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Alles rund um Mac OSX & Linux: Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und HardwareschreibschutzWindows 7 Für alle Fragen rund um Mac OSX, Linux und andere Unix-Derivate. |
13.12.2015, 12:13 | #1 |
| Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und Hardwareschreibschutz Der bisherige Einsatz von Live-Systemen auf DVD oder USB-Stick setzt eine gewisse Leidensfähigkeit und Verzweiflung der Anwender voraus. SATA-DOM SSDs sind für mich der optimale Ersatz für USB-Sticks mit Schreibschutzschalter, wenn ein Live-System nicht portabel sein muss. Ich habe die Hardware etwas erweitert. hxxp://www.vkldata.com/ vkldata_start Eure Meinung über Sicherheit, Handhabung und Verbesserungsvorschläge wären für mich interessant. Würdet ihr SATA-DOMs einsetzen? Volker |
13.12.2015, 20:50 | #2 | |
/// Winkelfunktion /// TB-Süch-Tiger™ | Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und HardwareschreibschutzZitat:
Manche müssen unbedingt ja onlinebanking mit einem Live-System machen. Das hat aber auch gewisse Nachteile. Ich seh den Bedarf für deinen SATA-Aufsatz nicht so wirklich
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14.12.2015, 06:53 | #3 |
| Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und Hardwareschreibschutz Leidensfähig ->Der Start ist langsam und Updates sind unkomfortabel, besonders mit DVD.
__________________Wenn ein portables Rettungs-System benötigt wird, da hast Du recht, da geht momentan nichts an einem USB-Stick vorbei. Danke für den Hinweis, das unter einem "Live-System" möglicherweise immer nur Rettungs-Systeme angenommen werden. Ich habe ein Produktivsystem mit Hardwareschreibschutz zum Surfen, Email und etwas Textverarbeitung gesucht, bei dem die Systemsoftware (MBR, Betriebssystem, Programme und Teile der Konfiguration/Anwenderverwaltung) mit wenigen Anpassungen (bspw. cache -> tmpfs etc.) wie ein ROM zu behandeln ist. D.h. schnell, kein Aufräumen erforderlich und ganz wichtig, keine Schadsoftware, die sich doch irgendwie permanent in die Systembereiche mogeln kann bzw. dort Veränderungen vornimmt. Dann können nur noch Skripte und Exes auf den beschreibbaren Arbeitsmedien im /Home/Userspace abgelegt werden. Diese "Schlafenden Hunde" müssen aber auch erst irgendwie wieder aktiviert werden. Neue Cookies etc. sind nach jedem Kaltstart automatisch gelöscht. Ich muss nicht für jedes Programm immer bei der Erstinstallation die entsprechenden Flags setzten - da ist schnell mal was vergessen. ctsurfix geht nur auf einem USB-Stick und ist daher gegenüber einer SSD immer noch langsam. So eine Spaßbremse wird dann auch nicht eingesetzt. Ich arbeite gerade problemlos mit einem LinuxMint und Hardwareschreibschutz. Wie würdest Du so ein "Live-System" benennen? Welche Nachteile genau siehst Du? |
14.12.2015, 10:30 | #4 |
| Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und Hardwareschreibschutz Ich habe den alleinigen Anspruch an linuxbasierten Live-Systemen, dass ich sie auch TORAM laden kann. Das dauert dann noch etwas länger. Aber auch nur dann, wenn es nicht sinnloserweise mit irgendeinem fetten Desktop-Environment wie KDE oder Gnome und deren Anwendungen wie z.B. LibreOffice vollgemüllt ist. Als schönes Beispiel führe ich mal http://www.grml.org an, was z.B. nur den Window-Manager Fluxbox verwendet und TORAM gebootet werden kann. Da kann man dann auch den USB-Stick abziehen und den Port anderweitig nutzen. Leider gab es bei GRML seit einem Jahr kein Update. Hoffentlich wird es fortgeführt. Evtl. Sicherheitslücken in GRML sind aber eher unkritisch würde ich mal behaupten. |
14.12.2015, 10:49 | #5 |
/// Winkelfunktion /// TB-Süch-Tiger™ | Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und Hardwareschreibschutz Wie gesagt, ich seh den Bedarf einfach so nicht, aber da kann jmd ja andere Anforderungen haben. Ich find der Aufwand ist nicht wirklich gerechtfertigt nur weil man hier und da mal wieder ein Livesystem booten muss. Ansosnten lässt sich ein normal installiertes System auch so einrichten, dass es keine Daten hinterlässt. Ein Live-System ist ein readonly medium. Also hast du schonmal das Problem mit den Updates. Dann find ich es auch ziemlich deppert nur für etwas onlinebanking das System herunterzufahren und ein livesystem von DVD oder Stick zu booten...da richte ich mein Haupsystem lieber gleich vernünftig ein oder verwende eine VM....
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14.12.2015, 11:07 | #6 |
| Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und Hardwareschreibschutz @vk_s Welches Live-System nutzt du denn? Ganz gut gemacht ist auch BunsenLabs als Nachfolger von Crunchbang. Evtl. benötigte Admin-Tools kannst du wie auch bei GRML ganz einfach aus den Debian-Repositories im Live-System temporär nachinstallieren. |
19.12.2015, 10:40 | #7 |
| Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und Hardwareschreibschutz Ich verwende ein LinuxMint als Produktivsystem (Email, Surfen, Office). Das startet in ca. 20 sec aus dem Kaltstart. Mit einer reinen (umständlichen) Systemkonfiguration kann ich das Grundprinzip nicht sicherstellen, dass nichts auf dem Systemdatenträger verändert wird. Eine VM benötige ich mit einem Hardware Write Protect nicht. Das System befindet sich nach einem Start im RAM(Puffer) und ist zur Laufzeit auch nur dort angreifbar. VM sind wieder eine SW mehr (Updates/Bugs, Verwaltungsaufwand, zus. Anwendungswissen erforderlich ) und auch Hypervisoren sind angreifbar. Ein Problem mit Updates habe ich nicht, gerade weil der Datenträger nun schnell und schnell zwischen RW und Read-Only umschaltbar ist. |
21.12.2015, 11:17 | #8 |
/// Winkelfunktion /// TB-Süch-Tiger™ | Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und Hardwareschreibschutz Hast du auch eine Begrüdung für dies Paranoia? Wer oder was soll denn ständig aus deinem Systemdatenträger etwas ändern?
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22.12.2015, 10:31 | #9 |
/// Mac Expert | Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und Hardwareschreibschutz Was du brauchst ist das hier
__________________ ----------------- -Gruß dante12 ----------------- Lob, Kritik, Wünsche? Spende fürs trojaner-board? |
23.12.2015, 00:06 | #10 |
/// Winkelfunktion /// TB-Süch-Tiger™ | Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und Hardwareschreibschutz Was an einer VM mit VirtualBox so schwierig sein soll versteh ich nicht ganz, das mit irgendwelchen Hardwareaufsätzen find ich viel umständlicher. Und nur mit einer VM hat man die Möglichkeit ohne das echte wichtige System vorher herunterzufahren doch eine isolierte Umgebung nutzen zu können. Dafür sind VMs da. Nur auf uralter Hardware mit wenig RAM gibt es keinen Grund, VMs zu nutzen.
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29.12.2015, 13:07 | #11 |
| Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und Hardwareschreibschutz Vor einiger Zeit habe ich mir mal http://linuxbbq.org angeschaut. Da kann man recht schöne Dinge bauen. Man kann auch vom gebooteten Live-System ein neues Live-System bauen. Dieses muss man dann auf einem gemounteten Datenträger zwischenspeichern und anschließend von einem alternativen Linux/Windows als Image z.B. auf einen USB-Stick kopieren. |
01.02.2016, 12:23 | #13 | |
| Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und Hardwareschreibschutz Für mein Teil verwendet ein hardening Kernel/System und für empfindliche Sachen in "Netz der Dinge" wird eine extra restriktive Sandbox in Ram angelegt die nach der Nutzung entfernt wird. Eine extra Live Medium für empfindliche Sachen in "Netz der Dinge" hat schon echt was von Overheat und bringt nur ein "Gefühl von Sicherheit". Zum VM Vorschlag Zitat:
Siehe Apple, Google, M$ ...
__________________ Wenn ich ein Betriebssystem nicht traue, kann das auch keine Drittsoftware retten, die innerhalb des Betriebssystems läuft. |
01.02.2016, 15:25 | #14 | |
/// Winkelfunktion /// TB-Süch-Tiger™ | Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und HardwareschreibschutzZitat:
Nun so war es ja auch nicht gedacht, wenn mein Wirt schon verseucht ist, bringt logischerweise das Gastsystem auch keine Sicherheit. Es sollte jaauch klar sein, dass man sein Wirt-OS hegt und pflegt und die Testerei mit potentiell gefährlichem scheiß in der isolierten VM dann macht. Dann macht man notfall nur die VM platt und wieder neu, der Wirt ist dann nicht betroffen.
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03.02.2016, 09:31 | #15 | |
| Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und HardwareschreibschutzZitat:
Mein Vorschlag verhindert das zuverlässig(er). Oder? Wie kommst Du auf "Paranoia"? Ich habe eher das Gegenteil im Sinn. Ich will entspannter auch mal einen Sicherheitshinweis nicht mitbekommen haben (bspw. VM unsicher - Update kommt irgendwann), bzw. mal aus Versehen eine Trojaner-Crypto-Mail öffnen können, ohne gleich die Krätze im PC zu haben. Gegenüber den drögen Live-Systemen auf USB-Stick und DVD, gerade wenn sie als Produktivsystem zum Surfen, EMails und Office empfohlen werden, möchte ich eine technisch schnelle und unkompliziertere Variante mit ihren Vorteilen vorstellen. Diese Variante habe ich bisher in den Foren so nicht gefunden. Interessant ist, dass in den Antworten immer (die für mich zweitbesten) SW-Lösungen (VM, spezielle Distris, sichereres Betriebssystem) dem entgegengehalten werden und nicht über diesen technischen Ansatz diskutiert wird. Ist das ein Hinweis auf Hardwarephobie?;-) |
Themen zu Schnelle Live-Systeme mit SATA-DOM SSDs und Hardwareschreibschutz |
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