Rechner seit geraumer Zeit sehr langsam beim Hochfahren und Öffnen von Programmen

mmk

Das bezweifle ich. Denn zur genannten Nutzung gehört auch die System- und Anwendungspflege. Sowie das Erstellen von Backups, ggf. Images zur Sicherung. All dies dauert bei solcher Hardware als Grundlage ausnehmend lange, was zur Folge hat, dass gerade und insbesondere Anwender solcher Hardware die Systempflege erheblich vernachlässigen -- weil's eben damit so viel Zeit kostet. Das stelle ich immer wieder und überproportional fest. Es sagen mir sogar etliche frei raus: "Ich mach das nicht, weil's mir alles zu lange dauert."

Mit dem "nur" ist es eben so eine Sache: Auch ein "Nur" braucht eine Mindestvoraussetzung! Und diese ist bei Dir arg auf Kante genäht. Ich verstehe ja, dass man möglichst günstig einkaufen möchte. Aber dann rate ich dazu, statt solche Rohrkrepierer zu kaufen, lieber auf vergünstigte leistungsfähigere Geräte im Angebot zu achten. Da zahlt man erfahrungsgemäß nicht mehr oder teils sogar mal weniger und hat gleichzeitig deutlich mehr Zukunftsfähigkeit eingekauft.

Natürlich beeinträchtigt dann zusätzlich alte, verwaiste Software, die im Hintergrund mitgeschleppt wird, das Ganze abermals. Nur macht sich sowas um so eher und deutlicher bemerkbar, je schwachbrüstiger die Hardware gewählt wurde.

Das muss man nun schon mit in die Gesamtbeurteilung mit einbeziehen, das kann man nicht ausklammern, wenn es sogar ein wesentlicher Faktor ist. "Wünsch Dir was" funktioniert in solchen Fällen schlichtweg nicht.

Daher kann man auch genausowenig...
... einfach wesentliche Verbesserungspunkte als "unabhängig davon" klassifizieren.

Wenn dieses Notebook also noch weiter genutzt werden soll, dann:
1.) Datenbackup anfertigen.
2.) SSD kaufen und einbauen.
3.) Verhältnismäßig leichtgewichtige Linux-Distribution installieren, beispielsweise diese.

Wer solch sinnvolle Maßnahmen umsetzt, erlebt eine Verbesserung. Wer es nicht macht, bleibt auf dem Stand von gestern. Ganz einfach auf den Punkt gebracht.