux ist viel komplexer...

Die ersten zwei Zeichen kannst du wahrscheinlich weglassen. Muß aber nicht bei jeeder Linux Distri so gehen...

Nähere Infos übers Mounten gibt es auch hier

http://rowa.giso.de/german/disks.html

Ich hoffe ich konnte dir ein bischen weiter helfen.

TrojanerHunterNEW

[ 23. Juli 2003, 14:46: Beitrag editiert von: TrojanerHunterNEW ]
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Wer auf den Kopf geht, hat den Himmel als Abgrund.

Alt 23.07.2003, 13:47   #47
n_dot_force
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RedHat9.0



@i_wanna_know:

um hilfe zu bekommen, musst schon ein bisserl mehr erzählen (die glaskugel der wahrsagerin ist in reparatur )

welches modem, welcher treiber usw.

nur weil du einen treiber hast, heissts noch lange nicht, dass der so einfach funktioniert...

es kann sein, dass du den kompilieren musst, es kann sein, dass er - im vorkompilierten zustand - nicht mit deiner distribution kompatibel ist (oder nicht mit deiner version)...

wie gesagt: es gibt kein linux als betriebssystem, linux ist der kernel, alles andere sind distributionen, und die sind meistens unterschiedlich (sei es in der handhabung, in der paketverwaltung, ...)

wtf is "fileroller"??? entpackt wird unter linux mit tar (in kombination mit gzip - .tar.gz - oder bzip2 - .tar.bz2) in der kommandozeile bzw. im kde mit konqueror/ark.

wie gesagt: mehr infos wären nicht schlecht, solltest du hilfe erwarten...

zum mounten: ich hoffe, cyberfred hat dir auch gesagt, wie man ein gerät wieder unmounted (bzw. dass man das tun MUSS!!!)

[img]graemlins/teufel3.gif[/img]
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Alt 23.07.2003, 14:04   #48
piet
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RedHat9.0



moin...

IWK...heißt das Treiberarchiv zufällig 51302_E_marslinux826.ZIP? Wenn nicht stell doch mal ein Link zum Archiv rein. Dies o.g. ist zB Passwortgeschützt, und deshalb klappt es mit Fileroller wohl nicht so recht. Oder Unzip ist nicht installiert...

also...hau rein dann kann man dir evtl auch helfen

piet
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Alt 23.07.2003, 16:35   #49
I_wanna_know
 
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RedHat9.0



Hi,
also, das ist dieser Treiber hier http://anubis.e-ws.com/slmdm-2.7.4_i386.tar.gz
das Modem ist von typhoon
Erm nö hat Fred nicht gesagt, aber das war auch gar nicht nötig, denn da gibt es unter "Programme" einen Punkt namens "systemirgendwas" und einen Unterpunkt namens "Diskettenverwaltung" da hab ich halt auf floppy geklickt und auf mounten, am ende auf unmounten...hab vorher gar nicht gewusst, dass mounten da anscheinend soviel wie "zugriff" heißen soll.
Boaaa ey hätte nie gedacht, dass Linux so nen Aufwand machen kann...10000 Befehlen klicken nur um mal auf ne Diskette zugreifen zu müssen.
Da kann ich manche eingefleichte Windowsuser schon verstehen, wirklich konfortabel ist die ganze Sache sicher nicht...
ich weiß übrigens auch gar nicht, wie ich in irgendwelche Archive reinkommen soll...ohne dass ne festplatte angezeigt wird geht dass ja auch gar nicht [img]graemlins/crazy.gif[/img] ...maaaaaaan wat sind n dat für standarts [img]graemlins/lach.gif[/img]
Ok ok ich weiß Linux oder eben die Distro hat keine Laufwerkssymbole (leider nicht, würde vieles einfacher machen).
naja und so fühle ich mich wie jemand, der keine Ahnung hat irgendein Verzeichnis zu öffnen...kurz wie ein DAU [img]graemlins/dummguck.gif[/img]
Muss man da wie zu DOS Zeiten vorgehen und irgendwelchen kram reintippen?
Hab das Gefühl mir da ein wenig zu viel zugemutet zu haben...

Alt 23.07.2003, 17:10   #50
n_dot_force
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RedHat9.0



oh gott... er hat dir nicht erklärt, worum es beim mounten geht...

kurze einführung in sachen mounten:

unter linux gibt es keine laufwerksbuchstaben. stattdessen musst du dir das wie einen baum vorstellen...

der stamm wird als root bezeichnet (nicht zu verwechseln mit dem /root-verzeichnis vom root!).

an diesem stamm werden alle geräte (partitionen, cdrom, dvd, brenner, floppy, ...) eingehängt, damit man auf diese zugriff hat.

mounten kann man ein gerät nur, wenn man einen datenträger drin hat (sei es eine partition mit einem unterstützten filesystem, eine disk im floppylaufwerk, eine cd im cdrom,...).

zusätzlich benötigt man einhängepunkt, den mountpoint (irgendwo muss das ja im root eingehängt werden).

ein mountpoint ist nix anderes als ein leeres verzeichnis, in dass dann das gerät eingehängt (gemountet) wird.

man mountet grundsätzlich in der shell (kommandoebene), mit den befehl mount

mount /dev/gerät /mountpunkt

als beispiel floppy:

mount /dev/fd0 /mnt

dass heisst: die geräte bilden mit dem stamm eine einheit.

im mountzustand werden die auswurftasten geblockt, dass heisst: ein gemountetes cd-rom lässt den auswurf der cd nicht zu. bei einer floppy wäre es ähnlich, jedoch ist hier keine elektronischer, sondern ein mechanischer auswurf vorhanden.

es ist auch die aussage von dir falsch, dass es bei cd-roms "automatisch" eingebunden wird...

es gibt automountprogramme (automount auf programmebene, supermount als kernelpatch,...), die das checken, nicht jede distribution hat die dabei.

das automatisch unmounten erledigen die bei der cd, weil sie auf den "event" auswurfknopf reagieren können, wo hingegen bei der floppy nix elektronisches da ist!

genug dazu, weiter im text...

wenn man einen datenträger aus dem stammverzeichnis aushängen will, muss man ihn unmounten.

geht noch einfach, wieder in der shell:

umount /mountpunkt

im falle floppy, die wir in /mnt gemountet haben:

umount /mnt

unmounten ist sehr wichtig, da einerseits tw. daten in einem bufferspeicher sein können, und dadurch günstigstenfalls die letzten daten, schlimmstenfalls das ganze dateisystem des datenträgers beschädigt werden.

bei jedem start deiner linuxdistribution mountet das system die partitionen rein, und beim runterfahren unmountet er sie wieder. stromausfälle oder "gewolltes" ausschalten können obige effekte aufweisen.

dem kann man mit regelmässigen checks, die das system selbst durchführt, sowie durch verwendung von journaling filesystemen entgegenwirken.

zu deiner aussage wegen 10000 befehle für eine diskette...

NEIN... ein befehl aus zig dir noch unbekannten. mit den wichtigsten solltest du dich vertraut machen...

bunte oberfläche hin oder her... wenn man was einstellen will/soll/muss, dann kann es durchaus passieren, das man verlassen muss.

lies dir cobra's linuxtips durch, dort wird einiges als einführung erklärt.

linux ist nunmal ein technisch orientiertes betriebssystem. das lernt man nicht so ohne weiteres - die betonung liegt auf lernen. es ist erlernbar (und wenn du mal einen abstecher ins irc zu uns machst, trabbi und ollerkater sind beispiele dafür, dass es erlernbar ist... wenn man will!).

damit du dir vorstellen kannst, warum mount so mächtig ist:

du kannst nicht nur geräte in/an deinem pc mounten, ...

...du kannst ein verzeichnis eines windows-rechners (smb) im lan/wan mounten.
...du kannst ein verzeichnis eines unix/linux-rechners (nfs) im lan/wan mounten.
...du kannst ein verzeichnis eines unix/linux-rechners über einen ssh-tunnel (shfs) im lan/wan mounten.
...du kannst über 50 filesystemarten mounten.
...du kannst ISO-dateien mounten, mit ihnen arbeiten und diese bearbeiten.
...du kannst mit verschlüsselten dateisystemen arbeiten (cfs, tcfs, ...).

...und zig andere verwendungsarten, die mir im moment nicht einfallen *g*

[img]graemlins/teufel3.gif[/img]


Alt 23.07.2003, 17:19   #51
n_dot_force
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RedHat9.0



</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von TrojanerHunterNEW:
...
Das mußt du in der BASH (BurnAgainstShell), einige sagen auch in der Shell eingeben.
...
</font>[/QUOTE]nicht burn against (da brenn nix gegen *g*)

bourne again shell == bash

und es ist nicht _die_ shell, sondern eine shell -- es gibt viele shells

sh, csh, tcsh, ksh, zsh, ...und zig weitere... jede shell hat ihre besonderheit.

grundsätzlich kann man mit jeder shell programme schreiben (ähnlich den batchdateien unter dos) der sprachumfang der shells variieren (csh hat z.b. - wie der name schon vermuten lässt, ähnliche syntaxes wie c).

und man immer die passende shell aufrufen - vorrausgesetzt, man hat sie mitinstalliert.

es wird dann halt eine shell in der shell aufgerufen, sei es vom shellscript, oder sei es vom user. und die verschachtelungen können solange weitergehen, bis kein speicher mehr da ist (als theorie *g*).

auch multitasking kann man in der shell betreiben, dafür gibt es eigene kommandos...

jaja... multitasking... und das schon seit den frühen siebzigerjahren... und ms tut oft so, als hätte die das erfunden *g*

was marketing nicht alles möglich macht...

[img]graemlins/teufel3.gif[/img]

Alt 23.07.2003, 19:02   #52
TrojanerHunterNEW
 
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RedHat9.0



@ n_dot_force

Danke für die Verbbesserung von mein geschreibsel.

Weiß nicht mehr viel von Linux hatte es mal vor einiger Zeit mal damit probiert.

Ich Überlege gerade ob ich da doch nicht wieder einsteigen soll.

TrojanerHunterNEW
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Alt 24.07.2003, 08:09   #53
I_wanna_know
 
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RedHat9.0



Ist mir alles ein bissel zu hoch....also eins habe ich nun rausgefunden....Linux ist echt nicht was für Einsteiger...vielmehr was für Programmierer, Informatiker und Bastler
Und deshalb wird sich wohl oder übel MS mehr und mehr durchsetzen, wenn es nicht anwenderfreundlicher wird (kein mount hier und da) [img]graemlins/crazy.gif[/img]
und was das "Sicherheitsimage" von Linux kaputt machen kann: Woher zum Geier soll ein 0-8-15 User bitte schön wissen, dass man den ganzen kram wieder unmounten muss, um sich nicht alles kaputtzumachen?
Schade eigentlich, naja, vielleicht schaffe ich es trotzdem noch mal mit Red Hat ins Internet zu gehen....hoffe man muss da nicht so viel Firlefantz machen um sich da einzuloggen und auszuloggen [img]graemlins/dummguck.gif[/img]
Jo, aber nichts desto trotz nochmal dankeschön für eure geopferte zeit und all die ganzen Tipps [img]graemlins/daumenhoch.gif[/img]
...nicht jeder kann also mit Linux umgehen...nochmals schade [img]smile.gif[/img]

Alt 24.07.2003, 10:23   #54
n_dot_force
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RedHat9.0



</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von I_wanna_know:
...
also eins habe ich nun rausgefunden....Linux ist echt nicht was für Einsteiger...vielmehr was für Programmierer, Informatiker und Bastler
...
</font>[/QUOTE]falsch! linux ist für lernwillige... und anhand deines nicks bin ich davon ausgegangen, dass du lernen willst...

sonst müsstest dich in "i_don't_wanna_know" umbenennen... *SCNR*

</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von I_wanna_know:
...
Und deshalb wird sich wohl oder übel MS mehr und mehr durchsetzen, wenn es nicht anwenderfreundlicher wird (kein mount hier und da) [img]graemlins/crazy.gif[/img]
...
</font>[/QUOTE]es gibt genügend grafische tools, um das mounten/unmounten zu erledigen (z.b. kwickdisk)...

und anwenderfreundlich: was ist z.b. beim updaten des kompletten systems anwenderfreundlicher: für jedes programm auf die jeweilige herstellerpage rennen, um die updates einzusammeln, oder mit wenigen befehlen (bei gentoo und debian: 2 befehle in der shell, bei mandrake: einmal urpmi eingerichtet, und den rest im softwaremanager erledigt) die gesamte distribution - betriebssystem und anwendungsprogramme - auf dem neuesten stand gebracht zu haben?

die bedienung ist - je nach oberfläche - gewöhnungsbedürftig, aber man wird angenehm überrascht sein (ausser bei redhat, da die ja gemeint haben, gnome und kde müssen unbedingt das gleich look & feel haben)...

</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von I_wanna_know:
...
und was das "Sicherheitsimage" von Linux kaputt machen kann: Woher zum Geier soll ein 0-8-15 User bitte schön wissen, dass man den ganzen kram wieder unmounten muss, um sich nicht alles kaputtzumachen?
...
</font>[/QUOTE]in dem der 08/15-user liest und fragt... der ansatz von t_h_n betreffend installparty von linux user groups in deiner nähe ist gar nicht mal schlecht - die erklären dir das genauso!

dass derjenige, der dir die frage zum mounten beantwortet hat, nicht alles gesagt hat bei der beantwortung, ist eine andere sache...

wenn man nicht weiss, was mounten bedeutet, dann liest man eine anleitung (im unix/linux bereich fachlich howto genannt). lesen ist sowieso das um und auf.

wenn du mit linux arbeitest, dann spielst du in einer höheren liga (im kreise der unix-betriebssysteme!).

dir fehlt halt das grundwissen... und dem kann abgeholfen werden:
http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO-...nux-HOWTO.html

es war schon immer meine persönliche meinung (der sich meine mod-kollegen nicht unbedingt anschliessen), dass durch das ganze "klickibunti"-setup der blick ein bisserl verklärt wird.

es wird dem user (fast) alles abgenommen, aber wenn es ein problem gibt, und diese dann in die shell müssten, dann heisst es gleich: kann ich nicht, will ich nicht, linux ist scheisse!

witzig... wenn einer bei windows mal in der registry soll, da muckt keiner auf...

</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von I_wanna_know:
...
Schade eigentlich, naja, vielleicht schaffe ich es trotzdem noch mal mit Red Hat ins Internet zu gehen....hoffe man muss da nicht so viel Firlefantz machen um sich da einzuloggen und auszuloggen [img]graemlins/dummguck.gif[/img]
...
</font>[/QUOTE]ich weiss zwar nicht, was du mit einloggen und ausloggen meinst, aber eines kann ich dir sagen: du hast IMO die falsche distribution gewählt.

mandrake bzw. knoppix/debian wäre IMO wesentlich besser für dich, einerseits, da es AFAIH eine bessere hardwareunterstützung hat, und auch urpmi/apt-get besitzt, um leichter upzudaten.

du hast einige fehler gemacht, schon bei der distributionswahl.

einerseits wählt man "seine" distribution, indem man mal die hardware-datenbanken der jeweiligen distribution durchforstet, ob die hardware mit der distribution kompatibel ist.

des weiteren wählt man seine distribution nach der methode, mit der man die distribution update. auch ein linux muss ständig upgedated werden - wie ein windows. der unterschied: bei linux gibts wesentlich schneller updates.

hier stechen gentoo und debian hervor, gefolgt von mandrake.

redhat bietet auch sowas, nur nicht kostenlos (nennt sich redhat networks, und ist schweineteuer).

gentoo ist eine meta-distro, und nicht unbedingt etwas für anfänger (obwohl diese hier am meisten lernen würden!!!).

debian selbst wäre für einen einsteiger schwer zu installieren - hier gibt es aber eine einfache installalternative: knoppix

knoppix ist eine debian-basierende distro, die rein von cd läuft, mit der IMO besten hardwareerkennung am markt.

für dich als linux-neuling wäre das wohl der beste einstieg gewesen.

und wenn dir knoppix gefällt: es gibt dort ein harddisk-installskript, mit dem du - wie der name schon sagt - knoppix auf harddisk installierst - dadurch wird aus knoppix ein vollwertiges debian, dass sich auch auf debian-art (mit 2 programmzeilen) komplett auf den neuesten stand halten lässt!

</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von I_wanna_know:
...
...nicht jeder kann also mit Linux umgehen...nochmals schade [img]smile.gif[/img]
...
</font>[/QUOTE]doch... jeder kann mit linux umgehen: jeder, der _nicht_ lernresistent ist!

aber man lernt es nicht von heute auf morgen. leider gehen die meisten von falschen vorstellungen aus.

ich kann nur sagen, wie ich linux gelernt habe und wie ich es weitergebe:

wenn man linux lernt, dann hat von grund auf einmal nix mit der grafischen oberfläche zu tun, sondern man lernt einmal den umgang mit der shell und den wichtigsten befehlen, denn erst dadurch erkennt man die zusammenhänge, warum man etwas wie konfigurieren muss, damit es funktioniert.

andere plädieren eher für die crash-variante (installieren und probieren). die mag gutgehen - trabbi und ollerkater sind leuchtende beispiele dafür - muss aber nicht zwangsläufig gutgehen!

wenn man einen führerschein macht, dann lässt man den neuling in der allerersten fahrminute (ohne eine einzige theoriestunde) ja auch nicht in einen ferrari f50/bmw m5/mclarn f1/lamborghini diabolo vt, sondern erklärt ihm mal, was für instrumente im auto sind, wie er wo schaltet, was er beim schalten beachten muss usw.

falls jetzt von irgendjemanden der einwand kommen mag: aber in der fahrschule lernt man auch nicht das autoreparieren (um einen vergleich mit dem konfigurieren von config-files zu bringen): das wäre nicht korrekt.

das konfigurieren von config-files würde in den bereich tuning fallen. tuning lernt man nicht in der fahrschule, kann aber (je nach geschick) von jedermann durchgeführt werden. so auch das konfigurieren von config-files. extremeres tuning wäre vergleichbar mit dem angepassten kompilieren von programmen (die hardcore-variante wäre eine meta-distro, hier wird alles kompiliert).

aber man "tunet" ja nicht ständig, sondern einmal, und dann passt das.

als fazit für dich (aus meiner sicht):

du hast - wie oben erwähnt - IMO die falsche distribution erwischt... mandrake oder knoppix wären die bessere wahl gewesen.

mandrake - weil hier die meisten mandrake haben (und das hat schliesslich seinen grund!) und dir hier gezielter helfen können (auch im irc - irc.wookienet.org, port 6667, channel #tb-taverne )

knoppix - weil es einfach einfach ist (hat IMO die beste hardwareerkennung), und durch die harddiskinstallation zum vollwertigen debian wird (mit der knoppix-hardware-unterstützung!).

zu deinem drucker:
http://www.linuxprinting.org/show_pr...son-Stylus_C60

hier steht genau drinnen, wie man ihn mit cups, lpr, lprng, gnulpr,... zum laufen bringt (cups usw. sind druckerdienste - print server).

bei deinem modem komm ich irgendwie auf conexant/rockwell (als chipsatz) - typhoon und anubis sind ja nur marketingnamen...

hier gibts conexanttreiber für redhat 9 / mandrake 9.1:
http://www.linuxant.com/drivers/

eine install-anleitung ist auch dabei. du musst aber erstmal rausfinden, ob und wenn ja, welchen der benötigten chipsets du hast, das machst mit einem weiteren programm (gibt es auch für windoze):
http://www.linuxant.com/drivers/modemident.html

bitte mache nicht die folgenden beiden fehler:
von einer distribution auf alle distributionen schliessen, und zu früh aufgeben...

[img]graemlins/teufel3.gif[/img]

[ 24. Juli 2003, 11:29: Beitrag editiert von: n_dot_force ]

Alt 24.07.2003, 19:14   #55
TrojanerHunterNEW
 
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RedHat9.0



@ n_dot_force

Deine Link´s sind spitze.

Ein grund sich noch mehr Gedanken zu amchen doch noch mal ein Versuch mit Linux zu Starten.

Aber da muß ich erst noch mal losziehen und ne zweite Fetplatte besorgen.

PS: Ich starte mal eien neuen Tread, vielleicht könnt ihr Linux Profis mihr da weiter helfen.

TrojanerHunterNEW
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Alt 25.07.2003, 09:39   #56
I_wanna_know
 
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RedHat9.0



</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> falsch! linux ist für lernwillige... und anhand deines nicks bin ich davon ausgegangen, dass du lernen willst...

sonst müsstest dich in "i_don't_wanna_know" umbenennen... *SCNR* </font>[/QUOTE]Blos nicht...sonst wird mein Nickname ja noch länger ...nee ich bin einer, der schon gerne lernt, aber ich bin auch irgendwie ein Perfektionist, bei dem alles schnell von der Bühne gehen muss...und auf solch einen Firlefantz(mounten rumtippen usw.)bin ich nicht gut eingestellt...
...dann werde ich Red Hat eben runterwerfen (WinXP kann ja ruhig drauf bleiben) danach halt mal "euer" Mandrake versuchen...doch da kann ich mir schon vorstellen, was da auf mich zukommt...wahrscheinlich das gleiche wie bei Red Hat, es erkennt wahrscheinlich mein Modem nicht, kennt keine USB Flashsticks usw....aber probieren geht über studieren [img]tongue.gif[/img]
Nur komm' ich an Mandrake 9.1 nicht ran...habe ja nur eine Modemverbindung und auf der DVD war es nicht drauf.
Keine Ahnung ob's die falsche Distro war, auf ein paar pages wurde jedenfalls gesagt, es wende sich an Windowsumsteiger (wegen der tollen Oberfläche...ich mag halt klickibunti ...das Auge freut sich halt)
Werde dann wohl noch einen Versuch mit Mendrake starten, wobei ich mir nun absolut keine falschen Hoffnungen mehr mache. Mit ein uns ausloggen meinte ich: einloggen: rein ins Internet, ausloggen: raus aus dem internet..ist doch klar....sowas n_d_f ist linuxprofi, weiß baer net was einloggen ist *g
EDIT: Wo kann ich mir Mendrake 9.1 ziehen (ich kann ja fürs ISO nen Downloadmanager wie getright nehmen und dann halt über einige Wochen downloaden...jaja ihr dsler lacht nur *fg

[ 25. Juli 2003, 10:47: Beitrag editiert von: I_wanna_know ]

Alt 25.07.2003, 10:53   #57
n_dot_force
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RedHat9.0



</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von I_wanna_know:
...nee ich bin einer, der schon gerne lernt, aber ich bin auch irgendwie ein Perfektionist, bei dem alles schnell von der Bühne gehen muss...und auf solch einen Firlefantz(mounten rumtippen usw.)bin ich nicht gut eingestellt...
...
</font>[/QUOTE]mounten ist kein firlefanz... es ist eine der wichtigsten funktionen.

und schnell geht grundsätzlich gar nichts bei einem einsteiger. schnell kannst du werden, wenn du dir wissen angeeignet hast. da kommt die schnelligkeit dann von alleine.

wie willst du perfektionist sein, wenn du nichtmal die grundlagen weisst? - ein paradoxon.

perfekt wirst erst durch sicherheit. die sicherheit bekommst du, wenn du dir wissen angeeignet hast. und glaube mir: das lernt man nicht von heute auf morgen!

</font><blockquote>Zitat:</font><hr />...
...dann werde ich Red Hat eben runterwerfen (WinXP kann ja ruhig drauf bleiben) danach halt mal "euer" Mandrake versuchen...doch da kann ich mir schon vorstellen, was da auf mich zukommt...wahrscheinlich das gleiche wie bei Red Hat, es erkennt wahrscheinlich mein Modem nicht, kennt keine USB Flashsticks usw....aber probieren geht über studieren [img]tongue.gif[/img]
...
</font>[/QUOTE]ist nicht "mein" mandrake (ich benutze gentoo und debian *g*).

aber es stimmt: mandrake (seit der version 9.0) ist anders. besser.

es hat seinen grund, dass sich cobra, cruz, piet, kistbier, trabant, ollerkater, und noch weitere boardmitglieder mandrake als distribution ausgesucht haben...

</font><blockquote>Zitat:</font><hr />...
Nur komm' ich an Mandrake 9.1 nicht ran...habe ja nur eine Modemverbindung und auf der DVD war es nicht drauf.
Keine Ahnung ob's die falsche Distro war, auf ein paar pages wurde jedenfalls gesagt, es wende sich an Windowsumsteiger (wegen der tollen Oberfläche...ich mag halt klickibunti ...das Auge freut sich halt)
Werde dann wohl noch einen Versuch mit Mendrake starten, wobei ich mir nun absolut keine falschen Hoffnungen mehr mache.
...
</font>[/QUOTE]wie kommst du drauf, dass auf einer redhat-cd ein mandrake wäre...

kde und gnome sind genauso in mandrake verfügbar, wie für jede anderen distribution.

nur erkennt man die beiden bei redhat nicht wirklich auseinander, weil redhat mit der 8er-version einen einheitsbrei "zusammengeflickt" hat.

</font><blockquote>Zitat:</font><hr />...
Mit ein uns ausloggen meinte ich: einloggen: rein ins Internet, ausloggen: raus aus dem internet..ist doch klar....sowas n_d_f ist linuxprofi, weiß baer net was einloggen ist *g
...
</font>[/QUOTE]woher soll ich das wissen, was du meinst?

es gibt auch ein _benutzer_ einloggen und ausloggen im login (sei es grafisch, sei es in der konsole)!

</font><blockquote>Zitat:</font><hr />...
EDIT: Wo kann ich mir Mendrake 9.1 ziehen (ich kann ja fürs ISO nen Downloadmanager wie getright nehmen und dann halt über einige Wochen downloaden...jaja ihr dsler lacht nur *fg
</font>[/QUOTE]mandrake bekommst du einerseits auf dem offiziellen mirror-pages:
http://www.mandrakelinux.com/de/ftp.php3

andererseits kann man sich die iso's auch bestellen, z.b. hier:
http://www.liniso.de/shop_shop.php

es gibt noch einige weitere shops (wer mag, kann diese gerne aufzählen), der hier hat mandrake aber als gepresste cd (quasi original), nicht nur als gebrannter rohling!

und knoppix in neuester version solltest du dir auch downloaden/mitbestellen. ist von der hardwareerkennung sicherlich eines der besten am markt!

[img]graemlins/teufel3.gif[/img]

Alt 25.07.2003, 11:42   #58
I_wanna_know
 
RedHat9.0 - Beitrag

RedHat9.0



</font><blockquote>Zitat:</font><hr />wie kommst du drauf, dass auf einer redhat-cd ein mandrake wäre... </font>[/QUOTE]so hab ich net gemeint...das ist ne DVD wo Redhat drauf ist. Die anderen Distros (Knoppix 3.2 ist auch drauf also Debian) sind als ISOs drauf in einem anderen Ordner.
Ist Debian denn genauso gut wie Mendrake(da soviele TB Boarder das ja nutzen fällt es mir schwer guten gewissens auf debian zu setzen)...wenn ja, dann könnte ich es ja testen...und weil du's hast mir auch tipps holen oder?

Oh noch was: Wenn ich jetzt RedHat lösche kann ich ja Windoof drauflassen oder (das "unintelligente Betriebssystem ja immer zuerst drauf) oder?
So das war's und mal wieder danke für die ganzen nützlichen Links [img]smile.gif[/img]

[ 25. Juli 2003, 12:56: Beitrag editiert von: I_wanna_know ]

Alt 25.07.2003, 12:23   #59
CyberFred
 
RedHat9.0 - Beitrag

RedHat9.0



Ich hab auch mal versucht Debian auf meinem Pc zum laufen zu bekommen, aber bin da zwecks mangelnder Kentnisse einfach nicht zurecht gekommen (schon das ständige wechseln der CD's - es sind insgesammt 8 hat mich genervt ). Deswegen bin ich auch bei Mandrake 9.1 geblieben, auch wenn ich mich nochmal genauer mit der ISDN-Konfiguration auseinandersetzen muss.

ciao
__________________
Mail-Header verstehen
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Gutta cavat lapidem, non vi, sed saepe cadendo. (Ovid)

Alt 25.07.2003, 12:33   #60
Yopie
Moderator, a.D.
 
RedHat9.0 - Beitrag

RedHat9.0



Ich hab mein Mandrake 9.1 bei www.iso-top.info bestellt. Der Versand war superschnell.

Bislang liegen die CDs aber nur hier rum; hab jetzt erstmal neu partitioniert, Windows neu installiert und muss jetzt die Windows-Programme installieren. Mozilla läuft schon.
Denn damit muss ich zumindest vorerst arbeiten. Mandrake ist erstmal nur zum Ausprobieren, zum Lernen, aus Spaß am Neuem.

Und wenn bei Windows alles fertig ist -&gt; MANDRAKE 9.1

Freut Euch schon mal auf einen Sack von Fragen von mir.

Gruß [img]graemlins/daumenhoch.gif[/img]
Yopie

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abgelaufen, betriebssysteme, brauch, bremse, erfahrungen, frage, installiere, installieren, kumpel, linux, nicht, online, ram, redhat, überhaupt, zukunft, zusammen




Zum Thema RedHat9.0 - Du mußt dein Diskettelaufwerk Mounten, also das du darauf zugreifen kannst Versuchs mal damit /# mount /dev/fd0 /a Das mußt du in der BASH (BurnAgainstShell), einige sagen auch in der - RedHat9.0...
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