Nabend,
ich möchte nun von Windows10 zu Linux Ubuntu wechseln, aber habe Probleme bei der Installation.
Ich benutze hierfür einen HP-Laptop (5SM2C4B0)

Was ich bisher probiert habe:
-USBstick(8GB)-FAT32 mittels Live-Linux-USB-Creator mit ubuntu-17.04.-desktop-amd64.iso bespielt und den Computer vom Stick starten lassen
->Fehlermeldung: loading bootdevice failed
-in meinem UEFI secure-boot ausgestellt und legacy-boot angestellt und den Computer mit der neuen USB-Auswahlmöglichkeit (nicht UEFI) starten lassen
->Fehlermeldung: no default or ui configuration directive found

-USBstick(8GB) auf 4GB runter auf FAT16 partitioniert
-Stick nochmal mittels Live-Linux-USB-Creator ubuntu-17.04.-desktop-amd64.iso bespielt und den Computer wieder mit der neuen USB-Auswahlmöglichkeit (nicht UEFI) unter legacy-boot starten lassen
->Fehlermeldung: no default or ui configuration directive found

Diese getesteten Lösungsangebote habe ich bisher ergooglet, aber ich komme nun einfach nicht mehr weiter. Wäre super, wenn jemand helfen könnte.

Grüße!

Eigentlich sollte der USB Creator das automatisch tun, aber hast du schon die Umbenennung die hier im Forum empfohlen wird probiert ?

https://askubuntu.com/questions/3297...e-found/389604

komisch, ich finde diesen ordner, geschweige denn die dateien, nicht einmal.
während li-li den stick erstellt, sehe ich den syslinux-ordner, doch sobald der prozess abgeschlossen ist, sehe ich nur noch den ordner "virtualbox".
die virtualbox.exe-datei lässt sich zwar öffnen, es erscheint eine grafik, aber es öffnet sich keine linuxinstall-oberfläche. nachdem der stick erstellt ist, öffnet sich eine seite (hxxp://www.linuxliveusb.com/help/guide/using-lili) auf firefox. wenn ich diesen anweisungen folge, also den stick raus-und reinstecke, wird von windows auch nichts "autogestartet".

habe das soeben unter fat16 und fat32 ausprobiert.
ich probiere es jetzt noch einmal auf fat32, ohne den stick zu partitionieren.

edit: achso, hab auch "versteckte dateien anzeigen lassen" -> nix..

edit2: mhh, die dateien werden vom usb-creator richtig umbenannt.
daran scheint es nicht zu liegen. der ordner und die dateien werden jetzt angezeigt,
ich hatte unbewusst "angelegte dateien verstecken" angewählt.

komisch ist, dass jetzt in allen möglichen testkonstellationen (usbstick partitioniert-fat16/32 / unpartitioniert-fat32) beim computer vom stick starten nicht mal mehr die fehlermeldung auftaucht, sondern lediglich der blinkende textfeld-cursor.

bevor ich schlafen gehe, probiere ich nun noch unet-bootin aus und schau, ob es so vielleicht -aus welchen gründen auch immer- funktioniert.

edit3: so, hat alles nicht geklappt. auch mit unetbootin nicht. hab auch die 16.4, anstatt die 17.4 ausprobiert - nix.
wie gesagt, blinkt nur noch der textfeldcursor auf. nicht mal eine fehlermeldung.
mhhh.... gute nacht._.

Unter Windows sollte man imho immer rufus verwenden wenn man einen bootfähigen Stick erstellen will.

UEFI und besondern SecureBoot kann eine nervtötende Sache sein. Wenn also auch der mit rufus bespielte Stick nicht starten will, dann versuch mal im UEFI-Setup ("BIOS") UEFI zu deaktivieren. Nennt sich u.U. dann "Use CSM" oder so ähnlich. Vllt mal im Handbuch des Geräts nachlesen.

Das ist übrigens kein Linux Problem (Linux startet ja gar nicht erst) sondern ein Bootproblem deines Rechners.

Bei weiterem Googlen kannst du mal versuchen ob du mit usb Bootproblemen und der genauen Bezeichnung deines Rechners Hinweise findest.

Ansonsten gibt es leider nur "experimentelle" Versuche: Mal einen anderen USB Port versuchen, oft funktioniert es mit den Ports "hinten am Rechner" besser. Oder einen anderen USB Stick versuchen. Auch der von Cosinus vorgeschlagene Weg ist einen Versuch wert.

Du hast kein DvD Laufwerk ? Sonst wäre es einfacher eine CD / DvD zu brennen...

Mhh, okay - bei der Fehlermeldung anfangs " no default or ui configuration directive found " dachte ich halt, dass es sich um ein Linux-Problem handelt.

Naja, ich hab schon nen DVD-Laufwerk, aber keine DVD-Rohlinge hier.
Hab auch momentan 0,00€ über, aber ich kauf mir einfach Rohlinge, sobald Geld drauf ist am 1. Nach gestern hab ich ehrlich gesagt echt keine Lust mehr, weiterrumzuprobieren - hab den Lappi bestimmt mindestens 20 mal neu gebootet.
Hoffe nur, dass dann nicht das gleiche Problem besteht._.

Ich sag auf jeden Fall Bescheid, obs hingehauen hat.
Danke!

rufus machen lassen und dann das Booten ausprobieren kostet genau 0 €

nagut, überredet. ich probiere morgen(heute) noch rufus aus.

soooooo!!!!!!
ich schreibe diese nachricht von meinem brandneuen ubuntu-betriebssystem aus.
rufus hat geklappt, da dieses programm wohl nicht nur biosboot, sondern auch uefiboot ermöglicht - sehr gut! danke an w_dackel und cosinus für die hilfe&motivationsimpulse. jetzt check ich mal ein bisschen aus, inwiefern ubuntu virenschutz bedarf. bin gespannt, wie ich mit ubuntu zurechtkomme - auf dem ersten blick gefällt es mir sehr.

danke, leute!

Fang da garnicht erst mit an!! Ubuntu braucht keinen Virenscanner, du machst dir das System damit kaputt!

ach, um so besser! endlich wieder nen windowsfreien haushalt.

Kein Virenschutz nötig. Direkt nach der Installation ist Ubuntu in den Grundeinstellungen sicher. Nur falls du Anwendungen die Dienste im Netz anbieten (Webserver, Cloud, Shared Drive etc) installieren solltest solltest du dich mit der Firewall beschäftigen.

wie geil ist denn scribus bitte? sowas suche ich schon ewig!!

edit: alles klar, w_dackel. so wie es aussieht, wird mir die ubuntu-software völlig ausreichen. und mit sonem cloudquatsch hab ich sowieso nix am hut.

Lies mal --> https://wiki.ubuntuusers.de/Sicherheitskonzepte/

Ich denke Windows ist am meisten aus diesen Gründen betroffen:

1. hohe Verbreitung
2. fehlende Paketverwaltung, Updatemechanismus greift zur kurz und ist oft quälend langsam
3. eingeschränkte Rechte unter Windows zu nutzen ist oft eine Quälerei


Die fehlende Paketverwaltung kann man zumindest mit nem 3rd-party-tool einbauen --> http://www.trojaner-board.de/186035-...r-windows.html

Das ist da bei Linux aber immer noch besser gelöst, denn zB bei Debian/Ubuntu mach ich mit APT das gesamte System und die installierten Programme. Bei Windows muss ich für Microsoft-Komponenten das Windows-Update bemühen, alle anderen per choco installierten Programme mach ich dann über die nachträglich installierte choco-Paketverwaltung. Aber immer noch besser als alles händisch machen zu müssen...

interessanter artikel - generell die ganze informationslage scheint bei linux viel übersichtlicher und professioneller zu sein als bei win. hab beim umhergooglen immer ziemlich kompetente beiträge gefunden.

oh man, die programme in der sektion "bildung" sind ja zum teil auch der hammer! ich freu mir hier den arsch weg.
und das surfen funktioniert auch deutlich schneller, das merke ich jetzt schon.

Habe eben diesen Bericht gefunden.hxxp://winfuture.de/news,98380.html