Liebe Helfer,

ich habe ein Notebook mit Windows 8 und einen alten PC mit XP.

Ich erstellte auf dem alten PC einige Files auf meiner USB3-Festplatte (extern) (Fat32).

Dann wollte ich sie auf mein Notebook kopieren. Hier erscheinen aber seltsame Dateinamen und die Dateien sind nicht zugreifbar.

Zurück im alten PC mit der Platte jetzt dasselbe Problem - seltsame Dateinamen, obwohl hier erstellt. Ursprünglich lief hier alles normal.

Im Anhang ein Bildschirmabdruck wie die "neuen" Dateien hier angezeigt werden.

Ich verliere mehr als einen Tag harter Arbeit wenn ich die nicht wieder hergestellt bekomm, also wäre ich SUPERDANKBAR für jeden Tipp.

Merci!!

Maveed

Als erstes hast Du noch einen XP produktiv im Netz. Das geht schon mal nicht
Ohne unken zu wollen, glaube ich, Du bist Ransomware zum Opfer gefallen. Die Wiederherstellung der Daten dürfte sich als teuer, kompliziert bis unmöglich gestalten.
Du kannst die Rechner mal hier im Forum in der Malwarefraktion vorstellen. In diesem Unterforum bist Du definitiv falsch.

bei den völlig durcheinandergewürfelten Dateinamen und Datumsstempel seh ich hier eher einen Defekt der Platte oder "nur" des Dateisystems. Dafür spricht auch das fast unbrauchbare Dateisystem FAT32.

Und Felix, bei einem ransom wäre nicht nur die externe Platte betroffen. Also nicht immer gleich voreilig mit Begriffen wie "definitiv" umherschmeißen.

Zitat von cosinus

bei den völlig durcheinandergewürfelten Dateinamen und Datumsstempel seh ich hier eher einen Defekt der Platte oder "nur" des Dateisystems. Dafür spricht auch das fast unbrauchbare Dateisystem FAT32.

Und Felix, bei einem ransom wäre nicht nur die externe Platte betroffen. Also nicht immer gleich voreilig mit Begriffen wie "definitiv" umherschmeißen.

Danke!

Komisch nur, dass diese recht neue 2TB USB3 Platte vom Hersteller schon mit FAT32 formattiert war. Kenne mich allerdings selbst auch nicht aus mit den Dateisystemen.

:-P

Die anderen Dateien sind ohne Probleme. Selbe Platte, vom selben alten Rechner kopiert.

>>

Das ist nicht komisch, die wollen wohl nur die Supportfälle so klein wie möglich halten. FAT32 ist mit das anfälligste Dateisystem überhaupt aber leider wird es auch vorausgesetzt wenn man die Platte universell verwenden will zB bei Spielekonsolen oder so. Die verlangen ein FAT32.

Normalerweise ist NTFS unter Windows das Dateisystem der Wahl, unter Linux sowas wie ext4 oder btrfs, letztere kann Windows aber nicht, dafür kann Linux aber NTFS

Mit Glück kannst du das Dateisystem reparieren. => Überprüfen eines Laufwerks auf Fehler