Guten Abend,

ich bin neu hier und hätte einige Fragen zum Thema Cyber-Security.

Aber zu erst was zu meiner Person bzw. zu meinen aktuellen Kenntniss Stand meines PC-Wissens (oder. Halbwissens wie man es nimmt).

Mein erstes System war Win 2000. Dann Win XP dort habe ich mir meine erste Schadware eingefangen, war damals lustigerweise damals ein Wurm , hatte diesen damals mit Avira entfernt. Gott sein dank hatte mein Vater damals einen Freund der sich halbwegs damit auskannte, das ich meine Systeme (da war ich 10) öfter gekillt hab. Danach ein Vista-System das ich dann mit Tuning-Tools regelmäßig geschoßen habe. Mein letzter PC war ein Win7-Rechner, auch non-stop mit, ihrgenwelchen empfohlen tools von dem üblichen verdächtigen wie chip u. CB, geschoßen.

Mein aktuelles System ist ein WIN10-Rechner (Eigenbau) u. jetzt zu meinen Fragen:

Was macht der Defender angeblich besser als andere AV-Programme, ich sehe hier, bis auf die Werbefreiheit, keine richtigen Vorteile sonderen sogar einige Nachteile?

Für welche Benutzer ist es sinnvoll gekaufte AV-Produkte zu verwenden?

Wenn jetzt der Defender die Monokultur unter den AV-Programmen wird ist er dann nicht ein beliebtes Angriffziel für Exploits etc?

Wie sieht Euer Sicherheits-Konzept aus (bitte nur Windows-Systeme)?

Wen Third-Party-Scanner von welchen Herstellern? (benutze aktuell Trend Micro)

Welche allgemeinen Tipps habt Ihr für mehr Sicherheit unter Windows?

Aus welchen Grund sind Third-Party-Firewalls schlechter (liegt das evtl. am Automatik-Modus)?

Das sollte fürs erste alles sein.

Ich wünsche viel Spaß beim Antworten.

Ach eins noch, ich möchte hier gehate o. abschweifungen von Thema haben das hilft mir nicht u. andere auch nicht.

MFG,
NoDAU

Die Werbefreiheit IST ein richtiger Vorteil, zumal Programme und Browserzusätze, die Werbung verursachen, ein Teil der Malware sind, die eigentlich von diesem Programm bekämpft und nicht mitgebracht werden soll.

Der andere große Vorteil ist, dass der Windows Defender deutlich seltener (schon länger habe ich das gar nicht mehr von ihm gehört, von anderen AV-Programmen dagegen immer mehr) das System ausbremst oder Fehler verursacht oder auch mit Fehlalarmen und irrelevanten Funden bzw. Meldungen für Panik sorgt (z.B. die berüchtigten Tracking Cookies, die kriegt man halt, wenn man surft, da ist nicht gleich das System verseucht).

Dasselbe gilt prinzipiell auch für die Firewall. Das Konzept, bösartige Programmaktivität über Kontrolle des ausgehenden Traffics unterbinden zu können, ist eh naiv, denn wenn einmal ein bösartiges Programm auf dem System aktiv ist (und nur dann kann es ausgehenden Traffic verursachen), muss man sowieso bereinigen oder neuinstallieren und so ein Programm kommt auch um die Firewall herum, wenn es will.

Ich habe auf meinem einzigen privaten Windows-System (Win10) nur den Defender laufen und außerdem die Free-Version von Malwarebytes drauf, um manchmal zu scannen. Davon ist auch die Vollversion gut. Als Skriptblocker im Browser benutze ich UMatrix, Personen, die sich nicht viel damit befassen wollen, empfehle ich aber eher den Werbeblocker UBlock Origin stattdessen. Beides geht auch, ist aber etwas doppelt gemoppelt (selber Hersteller, selbe Blacklists).