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27.03.2015, 21:08 | #16 |
| Habe auf falscher Bankhomepage Fehlbuchung getätigt Deswegen schrieb ich ja recht aussichtslos. Er kann im Prinzip nur sehr höflich bei der Bank nachfragen. |
28.03.2015, 00:43 | #17 |
| Habe auf falscher Bankhomepage Fehlbuchung getätigt Hallo Roth!
__________________Wirf mal nicht gleich die Flinte ins Korn! Bei einem Kollegen von mir hatte die Tochter (Mitte 20! Sollte das eigentlich wissen!) Bei einem angeblichen Bankentest ~ 20 Test "ITANS" eingegeben. Die Bank (Lokale Sparkasse) hatte den Schaden (nicht weit weg von deinem) ohne Aufhebens auf Kulanz übernommen- mit der Bedingung dass er in Zukunft einen TAN Generator verwendet. Die Banken haben generell ein Riesen- Interesse dass wir alle Internetbanking betreiben da es bei ihnen enorm Kosten spart- daher sind Pressemitteilungen über Kunden die mehrere Tausend Euro per Internet Banking verloren eigentlich unerwünscht. Kurz: deine Chance auf Kulanz ist nicht so schlecht. Daher mein Vorschlag: 1. Falls noch nicht geschehen sofort deinen Internet Banking Zugang stillegen. (Wenn es keinen separaten Switch dazu gibt evtl. 3-4 falsche TANs eingeben. Auf diese Weise wird sichergestellt dass die Gauner nicht noch mehr Schindluder treiben. 2. Bank kontaktieren. Mindestens den Filialleiter. Problem schildern (ganz ehrlich) und sagen dass du einen Kulanzantrag stellen willst. Wenn die Bank das übernimmt ist an dieser Stelle schon Ende der Liste. Wenn nicht: 3. Im Falle einer Negativantwort: sammle die Beweise dass du deinen Rechner so abgesichert hast wie es einem Laien zuzumuten ist (also wann du die letzten Windows und AV Updates vor dem Vorfall eingespielt hattest, suche dir nen Zeugen dass du Admin und User Konto getrennt hast.. etc... all die Vorsichtsmaßnahmen die du getroffen hast). 4. Kontaktiere deine Rechtsschutzversicherung. An sich sollte sie das abdecken, aber die einzelnen Versicherungen sind so unterschiedlich dass man beim Versicherungsvertreter nachfragen sollte. 5. Kontaktiere einen Rechtsanwalt mit Fachgebiet Internetrecht. Erstberatung sollte ~100 Euro kosten, bei einem Streitfall von 4500 Euro würde ich die -Rechtsschutz oder nicht- auf alle Fälle in Anspruch nehmen. (Dein Fall ist anders gelagert als der im Heise Artikel. Mir ist außerdem absolut schleierhaft wie die Klägerin bei Überweisungen von 18000 Euro versäumen konnte den Betrag auf dem TAN Generator zu kontrollieren... wie deine Chancen stehen kann dir allerdings nur ein Anwalt sagen.) Viel Erfolg. Wenn es geht wäre eine kurze Nachricht hier wie es ausging nett. Generell: falls du nicht wieder zu Papierüberweisungen zurückkehrst: guck dir mal Banking-Programme an. Ich bin wegen des Komforts ein Fan von solchen Programmen, zusätzlich bieten sie eine weitere Hürde gegen Phishing-Betrug wie er bei dir passiert ist. Geändert von W_Dackel (28.03.2015 um 00:54 Uhr) |
28.03.2015, 01:06 | #18 |
| Habe auf falscher Bankhomepage Fehlbuchung getätigt Eine Linux-Live-CD könnte auch eine Möglichkeit beim Online-Banking sein, da kann wirklich nichts passieren.
__________________Falls du keine Rechtsschutzversicherung hast würde ich mir eine Klage überlegen, wie gesagt die Kulanz der Bank wäre die beste Möglichkeit. |
28.03.2015, 02:04 | #19 | |
/// Winkelfunktion /// TB-Süch-Tiger™ | Habe auf falscher Bankhomepage Fehlbuchung getätigtZitat:
Kurz: man kann wenn man nicht aufpasst eigentlich nur auf Kulanz der Bank hoffen. @Dackel: Es ist ja "leider" ein Unterschied zwischen ITAN und Smart-TAN. Wenn man Letzteres Verfahren nimmt spielt das eigentlich überhaupt keine Rolle ob der PC verseucht ist oder nicht, man hat immer den natürlich so nicht infizierbaren bzw. nicht manipulierbaren Smart-TAN-Generator. Die Daten die der anzeigt MUSS MAN IMMER prüfen. Wenn man aber in einer hektischen Überweisung nix prüft, dann nutzt auch die beste Sicherheitstechnik nix mehr. Und zum Zwecke einer Testüberweisung sind hohe vierstellige Beträge schon mehr als fragwürdig, da muss man ja auch irgendwie misstrauisch werden. Bei der Eröffnung meines Tagesgeldkontos bei der Bank of Scotland (ich nutze da das mTAN Verfahren) wurde auch eine Testübereisung zwecks Legitimation fällig, da ist aber nur irgendein random Betrag zwischen 10 und 90 cent. Die Höhe spielt da keine Rolle, sondern es wird geprüft ob wie vereinbart die Testüberweisung auch durchgeführt wird. Zum Testen reichen ein paar Cents und nicht gleich 5000 EUR oder so... Natürlich würde ich bei so einem hohen Verlust auch alle Möglichkeiten ausschöpfen und an die Bank appellieren. Die wollen ja schließlich dass jeder Onlinebanking macht. Bei der Volksbank wo ich mein Girokonto habe werde ich ich ja auch dazu ermutigt, denn jede Transaktion am Überweisungsterminal in irgendeiner Filiale schlägt mit 2 EUR Gebühr zu Buche. Aber man darf nicht vergessen dass Smart-Tan ein wirklich sicheres Verfahren ist... Und um in Zukunft weiteren Schaden zu minimieren sollte man vllt mal grundsätzlich Überweisungen ins Ausland sperren lassen, zumindest via Onlinebanking.
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