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Diskussionsforum: Sicherung größerer Datenmengen, richtiges Vorgehen?

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Alt 03.12.2016, 09:21   #1
hungus
 
Sicherung größerer Datenmengen, richtiges Vorgehen? - Standard

Sicherung größerer Datenmengen, richtiges Vorgehen?



Ich könnte nochmal etwas Unterstützung durch euch gebrauchen, nachdem mir cosinus und andere hier schon mal sehr behilflich waren.

Situation: Im Lauf der Jahre hatte ich einen reichlichen Verschleiß an Rechnern und Laptops, die teilweise nur kurzzeitig im Einsatz und garantiert auch nicht alle sauber waren. Datensicherung lief früher auch ziemlich chaotisch (verstreut auf verschiedene DVDs und Platten) bzw. fand gar nicht statt. Resultat dessen ist, dass hier unzählige alte Datenträger herumfliegen, auf denen sich zu 90% Schrott, dazwischen aber auch viele Schätze und fast vergessene persönliche Fundstücke befinden, teilweise auch auf Systempartitionen. Das alles feinsäuberlich voneinander zu trennen, wäre ein enormer Aufwand, für den ich aktuell zu wenig Zeit habe. Ich will aber zumindest mal diesen Berg von HDDs los sein.

Von daher habe ich mir jetzt einfach mal mehrere externe Platten mit jeweils mehreren TB Volumen zugelegt, um alles, was sich im Lauf der Zeit so angesammelt hat, erstmal wahllos dort zu sichern. Sortieren kann ich dann später. Zudem reicht ja meist schon die Suchfunktion. Von daher erstmal alles zusammengeschmissen, nur natürlich will ich nicht riskieren, mein aktuelles System zu infizieren.

Ich gehe dabei wie folgt vor:

1. Sämtliche Daten auf den neuen, deutlich größeren HDDs zusammenpacken, die ganze Kopiererei etc. sicherheitshalber unter Linux.

2. Ausführbare Dateien (konkret: .exe, .msi, .bat, .pif, .scr, .com) suchen und (mit wenigen Ausnahmen) entfernen.

3. Scan mit desinfec't-Livesystem durchführen und entsprechende Funde umbennennen.

4. Abschließend Backup der bereinigten Disk auf eine weitere externe Platte.


Da es sich um wirklich große Datenmengen handelt, ist das Ganze doch sehr aufwändig. Datentransfer, Scans, Backups, kostet alles für sich mitunter mehrere Tage. Jeder vermeidbare Zwischenschritt ist Gold wert. Deshalb habe ich nochmal einige Fragen:


1. An anderer Stelle wurde empfohlen, die Daten im abgesicherten Modus nochmal unter Windows durch zwei bis drei Scanner zu prüfen. Ist das unerlässlich oder kann ich mir diesen Schritt sparen, nachdem unter Desinfect bereits Avira, Eset NOD32, Kaspersky und Clam AV im Einsatz waren?

2. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich idealerweise mit Funden umgehe. Desinfect bietet an, diese umzubenennen und die Endung .virus anzuhängen. Somit lässt sich bei späteren Problemen im Zweifelsfall nachverfolgen, was so an Schadware auf dem Rechner herumlungerte. Oder ist komplettes Löschen die sinnvollere Variante?

3. Wichtig: Bedeutet es ein Risiko, noch nicht gescannte/bereinigte HDDs unter Windows anzuschließen, sofern ich gar nicht auf sie bzw. lediglich auf definitiv saubere Daten zugreife, oder nur die Explorer-Suche nutze? Kann Schadware alleine durch Anschließen via USB dafür sorgen, dass Sachen nachgeladen werden? Oder ist diese Gefahr nicht mehr gegeben, nachdem autorun unter Win10 deaktiviert ist?

4. Nicht ganz so wichtig: Hatte damals viele meiner DVDs auf Festplatte gerippt, die kommen jetzt auf ein oder zwei separate Platten. Kann sich in diesen .vob-Verzeichnissen auch Schadware verstecken oder kann ich mir das Scannen dort sparen?

Das wären erstmal die wesentlichen Fragen. Ich bin froh, wenn ich die Sache halbwegs unfallfrei über die Bühne bekommen habe und alle Daten verläufig gesichert sind, ohne dass ich irgendwelche Altlasten importiere.

 

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