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Überwachung, Datenschutz und Spam: Trojaner als Programm zur InternetüberwachungWindows 7 Fragen zu Verschlüsselung, Spam, Datenschutz & co. sind hier erwünscht. Hier geht es um Abwehr von Keyloggern oder aderen Spionagesoftware wie Spyware und Adware. Themen zum "Trojaner entfernen" oder "Malware Probleme" dürfen hier nur diskutiert werden. Benötigst du Hilfe beim Trojaner entfernen oder weil du dir einen Virus eingefangen hast, erstelle ein Thema in den oberen Bereinigungsforen. |
09.10.2006, 14:41 | #1 |
| Trojaner als Programm zur Internetüberwachung Hallo zusammen, dieser Artikel aus dem Newsletter von de.internet.com stimmt mich doch bedenklich. Wenn jetzt von Regierungsseite Trojaner zum Abhören verwendet werden macht das ja nur dann Sinn wenn solche Lauschsoftware sich besonders gut verstecken kann. "Schweizer Behoerden wollen Trojaner zum Abhoeren einsetzen Lauschangriff vorbei an Firewall und Antiviren-Software Sonntag, 08.10.2006, 09:31 http://nl.internet.com/ct.html?rtr=on&s=1,2rlx,1,kkxd,pv3,du87,cxu0 " Gruß Jochen |
09.10.2006, 15:06 | #2 | ||
| Trojaner als Programm zur Internetüberwachung Hallo,
__________________aus dem Artikel geholt Zitat:
Grützi,ich bin der neue "Vor-Ort-Service-Mann" und müßte mal an ihren Rechner ...:aplaus: Zitat:
Ich glaube das da ein IT-Unternehmen mit aller Gewalt,: Schlagzeilen und Aufmerksamkeit schindet... Irrlicht Geändert von irrlicht (09.10.2006 um 15:12 Uhr) |
15.10.2006, 14:23 | #3 |
| Trojaner als Programm zur Internetüberwachung Naja, gibt schon ein paar Möglichkeiten.
__________________Erstens, sie machen's wie die "normalen" Trojanerschreiber, sie verbreiten's per Mail. Per Exploit wär bedenklich, weil man sich's ja auch außerhalb der Schweiz eintreten könnte und das ggf. rechtlich nicht ganz unbedenklich wird. Man stelle sich mal vor, der Trojaner nistet sich auf einem Firmenrechner ein und die schweizer Behörden lauschen die Betriebskorrespondenz mit. Da hast schnell was mit Industriespionage am Hals, und die anderen Regierungen werden darauf drängen daß die AV-Hersteller das Ding erkennen. Zweitens, sie machen's einfach per Gesetz. Du hast Dir das Ding gefälligst in den Rechner zu drücken. Dann geb ich dem Ganzen etwa 2-3 Tage bis ein "Ersatzprogramm" raus ist, das so tut als ob Du den Trojaner hast, damit die Behörden ruhiggestellt sind. Drittens, sie machen's wie einige Ad-Ware Hersteller und lassen's huckepack auf einem anderen Programm reiten. Wird allerdings auch nicht lang dauern, bis der Spruch die Runde macht und jeder weiß was los ist. Und wieder das Problem, was ist wenn's in einem anderen Land verwendet wird? In kurz, bringen wird's gar nix. Wer darauf achten muß, daß seine Korrespondenz nicht von staatlicher Stelle mitgehört wird, ist häufig selbst in den sprichwörtlichen gewöhnlich gut informierten Kreisen unterwegs, den wird's schon nicht treffen. Treffen wird's wie immer irgendwelche Normalbürger. Weil eines hat noch jede Malware geschafft: Das System auf irgendeine Art und Weise negativ zu beeinflussen, und wenn's nur Rechenzeit kostet. |
17.10.2006, 07:29 | #4 |
| Trojaner als Programm zur Internetüberwachung Hallo zusammen, dieser Artikel aus dem Heise Newsletter vom 17.10.2006 zeigt eine neue Möglichkeit an wie man diesen Trojaner verteilen könnte. "[] McDonalds Japan verteilte infizierte MP3-Player http://www.heise.de/newsticker/meldung/79544 McDonalds Japan gab im Rahmen eines Preisspiels an annähernd 10000 Kunden MP3-Player aus, die den Trojaner QQPass enthielten. Kunden, die den Player an ihren Windows-PC anschlossen, wurden nach der Infektion von QQPass ausgespäht." Gruß Jochen |
17.10.2006, 07:47 | #5 |
| Trojaner als Programm zur Internetüberwachung Hallo zusammen, ich kann es mir bei den derzeitigen politischen und gesellschaftlichen Vorgaben zwar kaum vorstellen aber vielleicht wird das Paket zur Überwachung in der Schweiz ja doch nicht kommen. Der folgende Artikel stammt aus dem Heise Newsletter vom 17.10.2006. "[] Anti-Terrorpakete des Schweizer Justizministeriums stoßen auf Widerstand http://www.heise.de/newsticker/meldung/79512 Die Pläne zum Ausbau präventiver Überwachungsbefugnisse des eidgenössischen Justizministers, mit denen etwa das polizeiliche Eindringen in Computersystem erlaubt werden soll, werden von vielen Seiten kritisiert." Gruß Jochen |
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