Neues Notebook bei Auslieferung infiziert? Bei der Installation des Office-Pakets auf meinem nagelneuen HP Probook öffnete sich das Fenster für die Key-Eingabe, Key-Eingabe war nicht möglich, daraufhin kam ein neue Seite mit einer Fehlermeldung 1545. Einige Minuten später (max. 3-5 min) rief mich ein angeblicher Microsoft-Servicemitarbeiter an und bot mir an, mir bei meinem Installationsproblem zu helfen. Dieser superschnelle "Service" war mir zwar etwas unheimlich, idiotischer Weise wurde ich hier aber nicht stutzig und gab dem Service-Mitarbeiter sogar den Zugriff auf das Notebook (kannte ich ja von der Telekom, die das immer bei ihrer Fehleranalyse so macht). In sehr gebrochenem Deutsch bequatschte mich der Typ und irgendwann bekam ich das Angebot, das Notebook für 99 € zu reinigen und für 149 € halbjährlich gegen Viren zu schützen. Ja und da gingen endlich die Alarmglocken an und ich beendete sofort das Gespräch und ging erstmal vom Netz.
Das Notebook werde ich heute noch rücksenden, da ich vermute, dass bereits bei Auslieferung Spähsoftware auf dem Notebook war, die meine Daten abfing und die Fehlermeldung generierte.
Meine Frage: Ist so ein Szenario denkbar? Wie kann ich erkennen, ob ein neues Notebook "sauber" ist und nicht schon solche Software enthalten ist?
Und: Ist es tatsächlich unproblematisch, ein Virenschutzprogramm, wie momentan ja gängig, per Internet zu installieren?
Mein Office-Key ist bei der Aktion auch flöten gegangen. Er wurde mit einer fremden email gekoppelt/angemeldet. |