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Überwachung, Datenschutz und Spam: Backupsoftware

Windows 7 Fragen zu Verschlüsselung, Spam, Datenschutz & co. sind hier erwünscht. Hier geht es um Abwehr von Keyloggern oder aderen Spionagesoftware wie Spyware und Adware. Themen zum "Trojaner entfernen" oder "Malware Probleme" dürfen hier nur diskutiert werden. Benötigst du Hilfe beim Trojaner entfernen oder weil du dir einen Virus eingefangen hast, erstelle ein Thema in den oberen Bereinigungsforen.

Antwort
Alt 05.10.2017, 13:34   #1
DiEgo
 
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Hi,
eine Art der Sicherheit, welche leider immer noch unterschätz wird ist das leidige Thema Backup.
Oft hört man Sachen wie: „Backup? Brauch ich nicht, ich habe doch ein (teures) AV installiert“.
Wie hier im Forum schon X-Fach heiß diskutiert wurde, reicht das mitgelieferte Werkzeug von MS + brain.exe völlig aus.
Aber darum soll es in diesem Post nicht gehen. Ich möchte nur den Gedanken bei denen wecken, die es unterschätzen:
  • Was passiert mit euren Bildern oder Unterlagen wenn euer Notebook geklaut wird?
  • Was ist wenn ein Virus es doch schafft eure Daten zu verschlüsseln?
  • Oder was ist, wenn eure Festplatte einfach den Geist aufgibt?
Ich für mein Teil erstelle täglich ein Backup mit Veeam Agent for Microsoft Windows FREE auf meine NAS.
In regelmäßigen Abständen wird zusätzlich ein Vollbackup auf eine separate externe HDD erstell, welche natürlich nicht permanent am Rechner angeschlossen ist ��
Zudem überlege ich ein Verschlüsseltes Backup via. Duplicati2 in die Cloud zu schieben.
Hier im Forum wir oft DriveSnapshot empfoheln. Was könnt ihr noch Empfehlen? Habt ihr schon Erfahrungen mit Duplicati 1/2 gemacht oder nutzt ihr vlt auch Veeam?

Wie man wieder sieht, Sicherheit muss nichts kosten

Mfg. DiEgo

Alt 05.10.2017, 14:17   #2
cosinus
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Ich empfehle nur drivesnapshot - weil man es nicht installieren muss und es daher klein und portabel ist

Für etwas mehr: veeam endpoint

Auf jeden Fall braucht jeder ein Backup, wenn es nicht gerade nicht Testkiste ist, aber täglich nur bei wichtigen Maschinen. Tägliches Backup machen wir nur bei Servern mit Veeam B&R auf ein eigens dafür angestelltes SAN mit SAS-Platten.
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Alt 05.10.2017, 16:05   #3
DiEgo
 
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Ok, mit DriveSnapShot ist einleuchtend und interessant für die, die keine Backupsoftware nutzten und erhebliche Änderungen am System vornehmen möchten oder für das manuelle Backup zwischendurch: P

Ich habe vlt. vergessen zu erwähnen, dass sie die ganze Thematik eher um den Privat gebrauch handeln soll aber für neue Ideen im Firmenbereich, bin ich auch zu haben.
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Alt 05.10.2017, 17:33   #4
cosinus
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Lass uns das Private doch erstmal nur thematisieren: dafür haben wir die diese Anleitung --> https://www.trojaner-board.de/186299-backup-drivesnapshot.html

Was genau ist daran zu verbessern? Ich will nicht schon wieder was komplett neues haben! V.a. hat drivesnaphot extrem viele Vorteile, Portabilität spielt bei Backup&Restore eine große Rolle!
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Alt 05.10.2017, 22:32   #5
DiEgo
 
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Gerne, eins nach dem anderen 😉
Portable ist eine sehr feine Sache, besonders beim Restore, ich muss nicht erst Software installieren.
Bei Veeam habe ich aber den Vorteil, dass er permanent und inkrementell sichert. Sprich spart Zeit.
Ist eine Fall zu Fall Entscheidung. Habe ich keine Backupsoftware und will meinen Rechner neu aufsetzten, ist DriveSnapShot (DSS) sicher die bessere Wahl.
Möchte ich permanent eine Sicherung haben, die zudem Platzsparend (Voll + INC) ist und ein Automatismus mitbringt, würde ich eher zu Veeam greifen.
Desweiten kann ich ein Bare Metal Restore durchführen. Bei DSS geht dies nicht oder? Verbessere mich wenn ich falsch liege.


Alt 06.10.2017, 07:49   #6
Fragerin
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Moment mal, permanent sichern kann man doch nur auf einen Datenträger, der permanent angeschlossen ist. Was dann bei Diebstahl, Verschlüsselungstrojaner oder einem lokalen Brand oder Wasserschaden gar nichts bringt.
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Alt 06.10.2017, 11:11   #7
DiEgo
 
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Ich würde das angeschlossen in „“ setzten.
Eine NAS ist zwar erreichbar aber nicht lokal angeschlossen.
Wenn man in der Backupsoftware den UNC-Pfad als Ziel sowie die passenden Credentials einträgt, ist es schon deutlich sicherer als eine externe HDD.
Klar ist man dann immer noch nicht gegen Brand oder desgleichen geschützt.
Daher habe ich die Idee mit dem Verschlüsselten Backup in die Cloud via. Duplicati 2 in den Raum geschmissen.

Alt 06.10.2017, 12:34   #8
cosinus
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Zitat:
Zitat von Fragerin Beitrag anzeigen
Moment mal, permanent sichern kann man doch nur auf einen Datenträger, der permanent angeschlossen ist. Was dann bei Diebstahl, Verschlüsselungstrojaner oder einem lokalen Brand oder Wasserschaden gar nichts bringt.
1click'n'forget geht bei Backup nicht. Niemals!

Das Backupmedium muss nach dem Backup immer woanders verwahrt werden und nicht direkt beim Rechner, von dem die Sicherung gemacht wurde. Ganz wichtige Backups werden in Bankschließfächern oder anderen dicken feuerfesten Tresoren verwahrt.

Backup in die Cloud, naja, kann man machen, wer aber regelmäßig ne Multi-Terabyte-Sicherung hat, kann das schlecht uploaden. Selbst mit 100 MBit synchron ist das zuviel. Da nimmt man besser nen lokalen Speicher.
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Alt 06.10.2017, 13:26   #9
DiEgo
 
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Zitat:
Backup in die Cloud, naja, kann man machen, wer aber regelmäßig ne Multi-Terabyte-Sicherung hat, kann das schlecht uploaden. Selbst mit 100 MBit synchron ist das zuviel. Da nimmt man besser nen lokalen Speicher.
Auf eine Firma bezogen klar :P Aber welche privat Person hat eine solch große Datenmenge, die so gut "gesichert" werden muss?

Mit Veeam und einem dauerhaften Backup-Job macht man sicher nichts falsch, ebenso wenig wie mit DriveSnapshot.
Aber hat einer Duplicati schon mal produktiv eingesetzt - nicht unbedingt für Multi-Terabyte

Alt 06.10.2017, 13:33   #10
cosinus
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Ja für privat ist cloud eine Alternative. Privat kann man sein Musik- und Filmarchiv ja auf ein oder zwei externen Platten lassen. Das wäre nur ärgerlich wenn die kaputt gingen aber nicht wirklich kriegsentscheidend. Wichtige Bilder und Dokumente können/sollten (verschlüsselt) in die Cloud. Oder man nimmt weitere Platten dafür und verwahrt die im Schrank.
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Alt 06.10.2017, 13:46   #11
Darklord666
 
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Gutes Thema. War mir bislang zu anstrengend ein Backup zu erstellen.
Da ich keine wirklich wichtigen Sachen auf dem PC habe, war das bisher auch nicht unbedingt notwendig aber das Risiko, dass plötzlich "nichts mehr geht" steht ja immer im Raum.

Habe mir vor ein paar Monaten eine zusätzlich externe HD besorgt und ein Image mit dem eingebauten Backuptool von Windows 10 erstellt. Das ist natürlich nicht bootfähig.

Meine Idee ist, diese externe HD nach dieser Anleitung bootfähig zu machen und dann erneut das Backup zu machen. Muss ich da irgendwas beachten?

Alt 06.10.2017, 13:58   #12
cosinus
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Wozu denn ne bootfähige HD?

Für ein restore braucht man eigentlich nix anderes als das snapshot-image und einen W10-Datenträger auf nem Stick oder DVD.
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Alt 06.10.2017, 14:04   #13
Darklord666
 
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Zitat:
Zitat von cosinus Beitrag anzeigen
Wozu denn ne bootfähige HD?

Für ein restore braucht man eigentlich nix anderes als das snapshot-image und einen W10-Datenträger auf nem Stick oder DVD.
Ich weiss . Nur hätte ich nach einem Totalcrash gerne ein vollständiges, laufendes System.

Alt 06.10.2017, 14:19   #14
DiEgo
 
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Zitat:
Ich weiss . Nur hätte ich nach einem Totalcrash gerne ein vollständiges, laufendes System.
Du hast doch wieder ein vollständig laufendes System, wenn du das Backup wieder eingespielt hast.
Oder du erstellst ein 1zu1 Klon auf eine weitere HDD und legst die weg.
Bei einem Schaden holst du die Platte wieder heraus und tauschst sie gegen deine jetzige.
Dein System läuft wieder ist aber auf einem alten Stand und du musst alles wieder einpflegen bzw. Nachinstallieren.

Alt 06.10.2017, 14:20   #15
cosinus
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ähm ja, genau um das wiederherzustellen bootest du ein W10-Setp, startest aus der Konsole drivesnapshot und stellst das System aus dem letzten Image auf die neue Platte wieder her

Das Prinzip hast du auch bei Acronis, da wird das mit der recovery-disc gemacht.

Dein Prinzip ist dasselbe, nur dass du von einer externen Platte bootest.
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