Hallo Leude,

wie ihr wißt stehe ich ja an der Schwelle zur "Linux-Welt".

Software ist am Start (Mandrake 10.2 rc2); Hardware in Form von einer 20GB Festplatte liegt auch bei mir auf dem Schreibtisch; unterm Tisch werkelt ein AMD Athlon 1000 mit einer 440er Nvidia Grafik, 256 MB Ram, diversen Laufwerken und einer 40GB Festplatte mit WIN98 SE. Weiterhin im Menue: 2 Wechselrahmen für die HD´s.
Geplante Anschaffung: 80GB Festplatte für die Datensicherung per Image

Ich habe zwei Szenarien im Kopf und würde mich gern mit euch darüber austauschen.

1.) ich tausche je nach Lust/Laune/Bedarf die Wechselrahmen aus um entweder Linux (auf der 20GB installiert) oder WIN98 zu nutzen. Datensicherung beider Systeme auf die noch anzuschaffende 80GB Festplatte.
Diese Lösung ist (glaube ich) einfach, dauert nicht lange und ich traue mir zu dieses ohne grössere Probleme zu konfigurieren.

2.) ich installiere Linux auf der 20 GB Festplatte, lasse die WIN98 Platte aber ebenfalls drin und boote mit Bootmanager nach belieben das Betriebssystem meiner Wahl. Datensicherung erfolgt ebenfalls auf die noch zu kaufende 80GB Platte.
Dieses wäre für mich aus dem Bauch raus die deutlich bessere Lösung. Aber: hier taucht für mich eine Frage auf, die ich in anderen Foren leider nicht schlüssig (oder für mich verständlich) beantwortet vorfand.
Ich weiß nicht, welche Platte ich als Master und welche als Slave jumpern muß, da ja beide Platten bootfähige Betriebssysteme enthalten. Meines Wissens nach ist die Jumperung aber zwingend erforderlich. Oder nimmt mir diese "Arbeit/ Entscheidung" der Bootmanager selber ab? Klar, ich könnte es auch einfach testen....aber meine Erfahrungen mit meinen PC´s haben vor allem eines gezeigt: vorher Fragen zu stellen spart eine Menge Zeit und Nerven....ihr wißt bestimmt was ich meine....

Ich wäre euch für ein Feedback wie immer sehr dankbar.

Gruß

Micha

P.S.: sollte ich mal wieder völlige "Fehldenker" in meinem Plan haben...nur raus damit...ich werde mich nicht gleich aus dem Fenster stürzen....jedenfalls nicht von hier oben. ^^

um die bootbarkeit deiner linux-distro brauchst du dir keine sorgen zu machen, die muss nicht auf der ersten partition der ersten festplatte sein (so wie es das andere betriebssystem, dass du einsetzen willst, haben will).

die entsprechende einstellung nimmt der bootmanager deiner wahl (grub, lilo) vor, dieser ist dann im "stiefelbereich" deiner ersten festplatte verankert, und kann beide betriebssysteme starten.

die entsprechenden einträge sollte der mandriva-installer (mandrake heisst ja jetzt mandriva ) vornehmen.

du musst zuerst win98 installieren, und erst danach mandriva.

So, mal ein aktueller Zwischenstand:

bisher ist alles perfekt gelaufen. Die vorhandenen Platten sind alle eingebunden, die Installation und Partitionierung hat wirklich easy geklappt. Mandriva ist einfach nur cool.

An dieser Stelle nochmal ein "Danke" an Cobra für seine Linux- Tips. Diese sind klasse. Sobald ich Zeit habe sind die Sicherheitseinstellungen dran. Ich lese mich grade erstmal durch das Handbuch meines Routers wg. NAT.