Vereinfacht gesehen ist ein Computer sogar nur eine
http://de.wikipedia.org/wiki/Turingmaschine
Entscheidend ist eher, dass dein Computer eine gewisse Anzahl Kerne hat, die wiederum durch unterschiedliche Prozesse ausgelastet werden. Da man in der Regel viele Prozesse (vielleicht ca. 100) und wenige Kerne (z.B. 4) hat, bekommt jeder Prozess je nach Aktivität eine Zeitscheibe. Hierzu wird beim Wechsel des Prozesses der alte Prozess zwischengespeichert, der neue Prozess wieder eingelesen und weiterbearbeitet. Suche nach "Prozess(Informatik)".
Windows kenne ich nicht. Aber bei Linux ist es so, dass es z.B. einen Prozess "CRON" gibt, der zeitlich gesteuerte Ereignisse verwaltet. Bei Linux würde man z.B. sagen schau einmal am Tag ob es Updates gibt. Nun läuft zwar "CRON" aufgrund der Zeitscheibe mehrmals pro Sekunde, CRON schaut aber nicht jedes Mal nach ob es Updates gibt. CRON merkt sich selbst, dass die nächste Abfrage z.B. erst morgen ist.
Alles etwas vereinfacht. Schau dir unter Windows deine aktuellen Prozesse an. Vielleicht gibt es dort auch irgendwie sowas wie CRON. Und wenn nicht steige auf Linux um. Linux ist meiner Meinung nach eher ein Betriebssystem, welches man wirklich verstehen kann.
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