Zitat:
Zitat von Franz1968 NetCat ist ein Remote-Administration-Tool (RAT), d. h. es erlaubt Fremdzugriff auf deinen Rechner.
Ich habe keinen Hinweis darauf gefunden, dass NetCat "in diesem Zusammenhang" kein RAT ist, lasse mich aber gern belehren. |
Wie kommst du darauf dass Netcat (nc) ein RAT ist? Netcat ist ein open-source Netzwerk-Diagnose Tool. Na, was kann man damit wohl machen?
zB Eine Verbindungsendpunkt auf einem Port lauschen lassen um zu sehen, ob man eine Verbindung dorthin aufbauen kann, oder um zu sehen, ob die Daten korrekt übertragen werden.
Oder andersrum eine Verbindung zu einem horchenden Prozess aufbauen. (Zum Teil kann man das auch mit Telnet oder jedem anderen Programm was zeichenbasierte Kommunikation erlaubt, unter Windows zB Hyperterminal)
Netcat ist unter Linux eins der wirklich wenigen Standard Programme und Linux gilt im allgemein als deutlich sicherer und vertrauenswürdiger als Windows.
Ich weiß nicht was dein Hintergrund ist, ich bin Programmierer und behaupte jeder der schon mal unter Unix/Linux eine Netzwerkverbindung programmiert hat, hat nc schon mal benutzt um seine Verbindung zu überprüfen. Wenn er unter Windows programmiert wird er ebenfalls nc oder ein ähnliches reines Windows-Programm dafür benutzt haben. Jeder echte Admin unter Linux und Windows, kennt es und hat es auf seiner Notfall- oder Diagnose-CD.
Vllt: hast du ja
Netcat - Wikipedia
gelesen, aber offensichtlich nicht verstanden. Netcat ist ein mächtiges Programm was dem
Benutzer viele Möglichkeiten gibt, aber das macht es nicht zu einem Hacking-tool....
Was da beschrieben ist, dass jemand zugang zu dem Rechner hat und dort einen "bösen" Befehl eingibt... Das ist übel, weißt du was viel übler ist? Wenn jemand mit einem Zugang zu dem Rechner nicht ein Standard-Programm das sich nicht versteckt oder sonstige Hacking-Features hat benutzt sondern einfach mal einen richtigen Trojaner installiert. Das Problem ist nicht netcat sondern der Rechner, der nicht abgesichert ist.
Gruß joe